Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2009 um 14:32 |
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Hallo zusammen,
nun bin ich halbwegs ausgeschlafen und ich setze mal einige Bilder vom
Spundungsapparat rein.
hier mal ein Bild von Außen. Die Mimik ist auf ein etwas älteres
Kunststoffgehäuste geschraubt, welches dann auch die Elektronik enthält.
Hier ein Einblick in das Gerät, genauer gesagt ist die Elektronik zu
sehen:
und hier noch ein Prinzipschaldbild:
Die Teile waren alle in der Bastelkiste zu finden. Das Teil funktioniert
folgendermaßen:
Der Druck wird mit dem Ds gemessen und der Sollwert subtrahiert. Ist das
Ergebnis >0 also der Druck im Fass zu hoch, wird V1 geöffnet, und bei
unterschreiten des Druckes vom Sollwet -20mbar das Ventil geschlossen.
Damit der Druckabbau nicht zu schnell geht, ist am Ausgang des Ventls eibe
Drossel eingebaut. Das Manometer ist nur zur Kontrolle da.
Das Teil arbeitet echt gut
Gruß Guido
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2009 um 14:38 |
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Geil geil geil!
Entschuldigung für diesen Ausdruck. Mir fiel einfach nichts passenderes
ein!
Gruß,
Alex
EDIT: Bekommen wir noch den Schaltplan und die Bauteilbezeichnungen?
[Editiert am 10.2.2009 um 14:41 von alexbrand]
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2009 um 14:56 |
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Hi Alex,
jo, kann ich mal feddich machen, ist bisher nur als mehr oder weniger
unleserliches Geschmiere
vorhanden.
Gruß Guido
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 29.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2009 um 14:59 |
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Antwort 3 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2009 um 15:42 |
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Wow, genial!
Spontan kam mir noch folgende Idee zur weiteren Verbesserung:
Wenn man zusätzlich die Temperatur am oder im Faß mißt, kann man als
Sollwert direkt die gewünschte Karbonisierung angeben und die Schaltung den
nötigen Druck selbst errechnen lassen. Dabei bietet es sich natürlich an,
die analoge(?) Regelung durch einen kleinen Mikrocontroller (z.B. AVR) zu
ersetzen.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2009 um 16:52 |
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Hallo rmax,
jo, das ist ne klasse Idee.
Wenn man dann schon so einen Chip nutzt, könnte man noch Protokollieren:
* wie oft das Ventil sich Öffnet (und damit auf die Gäraktivität
schließen)
* den Druckaufbau über die Zeit
* die Temperatur über die Zeit
wenn ich schon etwas tiefer in der Programmierung der AVR Chips drin wäre,
hätte ich es auch mit einem AVR Chip gemacht, aber so hab ich die gute alte
Analogtechnik bemüht.
Der Drucksensor ist von SMC und hat einen Spannungsausgang.
Auswerteelektronik besteht im Wesentlichen aus einem 4-fach OP: LM324 und
einem Flip-Flop (nein, hier sind nicht die Badelatschen gemeint )
4013, bei dem der Set und clear Eingang genutzt werden und einer
Referenzspannungsquelle. Aber dazu später mehr ...
Gruß Guido
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2009 um 17:14 |
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Cool, aber nicht grade das was man "keep it simple" nennt
[Editiert am 10.2.2009 um 17:14 von Kurt]
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 242 Registriert: 12.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2009 um 17:18 |
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Antwort 7 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2009 um 17:19 |
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Zitat von gschwar, am 10.2.2009 um
16:52 | Wenn man dann schon so einen Chip
nutzt, könnte man noch Protokollieren:
* wie oft das Ventil sich Öffnet (und damit auf die Gäraktivität
schließen)
* den Druckaufbau über die Zeit
* die Temperatur über die Zeit |
Gute Idee, dann
brauchst Du aber zusätzlich noch eine Echtzeituhr und einen externen
Speicher (z.B. ein serielles EEPROM oder eine SD-Karte), denn für
wochenlanges Logging haben die AVRs zu wenig internes EEPROM.
Zitat: | wenn ich schon etwas
tiefer in der Programmierung der AVR Chips drin wäre,
[...] |
... da kann ich ggf. weiterhelfen.
