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Autor: Betreff: Hefe für Ayinger Weißbier
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DrLoomes
Beiträge: 58
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2009 um 10:34  
Hallo Gemeinde !

Mein nächstes Projekt ist ein Weißbier Ayinger Art nach dem Rezept von Klaus Kling.
Bin jetzt gerade am grübeln, welche Hefe ich denn verwenden soll.
Ich wollte ja mal das Hefestripping testen. Maißels Weiße oder Schneider Weiße
wären da meine Kandidaten, passt daß ? Hat schon mal jemand die Hefe aus dem
Weihenstephaner gestrippt ?

Gruß
Marco
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Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.1.2009 um 10:57  
Ich hab jetzt zum ersten mal eine Schneider Weiße Hefe gestrippt und bin von dem Ergebnis ziemlich positiv überraschet. Auch das Strippen selber war viel einfacher, als ich gedacht hab, ich hab daszu ganz billiges abgekochtes Oettinger Malzbier genommen.
Die Schneider Weisse Hefe ist wirklich die Orginalhefe und keine untergärige wie bei manchen Weizenbieren für die Flaschengärung eingesetzt werden.
Ich weiß jetzt wirklich nicht ob die Geschichte stimmt, aber der Braumeister, bei dem ich immer Hefe hole hat mir gesagt, dass Schneider Weisse mal eine Hefeinfektion hatten.
Da haben sie angeblich aus den eigenen Flaschen wieder ihre Hefe hochgezogen :)

Stefan
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Moderator
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.1.2009 um 11:18  
Hi,

Ayinger gabs´ letztes Jahr mit der WY 3333, eine vom Geschmacksprofil passende Hefe, die aber aufgrund ihrer starken Flockung ein zu klares Bier lieferte.

Grüße

Erlenmeyer


____________________
"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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hebi_19
Beiträge: 181
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.1.2009 um 11:32  
Ich habe letztes Jahr Schneider-Weisse-Hefe gestrippt und ein "altdeutsches Helles-Kit" aus shop damit vergoren.
Ausser der für ein Weizen zu kräftigen Bittere wollte mir keiner glauben, dass da kein Weizen drin ist.
Sehr autentischer Weizengeschmack.

Das nächste "echte" Weizen werde ich auf alle Fälle mit dieser Hefe machen - inzwischen aber selber gemaischt.

Martin


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Prüfet Alles und das Gute behaltet !!!
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DrLoomes
Beiträge: 58
Registriert: 1.11.2008
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.1.2009 um 12:09  
Wow, schnelle Resonanz...

Schneider ist gut, daß werd ich mal testen. Da ich keine Bestellung geplant habe, möchte
ich jetzt wegen der Versandkosten nicht "nur" eine Hefe ordern.
Hab noch Weißbier - Trockenhefe zu Hause, war aber von meiner "Weißbierpremiere" von
derselbigen nicht überzeugt - was allerdings auch an anderen Faktoren liegen kann.
Wenn die Schneider - Hefe so ein dominantes Weizenaroma erzeugt das es auch ein "Altdeutsches Helles" - Kit
in Weizen "verwandelt", dann ist das mein Ding.
Danke soweit, werde über das Resultat berichten !
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Moderator
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.1.2009 um 14:47  
... laut Wiki ist es die 3068 ...

Grüße

Erlenmeyer


____________________
"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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bluegames
Beiträge: 135
Registriert: 15.10.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.1.2009 um 18:17  
Hallo,

ich hab mein 5-Korn-Bier mit gestrippter Schneider-Hefe vergoren. Das schmeckt wie ein Weizen. Ich bin über 100% zufrieden ;-)

Grüße
Klaus
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ggansde
Beiträge: 2175
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2009 um 19:57  
Hallo Marco,

Zitat:
Hab noch Weißbier - Trockenhefe zu Hause, war aber von meiner "Weißbierpremiere" von
derselbigen nicht überzeugt

Welche war das?

VG, Marcus
Profil anzeigen Antwort 7
Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2009 um 20:05  
Kommt denn bei euch der Bodensatz vom selbergemachten Hefeweizen mit ins Glas oder nicht?
Sollte geschmacklich einiges ausmachen.
Wie haben bis jetzt den Bodensatz in der Flasche gelassen, es ist doch einiges mehr als bei käuflichem Bier.

