Member Beiträge: 58 Registriert: 1.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 10:34 |
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Hallo Gemeinde !
Mein nächstes Projekt ist ein Weißbier Ayinger Art nach dem Rezept von
Klaus Kling.
Bin jetzt gerade am grübeln, welche Hefe ich denn verwenden soll.
Ich wollte ja mal das Hefestripping testen. Maißels Weiße oder Schneider
Weiße
wären da meine Kandidaten, passt daß ? Hat schon mal jemand die Hefe aus
dem
Weihenstephaner gestrippt ?
Gruß
Marco
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 10:57 |
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Ich hab jetzt zum ersten mal eine Schneider Weiße Hefe gestrippt und bin
von dem Ergebnis ziemlich positiv überraschet. Auch das Strippen selber war
viel einfacher, als ich gedacht hab, ich hab daszu ganz billiges
abgekochtes Oettinger Malzbier genommen.
Die Schneider Weisse Hefe ist wirklich die Orginalhefe und keine
untergärige wie bei manchen Weizenbieren für die Flaschengärung eingesetzt
werden.
Ich weiß jetzt wirklich nicht ob die Geschichte stimmt, aber der
Braumeister, bei dem ich immer Hefe hole hat mir gesagt, dass Schneider
Weisse mal eine Hefeinfektion hatten.
Da haben sie angeblich aus den eigenen Flaschen wieder ihre Hefe
hochgezogen
Stefan
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 11:18 |
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Hi,
Ayinger gabs´ letztes Jahr mit der WY 3333, eine vom Geschmacksprofil
passende Hefe, die aber aufgrund ihrer starken Flockung ein zu klares Bier
lieferte.
Grüße
Erlenmeyer
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 181 Registriert: 23.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 11:32 |
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Ich habe letztes Jahr Schneider-Weisse-Hefe gestrippt und ein "altdeutsches
Helles-Kit" aus shop damit vergoren.
Ausser der für ein Weizen zu kräftigen Bittere wollte mir keiner glauben,
dass da kein Weizen drin ist.
Sehr autentischer Weizengeschmack.
Das nächste "echte" Weizen werde ich auf alle Fälle mit dieser Hefe machen
- inzwischen aber selber gemaischt.
Martin
____________________ Prüfet Alles und das Gute behaltet !!!
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Antwort 3 |
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Member Beiträge: 58 Registriert: 1.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 12:09 |
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Wow, schnelle Resonanz...
Schneider ist gut, daß werd ich mal testen. Da ich keine Bestellung geplant
habe, möchte
ich jetzt wegen der Versandkosten nicht "nur" eine Hefe ordern.
Hab noch Weißbier - Trockenhefe zu Hause, war aber von meiner
"Weißbierpremiere" von
derselbigen nicht überzeugt - was allerdings auch an anderen Faktoren
liegen kann.
Wenn die Schneider - Hefe so ein dominantes Weizenaroma erzeugt das es auch
ein "Altdeutsches Helles" - Kit
in Weizen "verwandelt", dann ist das mein Ding.
Danke soweit, werde über das Resultat berichten !
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 14:47 |
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... laut Wiki ist es die 3068 ...
Grüße
Erlenmeyer
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 15.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 18:17 |
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Hallo,
ich hab mein 5-Korn-Bier mit gestrippter Schneider-Hefe vergoren. Das
schmeckt wie ein Weizen. Ich bin über 100% zufrieden ;-)
Grüße
Klaus
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 19:57 |
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Hallo Marco,
Zitat: | Hab noch Weißbier -
Trockenhefe zu Hause, war aber von meiner "Weißbierpremiere" von
derselbigen nicht überzeugt |
Welche war das?
VG, Marcus
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 20:05 |
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Kommt denn bei euch der Bodensatz vom selbergemachten Hefeweizen mit ins
Glas oder nicht?
Sollte geschmacklich einiges ausmachen.
Wie haben bis jetzt den Bodensatz in der Flasche gelassen, es ist doch
einiges mehr als bei käuflichem Bier.
Stefan
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 20:11 |
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Hallo,
ich arbeite inzwischen hauptsächlich mit KEG's. Da ist das schwierig mit
dem Bodensatz. Da das Weizen bei mir max. 2 Wochen lagert ist es noch sehr
trübe, gerade richtig, wenn es in's Glas kommt. Früher habe ich bei
Flaschen auch nicht alles an Bodensatz aufgeschüttelt.
VG, Markus
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1053 Registriert: 15.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2009 um 21:46 |
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Hallo Stefan,
ich schütte den Hefesatz nicht mit ins Glas. Ich finde, dass es den
Geschmack erheblich stört (ist natürlich Ansichtssache). Selbst beim
Weißbier mache ich das nicht.
Bier mit Hefe schmeckt für mich "grob", gut gelagertes Bier ohne Hefe
dagegen viel "feiner".
Es ist schon enorm, wie klar (glasklar) ein Bier schon nach 2-3 Monaten
Lagerung werden kann. In der Zeit verändert sich auch der Geschmack am
meisten und die "feinen" Nuancen kommen zum Vorschein. Das würde man alles
nicht schmecken, wenn man den Bodensatz mit ins Glas bringt.
Den Hefesatz reduziere ich schon mal am Abfülltag, indem das Bier erst
einmal in einen anderen Eimer umgefüllt wird (ohne Hefesatz aus dem
Gärbottich). Aber das ist immer noch viel zu viel, meines Erachtens. Ohne
Keg und Gegendruckfüller glaube ich bekommt man keine Flaschen ohne
Bodensatz hin.
Gruß,
Axel ____________________ Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher
kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.
Yahoo-Messenger: DunkelBrauer
Braupage: http://www.SelberBierBrauen.De
Brausoftware: http://www.BrauSoftware.De
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2009 um 09:18 |
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Bei normalem Bier bleibt der Satz natürlich drin.
Nur sind zumindest hier im Schwabenland viele gewohnt, den ganzen Bodensatz
eines Hefeweizens mit ins Glas zu kippen.
Da dominiert natürlich der Hefegeschmack und genau das erwarten die Leute
dann auch.
Naja, da hilft jetzt wohl nur eine wissenschaftliche Versuchsreihe, ein
paar sind ja noch übrig
Stefan
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Antwort 11 |
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Member Beiträge: 58 Registriert: 1.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2009 um 12:41 |
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Hi Markus !
Mein erstes Weizen hab ich mit der Trockenhefe von Brau - Partner vergoren.
Sie ist mit "Brau Partner" gelabelt, welche da jetzt drin ist, weiss ich
nicht.
Die Untergärige von der gleichen Quelle hat super Arbeit geleistet, da kann
ich nicht klagen.
Jedenfalls hat das Weizen sehr schmal geschmeckt, keine Spur von fruchtigen
Aromen.
Es hat der Karamelmalzgeschmack dominiert, was nicht so gut kommt.
Habe allerdings auch zu viel Speise verwendet, es war so spritzig, daß
feine Aromen gar nicht durchdringen konnten.
Daran kanns auch liegen...
Gruß
Marco
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2009 um 21:56 |
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Hab versucht, die Hefe mit ins Glas zu bekommen, da kam aber kaum was
mit.
Schmecken tut´s lecker, der Schaum ist mal wieder genial, gehopft mit
Tettnanger Aromahopfen (15IBU)
Als kleiner Anreiz für´s Schneider Weise Hefestrippen ein Bild:
Stefan
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Antwort 13 |
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Member Beiträge: 58 Registriert: 1.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2009 um 09:00 |
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Hi Stefan
Schaugt guad aus !
Nach welchem Rezept ist das gebraut ?
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2009 um 10:03 |
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Frei nach Hanghofer, aber ohne MüMa.
50% Weizenmalz, 50% PiMa. Mit 8,5° Restalkalität eingemaischt,
Ferulasäurerast bei 45°C, dann weiter Milschsäure zugegeben und mit 3,5° RA
30 Minuten Maltoserast bei 63°C, 30 Minuten Verzuckerung bei 72°C, 20
Minuten 78°C.
Genaueres weiß ich grad nicht auswendig, muss mal daheim nachkucken.
Wobei ich die Maltoserast nächstes mal etwas länger machen würde, es ist
trotz warmer Lagerung immer noch etwas zu vollmundig.
Wenn man es nicht zu warm trinkt und die Hefe mit ins Glas bekommt
überdeckt das die leichte Restsüße aber ganz gut.
War mein 6. Sud, bin immer noch am Üben
Stefan
[Editiert am 30.1.2009 um 10:06 von Boludo]
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