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 242 Registriert: 12.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2009 um 17:23 |
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Zitat von rmax, am 10.2.2009 um
17:19 | Zitat von gschwar, am 10.2.2009 um
16:52 | Wenn man dann schon so einen Chip
nutzt, könnte man noch Protokollieren:
* wie oft das Ventil sich Öffnet (und damit auf die Gäraktivität
schließen)
* den Druckaufbau über die Zeit
* die Temperatur über die Zeit |
Gute Idee, dann
brauchst Du aber zusätzlich noch eine Echtzeituhr und einen externen
Speicher (z.B. ein serielles EEPROM oder eine SD-Karte), denn für
wochenlanges Logging haben die AVRs zu wenig internes EEPROM.
Zitat: | wenn ich schon etwas
tiefer in der Programmierung der AVR Chips drin wäre,
[...] |
... da kann ich ggf. weiterhelfen.
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als echtzeituhr den DS1302 von Dallas und ne SD-Karte, das wäre doch
ideal... ____________________ MfG, Frank.
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2009 um 17:36 |
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Hallo,
Echtzeituhr geht auch direkt mit vielen AVR´s.
TIMER / COUNTER2 unterstützt einen asynchronen Modus, Uhrenquarz direkt an
die TOSC1 / TOSC2-Eingänge u. ein bischen Registersetzen, dann kann man ein
Überlauf-Interrupt im Sekundentakt erzeugen, quarzgenau!!
Gruß
Marvin
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2009 um 17:57 |
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Hallo Freunde!
Ich glaube, jetzt habe ich endlicheinen Grund gefunden, mich mal näher mit
AVRs zu beschäftigen. Den Einstieg habe ich schon mal vor ein paar Wochen
in Angriff genommen (mit Hilfe von Elektor und CC2), aber rasch wieder
aufgegeben.
Doch jetzt gibt es, Dank Guido, endlichmal ein "richtiges" Projekt.
Gruß,
Alex
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Antwort 11 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2009 um 18:10 |
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Durch
SD wird halt die Firmware gleich viel komplexer (und erfordert damit einen
entsprechend größeren AVR), zumindest wenn man die Logs so speichern will,
daß man die Karte zur Auswertung einfach in den PC stecken kann. [edit]Dazu
kommt noch, daß man die Daten AFAIK nur in Blöcken á 512 Byte schreiben
kann und demnach im Controller auch einen entsprechend großen Puffer
braucht.[/edit]
Serielle EEPROMs sind da von AVR-Seite her einfacher zu handhaben. Das
größte Exemplar, das Reichelt zu bieten hat (24C512), hat 64kByte und
kostet gerade mal 1,50. Mit einem entsprechend effizient aufgebauten
Log-Format müßte man damit schon ziemlich weit kommen.
Klar, allerdings muß man sich um
die Batteriepufferung dann selbst kümmern oder nach jeder Inbetriebnahme
die Uhr neu stellen und hoffen, daß inzwischen der Strom nicht ausfällt.
Noch eine Variante (wenn auch vielleich etwas overkill) wäre ein
DCF77-Baustein. Die gibt es bei Pollin schon für knapp 5 Euro.
[Editiert am 10.2.2009 um 18:16 von rmax]
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2009 um 19:03 |
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hallo Leute,
da hab ich ja was los getreten
Bin mal auf die ersten Resultate gespannt - ich hoffe, Ihr werdet berichten
...
Gruß Guido
(der seinen AVR bisher immerhin schon zum Blinken brachte
)
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2009 um 19:07 |
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Dann bist Du mir schon voraus!
Alex ____________________ Home brewing
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 110 Registriert: 6.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2009 um 22:40 |
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Hallo,
für die nicht elektrisch bewanderten Mechaniker unter uns hab ich mir mal
eine Konzeptstudie einfallen lassen.
In den Lasthebel würde ich noch Kerben einschneiden damit das Gewicht nicht
verrutschen kann.
Ist vielleicht als Anregung zum Selbstbau gedacht. Funktioniert auch bei
Stromausfall. Für die Messung der Gäraktivität könnte man einen Kolbenprober oder eine Bürette (mit
Wasser gefüllt , umgedreht in einer Wanne) benutzen.
Die Excel-Tabelle stelle ich gerne zur Verfügung
Gruß Markus
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2009 um 12:33 |
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Hallo Markus,
wenn ich mir den Klassischen Spundautomaten ansehe, dann dürfte der ähnlich
arbeiten, nur das Dein Hebel durch eine Membrane oder einen Faltenbalg in
zusammenarbeit mit einer Feder ersetzt wird. Abhängig, wie stark die Feder
dann gespannt ist, ergibt sich ein Druck, ab dem Abgelassen wird. Hab ich
jedenfalls immer so verstanden.
