Ah, alles klar, danke! Die auf dem Markt befindlichen üblichen Verdächtigen
in Sachen Maibock habe ich alle durch. Das von Hofbräu war auch nicht mein
Fall, an Diacetyl kann ich mich allerdings nicht erinnern. Sobald es das
hier bei uns gibt, werde ich es sozusagen "aus beruflichem Interesse" mal
testen.
Was letztes Jahr auch gar nicht gut kam, war der Maibock von Altenmünster,
ganz üble fuselige Alkoholnote, hatte auch satte 7,3 Vol.-%, zu viel für
einen Maibock meiner Meinung nach.
Für meinen Geschmack die Referenz: der Jever Maibock, aber ob der
Hopfenwucht nicht jedermanns Sache. Wer es milder mag, dem empfehle ich
mal den Maibock von Haake-Beck. Gar nicht schlecht.
Maibockige Grüße
Michael
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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag