Posting Freak Beiträge: 1053 Registriert: 15.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2009 um 20:53 |
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Hallo Kollegen,
morgen hat sich Besuch angekündigt. Die Gäste wollen sowohl die Biere der
örtlichen Brauerei (Wildbraeu Grafing) testen, als auch meine Biere. Und
wir wollen uns dazu in einem Gasthaus treffen.
Jetzt kann ich mir vorstellen, dass der Wirt nicht unbedingt begeistert ist
davon, dass ich Selbstgebrautes in seinem Haus schleppe.
Bisher war ich bei so einer Gelegenheit immer mit 10-20 Leuten in einem
Wirtshaus, sodass der Wirt trotzdem genügen Gewinn gemacht hat. Aber so zu
dritt?
Habt Ihr diesbezüglich Erfahrungen gesammelt? Wie
kann man den Wirt so bezirzen, dass er einem wohlgesonnen ist?
Gruß,
Axel ____________________ Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher
kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.
Yahoo-Messenger: DunkelBrauer
Braupage: http://www.SelberBierBrauen.De
Brausoftware: http://www.BrauSoftware.De
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Posting Freak Beiträge: 658 Registriert: 3.2.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2009 um 21:02 |
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ordentlich was verspachteln, dann wird er vielleicht ein Auge zudrücken
____________________ Haus- und Hobbybrauertage 2014 in Willich
http://www.hhbt2014.de
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 81 Registriert: 15.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2009 um 21:07 |
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Frag ihn, ob /wieviel Korkgeld er haben möchte. Ist zwar geläufiger für
mitgebrachten Wein, aber für Bier sollte es doch auch funktionieren.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2009 um 21:09 |
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Hallo Axel,
hast Du schonmal mit dem Wirt gesprochen und ihm eventuell auch was von
Deinem Gerstensaft angeboten? Wenn Du dort als Gast bekannt bist, ist es eh
nicht so ein Problem denke ich. Wenn Ihr dann noch etwas dort futtern
werdet, kann ich mir nich wirklich vorstellen, das der Wirt Dir Steine in
den Weg legen wird.
Gruß Guido
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 181 Registriert: 23.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2009 um 21:27 |
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Der Vorschlag von Braendi ist gar nicht so verkehrt !!
Bei der Hochzeit unseres Sohnes letztes Jahr haben viele Gäste
selbstgebackenen Kuchen mitgebracht.
Das war mit dem Wirt abgesprochen und er hat pro Person 1 Euro "Tellergeld"
verrechnet und ne ganze Menge Kaffe, Capuccino, Espresso.....verkauft. War
ein "recht gediegenes" Restaurant.
Grüße vom Hobbybrauer Martin
Rechtschreibfehler eidiert
[Editiert am 29.1.2009 um 21:28 von hebi_19]
____________________ Prüfet Alles und das Gute behaltet !!!
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 29.1.2009 um 22:00 |
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Hallo Axel,
kannst Du die Leute nicht zu Dir nach Hause einladen?
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2009 um 22:12 |
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@ Wolfgang,
möglicherweise gibt es da nichts zu futtern - na ja kann man auch über die
Biermenge gegeln ....
@Axel
bitte nicht so ernst nehmen
nee, manchmal ist es ja einfach auch ganz nett, beim netten Gastwirt was
leckeres zu futtern, nett plaudern und einen gemütlichen Abend zu
verbringen ...
Gruß Guido
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 357 Registriert: 30.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2009 um 01:12 |
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Ich biete unserem Wirt immer einen Euro pro 0,33 Glas an.
Meistens probiert er auch und bis jetzt hat er aufs Korkgeld
immer verzichtet. Wir durften da sogar schon mal ein
30er Fass leerzapfen.... Und immer, wenn wir
dort Vereinssitzung machen, dürfen wir soviel Bier mitbringen
wie wir wollen. Wir geben das dann natürlich nur an Mitglieder ab.
Ist dann auch 'ne Art geschlossene Gesellschaft.
Denn bei Abgabe an dritte würden wir Hobbybrauer uns ja
auch strafbar machen, selbst unentgeltlich.
So wie ich die Rechtslage begriffen haben, darf ich nicht einmal
meinem Nachbarn eine Flasche Freibier über den Zaun reichen...
Aber glücklicher Weise macht da ja niemand Wind drumm.
Jan
[Editiert am 30.1.2009 um 01:14 von jhkoch]
____________________ Besuch sofort http://www.n-v-b.de !
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2009 um 06:40 |
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Hallo jhkoch
wenn Du Dein selbst gebrautes Bier nicht innerhalb deiner eigenen 4 Wände
zur Verkostung anbietest, dann werden Steuern fällig, sonst nichts. Du
müsstest es also beim zuständigen Zollamt melden.
Wenn Du das nicht angiebst begest Du Steuerhinterziehung
Also schön braf alles anmelden
und dem Zollamt viel Arbeit generieren
Gruß Guido
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 359 Registriert: 12.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2009 um 08:14 |
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Servus Axel
Einfach mit dem Wirt zu reden klärt die Angelegenheit.
Wenn Du ihm das "Korkgeld" anbietest oder sagst, dass 10 - 20 Gäste kommen,
die auch was essen wollen, ist ihm das mit Sicherheit recht. Wenn die Gäste
Dein Bier nur probieren, trinken sie ja auch genug anderes.
Ciao
Marko
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1053 Registriert: 15.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2009 um 08:50 |
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Hallo Kollegen,
erst mal Danke für die vielen Antworten. Ich denke ich werde einfach
reinmarschieren und direkt fragen. Das mit dem Korkgeld war ein guter
Hinweis.
Normalerweise wäre ich vorher mal hingegangen und hätte angefragt, die
ganze Sache hat sich aber so kurzfristig ergeben, dass ich keine Zeit mehr
hatte dazu.
Das Wirtshaus hat relativ neu aufgemacht, sodass ich noch nie dort war und
so dass der Wirt mich auch noch nicht kennt.
Und in dem Fall finde ich es tatsächlich besser, sich in einem Wirtshaus zu
treffen. Zumal ich meine Gäste noch gar nicht persönlich kenne.
Gruß,
Axel ____________________ Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher
kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.
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Antwort 10 |
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