Wäre eine Feder nicht auch einfacher zu führen?
Gruß Guido
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 110 Registriert: 6.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2009 um 19:42 |
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Hallo Guido,
erst mal Glückwunsch zu deiner elektronischen Lösung.
Jetzt zu Deiner Frage:
Du hast das Prinzip richtig erkannt. Ich hab jetzt keinen klassischen
Spundapparat zur Hand aber ich denke mal die Einstellung mit einer Schraube
die passende Federspannung für einen gewünschten Druck einzustellen, stell
ich mir ohne Druck im Keg schwierig vor.
Bei der Lösung mit dem Hebel kann man auf dem Lastarm kleine Kerben
einschneiden. Diese Kerben werden direkt mit dem Öffnungsdruck des Ventils
bezeichnet. --> Spundpfiffi an das Keg, Spundungsdruck aus der Tabelle
ablesen und das Gewicht in die passende Kerbe. Fertig
Deine Lösung ist ja genauso einfach. Anschließen, Druck einstellen. Fertig
. Der Vorschlag mit der direkten Eingabe des gewünschten CO2-gehalts ist
noch einfacher.
Noch ein Vorschlag: Könnte man nicht den vor kurzem diskutierten Brauregler
so modular gestalten das man zb über den I²C-Bus Erweiterungen anschalten
könnte? Beispiel: Spundapparat, Gegendruckabfüller, ect. Das ganze in ein
Rack und man kann zu Weihnachten immer mal wieder aufrüsten. Wenn die
Programmteile schon komplett vorhanden wären, so müssten diese nur durch
ein Mäuseklavier aktiviert werden.
Als Gehäuse spukt mir soetwas im Kopf rum Gehäuse Einschub
Ich will aber hier keine Gesetze schreiben, ist nur eine Idee
Gruß Markus
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2009 um 19:54 |
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Hi Markus,
bei meiner elektronischen Version hab ich das gleiche Problem, ich weß
momentan nicht genau, bei wechem Druck das Ventil öffnet, da das Poti keine
Skala besitzt. Ich hab also mit dem Poti dem max. Druck eingestellt, und
dann den sollwert soweit reduziert bis ich den gewünschten Druck im Fass
hatte. Das setzt natürlich Druck im Fass voraus. Ich hätte allerdings auch
Druckluft nehmen können, um das Teil zu "kalibrieren".
An der Lösung mit Display muss ich noch mal arbeiten. Dann kommt
möglicherweise ein AVR ins Spiel.
Gruß Guido
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Antwort 18 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2009 um 22:42 |
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Danke für den Hinweis, die
Diskussion war ja völlig an mir vorbeigegangen. Da hätte ich auch
Interesse, daran mitzuentwickeln, allerdings nur begrenzte Zeit, weil auch
so schon genug angefangene Bastelprojekte auf ihre Fertigstellung
warten...
Zitat: | Beispiel: Spundapparat,
Gegendruckabfüller, ect. Das ganze in ein Rack und man kann zu Weihnachten
immer mal wieder aufrüsten. |
Modular ist auf
jeden Fall gut, allerdings würde ich es nicht für ein einziges zentrales
Rack auslegen, denn die verschiedenen Einsatzorte liegen ja evtl. nicht in
unmittelbarer Nähe, und dann müßte man z.B. im Keller den Spundapparat
abschalten, um das Gerät für den nächsten Sud ins Sudhaus zu holen.
Besser eine kleine CPU-Platine, von der man sich bei Bedarf auch mehrere
Exemplare leisten kann, die dann mit je einer Erweiterungsplatine und
passender Firmware an die jeweilige Aufgabe angepaßt werden.
Andererseits würde für einen Spundapparat wohl ein deutlich kleinerer
Controller ausreichen, als fürs Maischen, was man bei völlig separaten
Schaltungen besser berücksichtigen kann.
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 110 Registriert: 6.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2009 um 08:45 |
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Hallo rmax,
ich hab gerade mal bei einem Elektronikhändler gekuckt. Die Preise für ein
Atmel liegen zwischen 0,75 € und 6€. Ob es sich wegen 5€
lohnt, sich die Arbeit mit mehreren Platinenlayouts und deshalb kleineren
Fertigungsserien zu machen, was das ergebnis irgentwie verteuert?
