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Autor: Betreff: Spundungsapparat Selbstgebaut marvin Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.2.2009 um 15:07   Hallo Cervejeiro, danke für den Hinweis. BT finde ich ist für die von Astra genannten Anwendung nicht das richtige Medium, er will ja mit seinen Messdaten ev. vom Keller auch ins richtige Stockwerk kommen. Da sind die ISM-Bandsender besser geeignet. Bei Pollin gibts dazu ebenfalls ein Eval-Board, welches auch die Möglichkeit bietet, größere AVRs (PDIP40) einzusetzen. Preislich, soweit ich gesehen hab auch nicht teurer als die Arduinos. Alternative wäre das sog. ZigBee noch geeignet, was aber in der Bastel-Com noch nichtso verbreitet ist, ATMEL bietet div. Evals an. Arduino übrigens auch. Gruß Marvin ____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud! Antwort 25 Astra Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 12.2.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.2.2009 um 15:29   Aloa, gleich vorweg: Zitat von Cervejeiro, am 12.2.2009 um 13:16 Meiner Meinung nach muss man das Rad nicht immer wieder neu erfinden! Dem kann ich nur Zustimmen! Aber bisher habe ich keine fertige Hardware gefunden die auf dieses Bedürfnis passt. Zudem hätte ich gerne alles, von Software bis Hardware, in offener Soße, damit alle was davon haben. Ich gebe zu, die Arduino Boards kannte ich noch nicht. Sehen aber sehr gut aus. Vorallem liebäugle ich mit dem XBee. Aber doch ein bisschen teuer..... Apropos BT: Ich hätte keinen Schmerz das Einzubauen. Dann müsste nur der Empfänger in der nähe sein(Wäre für mich kein Problem). Allerdings habe ich noch keine günstigen Module gesehen. Habe die bisher immer irgendwo ausgebaut, was auf dauer ja keine Lösung ist... Gruß Nils Antwort 26 gartenbraeu Senior Member Beiträge: 152 Registriert: 9.12.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 30.6.2009 um 21:46   Hallo gschwar, wie sind Deine Erfahrungen mit dem Spundungsapparat? Ich habe meinen auch automatisiert, allerdings viel primitiver: mit einem Druckschalter den ich auf 2 bar eingestellt habe (kann jederzeit per Stellschraube angepasst werden) steuere ich ein Relais welches seinerseits dann ein Magnetventil öffnet und damit abblasen lässt. Ich hatte anfänglich bei einem Bier das in der Nachgärung noch sehr "wild" (Belgisches Ale Duvel-Art) war, Probleme, weil über den Druckschlauch Schaum mitgerissen wurde, welcher dann im Magnetventil zu Bier kondensierte und dieses verklebte ! Um dem Abhilfe zu schaffen, fasse ich jetzt die Schläuche die von den Kegs kommen zusammen und leite den Druck zuerst durch das druckbeständige Gehäuse eines Aktivkohlefilters (natürlich ohne Filterkartusche) und dann zum Spundungsapparat. Damit kann sich der Schaum im Gehäuse niederschlagen und es gelangt nur noch CO2 ins Magnetventil. Gruss Fred Antwort 27 gschwar Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 25.7.2009 um 16:46   Hallo zusammen, habe eben meine Webseite Aktualisiert, und dort weitere Infos und einen Schaltplan des Gerätes hochgeladen. Weiter bin ich momentan dabei, mit AVR Mikrokontrollern zu experimentieren. demnächst berichten ... @Fred das Ventil hat schon den 3ten Einsatz mit Erfolg hinter sich gebracht. Es geht alles echt prima. Beste Grüße Guido [Editiert am 25.7.2009 um 16:55 von gschwar] Antwort 28 gartenbraeu Senior Member Beiträge: 152 Registriert: 9.12.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.1.2010 um 15:42   Hallo Guido Erst mal wünsche ich Dir für das angebrochene aber doch noch junge 2010 alles gute und allzeit gut Sud! Ich habe -zu Nachbauzwecken- den Schaltplan Deines Spundungsapparates runtergezogen, vielen Dank. Allerdings möchte ich ihn mit dem Drucksensor MPX5700 von Motorola betreiben und der gibt im Druckbereich den ich fahren möchte eine Spannung von 0.9 bis 1.2 Volt aus; in Deiner Schaltung erwähnst Du für die Sollwertspannung einen Bereich von 1 - 2.5 Volt. Nun meine Frage: ist die Spannung von 1 Volt als Minimum zu betrachten, damit die Schaltung überhaupt funktioniert oder hats Du die angegeben weil sie für den Sensor von SMC so passt? Falls ich den MPX5700 nicht verwenden kann, woher hast Du den SMC-Sensor und um welchen Typ handelt es sich dabei? Vielen Dank für Deine Antworten im voraus. Gruss Fred Antwort 29 gschwar Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 2.1.2010 um 09:24   Hi Fred, den Sensor hab ich über meinen letzten Arbeitgeber bekommen. Wir haben direkt bei SMC bestellen können. Der Typ: PSE530-M5 Druckbereich: 0 - 10 bar Betriebsspannung: 12..24V Ausgangsspannung: 0bar-> 1V, 10Bar->5V Zu der Schaltung: die Spannung für die Sollwertvorgabe kannst Du natürlich so ändern, das es für Deine Belange passt. Ich nutze ja eine Referenzspannungsquelle um die Vergleichsspannung zu erzeugen. Eine normale Z-Diode ist nicht stabil genug für diese Anwendung. Die Referenzspannungsquelle gibt 2,5V ab, daher der obere Wert. Den Unteren Wert kann ich mit dem Trimmer einstellen und der liegt bei mir so etwa bei 1V. Der verwendete OP LM324 funktioniert bis hinunter bis 0V. Hoffe, ich konnte helfen. Gruß Guido Antwort 30 gartenbraeu Senior Member Beiträge: 152 Registriert: 9.12.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 2.1.2010 um 15:35   Hallo Guido Vielen Dank für Deine Angaben, das hilft mir weiter. Ich werde die Sollwertspannung entsprechend runterregeln. Der MPX5700 von Motorola arbeitet mit einer Versorgungsspannung von 5V, der Maximaldruck den der Sensor verträgt liegt bei 7bar und dabei gibt er eine Spannung von ebenfalls 5V aus. Bei 1bar beträgt sie ca. 0.95V. Gruss Fred Antwort 31 Thorshammer85 Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 22.8.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 5.1.2010 um 18:20   Hallo zusammen, geile Idee das elektronisch zu machen, wenn auch ein bisschen viel Spielerei für meinen Geschmack. Aber wenn man schon dabei ist: Ist es nicht irgendwie möglich die abgelassene CO2-Menge zu messen? Dann noch aktueller Druck/aktuelle Temperatur/aktueller Fassinhalt in Gramm CO2 umgerechnet, und man kann ohne Spindeln sehen wie weit der Sud runtervergoren ist. Das wäre natürlich zum Anschließen an den Gärtank noch interessanter, oder natürlich beim Eintankverfahren (falls das überhaupt jemand macht) Hoffe es ist einigermaßen verständlich, was ich damit meine... Gruß Florian Antwort 32 Tudo Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline erstellt am: 5.1.2010 um 18:23   Interessante Idee. Ich glaube aber nicht, dass das technisch im Hobbybereich machbar ist, geschweige denn, dass es auch nur annähernd genau ist. Antwort 33

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