Stefan
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ggansde
Beiträge: 2175
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2009 um 20:11  
Hallo,

ich arbeite inzwischen hauptsächlich mit KEG's. Da ist das schwierig mit dem Bodensatz. Da das Weizen bei mir max. 2 Wochen lagert ist es noch sehr trübe, gerade richtig, wenn es in's Glas kommt. Früher habe ich bei Flaschen auch nicht alles an Bodensatz aufgeschüttelt.

VG, Markus
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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2009 um 21:46  
Hallo Stefan,

ich schütte den Hefesatz nicht mit ins Glas. Ich finde, dass es den Geschmack erheblich stört (ist natürlich Ansichtssache). Selbst beim Weißbier mache ich das nicht.
Bier mit Hefe schmeckt für mich "grob", gut gelagertes Bier ohne Hefe dagegen viel "feiner".
Es ist schon enorm, wie klar (glasklar) ein Bier schon nach 2-3 Monaten Lagerung werden kann. In der Zeit verändert sich auch der Geschmack am meisten und die "feinen" Nuancen kommen zum Vorschein. Das würde man alles nicht schmecken, wenn man den Bodensatz mit ins Glas bringt.
Den Hefesatz reduziere ich schon mal am Abfülltag, indem das Bier erst einmal in einen anderen Eimer umgefüllt wird (ohne Hefesatz aus dem Gärbottich). Aber das ist immer noch viel zu viel, meines Erachtens. Ohne Keg und Gegendruckfüller glaube ich bekommt man keine Flaschen ohne Bodensatz hin.


Gruß,
Axel


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2009 um 09:18  
Bei normalem Bier bleibt der Satz natürlich drin.
Nur sind zumindest hier im Schwabenland viele gewohnt, den ganzen Bodensatz eines Hefeweizens mit ins Glas zu kippen.
Da dominiert natürlich der Hefegeschmack und genau das erwarten die Leute dann auch.
Naja, da hilft jetzt wohl nur eine wissenschaftliche Versuchsreihe, ein paar sind ja noch übrig :D

Stefan
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DrLoomes
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2009 um 12:41  
Hi Markus !

Mein erstes Weizen hab ich mit der Trockenhefe von Brau - Partner vergoren.
Sie ist mit "Brau Partner" gelabelt, welche da jetzt drin ist, weiss ich nicht.
Die Untergärige von der gleichen Quelle hat super Arbeit geleistet, da kann ich nicht klagen.
Jedenfalls hat das Weizen sehr schmal geschmeckt, keine Spur von fruchtigen Aromen.
Es hat der Karamelmalzgeschmack dominiert, was nicht so gut kommt.
Habe allerdings auch zu viel Speise verwendet, es war so spritzig, daß feine Aromen gar nicht durchdringen konnten.
Daran kanns auch liegen...

Gruß
Marco
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2009 um 21:56  
Hab versucht, die Hefe mit ins Glas zu bekommen, da kam aber kaum was mit.
Schmecken tut´s lecker, der Schaum ist mal wieder genial, gehopft mit Tettnanger Aromahopfen (15IBU)
Als kleiner Anreiz für´s Schneider Weise Hefestrippen ein Bild:


Stefan
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DrLoomes
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2009 um 09:00  
Hi Stefan

Schaugt guad aus !
Nach welchem Rezept ist das gebraut ?
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2009 um 10:03  
Frei nach Hanghofer, aber ohne MüMa.
50% Weizenmalz, 50% PiMa. Mit 8,5° Restalkalität eingemaischt, Ferulasäurerast bei 45°C, dann weiter Milschsäure zugegeben und mit 3,5° RA 30 Minuten Maltoserast bei 63°C, 30 Minuten Verzuckerung bei 72°C, 20 Minuten 78°C.
Genaueres weiß ich grad nicht auswendig, muss mal daheim nachkucken.
Wobei ich die Maltoserast nächstes mal etwas länger machen würde, es ist trotz warmer Lagerung immer noch etwas zu vollmundig.
Wenn man es nicht zu warm trinkt und die Hefe mit ins Glas bekommt überdeckt das die leichte Restsüße aber ganz gut.
War mein 6. Sud, bin immer noch am Üben :redhead:
Stefan


[Editiert am 30.1.2009 um 10:06 von Boludo]
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