Deine letzte Idee ist auch nicht schlecht, mit dem kleinen Gehäuse und
einer Grundplatine mit Display und den verschiedenen Erweiterungsplatinen.
Kann sich dann vieleicht jeder selbst überlegen ob er (oder sie) mehrere
einzelne Geräte oder eine eierlegende Wollmilchsau haben will.
Gruß markus
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Antwort 20 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2009 um 10:13 |
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Zitat von burgbraeu, am 12.2.2009 um
08:45 | Die Preise für ein Atmel liegen
zwischen 0,75 € und 6€. Ob es sich wegen 5€ lohnt, sich die Arbeit mit
mehreren Platinenlayouts und deshalb kleineren Fertigungsserien zu machen,
was das ergebnis irgentwie verteuert? |
Stimmt
auch wieder, und man kann das Layout ja auch für eine Serie von
pinkompatiblen Controllern auslegen (z.B. ATmega48/88/168) und dann je nach
Aufgabe einen kleineren oder größeren bestücken.
Zitat: | Deine letzte Idee ist
auch nicht schlecht, mit dem kleinen Gehäuse und einer Grundplatine mit
Display und den verschiedenen Erweiterungsplatinen. Kann sich dann
vieleicht jeder selbst überlegen ob er (oder sie) mehrere einzelne Geräte
oder eine eierlegende Wollmilchsau haben
will. |
Ja, andererseits machen verschiedene
Erweiterungsplatinen den Preisvorteil einer größeren Serie wieder zunichte.
Da wäre die Frage, ob man nicht doch mit einem einzigen Layout und
verschiedenen Bestückungsvarianten schon alles erschlagen kann.
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Antwort 21 |
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 12.2.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2009 um 11:25 |
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Moin,
ich plane soetwas auch seit geraumer Zeit.
In erster Linier geht es mir darum, dass ich von einen Zentralen Punkt aus
alle meine Bierangelegenheiten überwachen und steuern kann. Daher ist meine
Überlegung, Das ganze mit Funk auszustatten.
Der Mehraufwand gegenüber einer Kabelgebunden Lösung ist überschaubar und
bietet (zumindest für mich) viele Vorteile. Als Funkmodule könnte man die
RFM12 von Pollin nehmen.
Wenn ich mit meinen Klausuren für dieses Semester fertig bin, werde ich
mich intensiv mit dem Thema befassen.
Grüße Nils
der jetzt in die "Grundlagen der theoretischen Informatik"-Klausur geht!
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2009 um 11:28 |
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Viel Erfolg! :-)
Alex ____________________ Home brewing
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 309 Registriert: 7.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2009 um 13:16 |
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Zitat von rmax, am 11.2.2009 um
22:42 | Modular ist auf jeden Fall gut,
allerdings würde ich es nicht für ein einziges zentrales Rack auslegen,
denn die verschiedenen Einsatzorte liegen ja evtl. nicht in unmittelbarer
Nähe, und dann müßte man z.B. im Keller den Spundapparat abschalten, um das
Gerät für den nächsten Sud ins Sudhaus zu holen.
Besser eine kleine CPU-Platine, von der man sich bei Bedarf auch mehrere
Exemplare leisten kann, die dann mit je einer Erweiterungsplatine und
passender Firmware an die jeweilige Aufgabe angepaßt werden.
Andererseits würde für einen Spundapparat wohl ein deutlich kleinerer
Controller ausreichen, als fürs Maischen, was man bei völlig separaten
Schaltungen besser berücksichtigen kann. |
Schau Dir doch mal Arduino an :
http://www.arduino.cc/
Ist eine offene HW-Plattform auf Atmel Basis mit grossem SW-Library-Fundus
(z.B. DS1820 Temperaturmessung gibt es schon fertig), gibt es auch mit
Bluetooth-Interface für alle die, die gerne drahtlos arbeiten wollen. Die
einfache Version kostet z.B. bei Watteroth 25 Euronen.
http://www.watterott.com/Arduino-Projekt
Meiner Meinung nach muss man das Rad nicht immer wieder neu erfinden!
Gruss
Cervejeiro ____________________ Jede Jeck ess anders, ävver jet jeck si'mer doch all
http://picasaweb.google.com/Kaesebrauer
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Antwort 24 |
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