Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 8.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2009 um 22:00 |
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Servus,
hat schon mal jemand versucht nach dem Würzekochen den Panzerschlauch zum
Läutern in die Sudpfanne einzubringen?
Meine Idee ist mit einem 1" Kugelhahn zu arbeiten, der über eine 1"
Schweißnippel am Topf befestigt ist.
Ich würde nun die Enden eines 1" Panzerschlauch auf ein T-Stück führen und
an den dritten Anschluss einen 1" Schlauchstutzen montieren.
Der Schlauchstutzen passt dann sehr genau in die Schweißnippel.
Problem wäre doch eigentlich nach dem Würzekochen nur, dass man mit etwas
Geschick und Geduld und Spucke im trüben Sud irgendwie den Schlauchstutzen
in den Anschweißnippel steckt.
Man könnte nun am T-Stück eine Stange im 90°-Winkel zum Schlauchstutzen
befestigen und den Panzerschlauch auf diese Weise im Sud nach unten
drücken. Mit Hilfe der Stange könnten dann auch Schlauchstutzen und
Anschweißnippel zusammengeführt werden.
Hat das oder etwas ähnliches schon mal jemand versucht, realisiert und
läutert sogar schon erfolgreich auf diese Weise?
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2009 um 23:27 |
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Warum bringst Du den Panzerschlauch nicht einfach schon an, bevor Du die
Würze einfüllst?
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 14.12.2008 Status: Offline
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erstellt am: 31.1.2009 um 00:15 |
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Das frag ich mich auch grad.
Naja die Amis haben ein Vermögen investiert um einen Kugelschreiber zu
entwickeln der im All schreibt,
die Russen gaben ihren Astronauten einfach Bleistifte mit. Manchmal ist der
einfachere, der bessere Weg.
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 8.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2009 um 09:50 |
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Okay, okay!
Die Frage kam halt auf, weil ich die Befürchtung habe, dass die Maische
anbrennen könnte wenn der Panzerschlauch die ganze Zeit im Sudkessel
liegt.
Ich würde mir halt sooo gerne den Läuterbottich sparen!
Ich werde es bei einem meiner nächsten Sude einfach mal ausprobieren und
dann berichten, ob etwas angebrannt ist.
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Antwort 3 |
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Member Beiträge: 86 Registriert: 13.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2009 um 10:11 |
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Hi !
Wir haben uns auch schon mit dem Thema beschäftigt.
Das Problem ist nur, bei einem 100 L Ansatz und Beheizung mit Gas, bräuchte
man schon einen bodennahen extrem starken Rührer um das Anbrennen zu
verhindern. Zudem man bei 100 L Ansazugröße mehr als 15 KG Malzschrot im
Sud hätte. Das muss erstmal umgewälzt werden !!
Wie groß ist Dein Ansatzkessel ?
Berichte doch bitte mal von Deinen Erfahrungen.
Gruß
Markus ____________________ http://www.luemael.de
-------> Privatbrauerei LÜMAEL Bielefeld <--------- Keiner
hat´s, jeder will´s, LÜMAEL PILS !!!!!!!
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2009 um 12:14 |
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Erfahrungswert vom Einkochtopf: Es brennt nichts an, solange ein Rührwer
vorhanden ist was gut umwälzt. Habe letztens einen Sud ohen Rührwerk und
nur mit Holzlöffel rühren gemacht, da ists mir angebrannt.
Wenn du den Panzerschlauch am auftreiben hinderst, brauchst du auch keine
Angst haben, dass er sich im Rührwerk verfängt.
lg Dominic
____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 29.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2009 um 12:39 |
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2009 um 13:32 |
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Hallo
Ich maische und koche den Hopfen im selben Einkocher (25L Klasse) mit
Panzerschlauch.
Habe bisher von Hand gerührt und kein Anbrennen beobachten können.
Guckst Du hier:
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth
read&tid=5734#pid____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
do this and I'll get back to killing you with beer."
-Homer Simpson
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Antwort 7 |
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