Junior Member Beiträge: 42 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2009 um 12:33 |
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Hallo,
wann füllt ihr Eure Speise ab? Schon beim Läutern (Vorderwürze (höchster
Extraktgehalt, geringe Menge Speise notwendig), nach dem Läutern (immer
noch hoher Extraktgehalt, aber größere Menge notwendig) oder nach dem
Hopfenkochen?
Ich hab meine Speise nach dem Hopfenkochen abgezogen, hatte aber beim
gestrigen Abfüllen in die Fässer etwas Trub in meinen Flaschen, der mir
versehentlich mit in die Fässer gelangt ist...
Ich hoffe, dass man das nach der Reifung geschmacklich nicht merkt.
Deswegen hatte ich überlegt, dass es evtl. besser wäre die Speise nach dem
Läutern abzuziehen. Ist die Speise dann sauberer?
Wie macht ihr das?
Gruß
Thomas
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2009 um 12:35 |
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Ich mach das nach dem Hopfenkochen, da ist sie steril.
Wenn man sie früher abnimmt, würde ich sie auf jeden Fall abkochen.
Stefan
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2009 um 12:44 |
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Hallo Thomas,
Ich Persänlich ziehe die Speise nach dem Hopfenseihen ab, dann ist sie
gekocht, also steril, noch sehr heiß, und vor allem auch "sauber".
lg Dominic
____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2009 um 13:16 |
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Hallo Thomas,
ich lasse den Sud über Nacht abkühlen und stelle ihn dann mit
Leitungswasser auf die gewünschte Stammwürze ein (Bisher musste ich immer
verdünnen). Dann nehme ich ca. 2 L Würze auf 20 L ab und friere die in
einem Gefrierbeutel ein. Wenn ich sie einsetzen will, taue ich sie auf,
koche sie kurz ab, lasse sie abkühlen und gebe sich dem vergorenen Sud
hinzu. Fertig.
VG, Markus
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 8.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2009 um 15:09 |
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Hallo zusammen,
ich habe bisher immer nach dem Läutern die Speise abgenommen und dann in
den Kühlschrank gestellt. Beim nächsten Sud will ich es mal versuchen nach
dem Hopfenkochen, damit die Konzentration höher ist und ich dementsprechend
weniger Platz im Kühlschrank belege und nur soviel abnehme wie ich brauche.
Ausserdem erhoffe ich mir dadurch eine bessere Bitterausbeute.
Gruß
Christian
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2009 um 15:48 |
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Nach dem Läutern sind theoretisch noch Enzyme aktiv und nicht ausgefällte
Eiweiße enthalten.
Weiß nicht, ob das was macht, aber nach dem Hopfenkochen ist das auf jeden
Fall schon mal raus und steril ist man auch.
Stefan
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 29.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2009 um 16:00 |
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Hallo,
nach dem Hopfenkochen, ziehe ich die Würze in ein NC Keg ab, Messe via
Refraktometer, verdünne mit Wasser falls notwendig, Deckel drauf und dann
über Nacht abkühlen lassen.
Danach fülle ich alles ins Gärfass um, entnehme die gewünschte Speisemenge,
packe die in den Kühlschrank und packe die Hefe dazu. Mache das seid... uff
ca. 16 mal so und hatte nie Probleme. Das Keg wird noch schnell mit Wasser
ordentlich ausgespühlt, abtropfen lassen und gut ist.
mfg Beny
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 45 Registriert: 11.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2009 um 17:00 |
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Hallo alle zusammen,
Speise fülle ich mit Beginn des Kochens in Weckgläser ab und sterilisiere
alle Gläser nach dem altbekannten Weckverfahren.
Als Topf nutze ich den Topf, der für den Nachguß gebraucht wurde. Das
Eiweiß fällt beim Einwecken aus und setzt sich später unten im Glas ab.
Was ich nicht zum Aufspeisen brauche dient mir als Starter für die
Hefekulturen.
____________________ Grüße vom Niederrhein
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 181 Registriert: 23.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2009 um 20:26 |
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Ich nehme auch immer die mir als "Ausschlagwürze" bekannte Flüßigkeit nach
Kochen und Hopfenseihen. Ich machs "vor dem Verdünnen" und so hat meine
Speise meistenns ein klein wenig mehr Stammwürze als das Bier. Bei OG-Suden
nehm ich ca 1l Speise pro 10l Sud, bei UG die Hälfte - weil ja schon mehr
CO2 bei 11°C im schalen Jungbier ist. Die Speise wird in passende
Behältnisse (z.b. Norma-Kartoffelsalat-Würfel) gegossen und eingefroren.
Evtl notwendige "Restkoorekturen" für optimalesn CO2-Gehalt erfolgen beim
Aufkochen der Speise mit Trockenmalz/Wasser.
Martin vom Hobbybrauhaus Hagenmul
____________________ Prüfet Alles und das Gute behaltet !!!
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 42 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2009 um 19:26 |
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Danke an alle Scheinbar hab ich's ja bisher nicht
falsch gemacht.
Gruß
Thomas
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Antwort 9 |
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