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Autor: Betreff: Läuterboden
Senior Member
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Samuel Adams
Beiträge: 157
Registriert: 29.6.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.2.2009 um 10:16  
Hallo Brauer,

ich bin gerade am überlegen wie ich mir einen schönen Läuterboden bauen kann. Ein Modell aus Lochblech ist mir wohl etwas zu teuer und da bin ich auf die Idee mit herkömmlichen Spritzschutzen gekommen.
Hab mir jetzt mal so ein Ding geborgt um zu sehen ob das überhaupt was ist. Hier sind erstmal zwei Bilder davon.



Das Sieb lässt sich auch noch weiter versenken, habs blos für die Fotos soweit oben gelassen. Die Netzstruktur ist hauchfein und hat allerdings nur einen Durchmesser von 16,5cm. Daher Frage ich mich, ob die Fläsche ausreichend ist zum Läutern, oder ob ich wohlmöglich Stunden für 20l Maische brauche.

Danke für die Antworten.


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"Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind." - Benjamin Franklin
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Moderator
Posting Freak

Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.2.2009 um 11:01  
Hi,

tus´ Dir nicht an ! Du hast mindestens 6 kg Gewicht auf dieser kleinen Fläche. Hier im Forum sind deutlich bessere Alternativen beschrieben.

Grüße

Erlenmeyer


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Beiträge: 73
Registriert: 13.1.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.2.2009 um 11:42  
Nimm doch einen Panzerschlauch! Günstig und funkt wunderbar!!

lg MW
Profil anzeigen Antwort 2
Junior Member
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Beiträge: 33
Registriert: 12.2.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.2.2009 um 15:02  
Hallo Samuel Adams,
so etwas in der Art habe ich auch mal Probiert. Ich hatte allerdings einen Spritzschutz mit kompletten Netz und außen herum einen dünnen gefalzten Blechstreifen. Hatte damals bedenken bezüglich Stabilität und vor allem der Sauberkeit. Jetzt benutze ich auch den hoch gelobten Panzerschlauch und kann mich nicht beschweren. Zudem habe ich nicht mal einen eigenen Läuterbehälter sondern mache das in meinem Plastikgärbottich mit Auslauf. Denn innen steht noch das Gewinde weit genug über um bequem den Schlauch an- und abzubauen. :D

Viel Erfolg bei deinen Unternehmungen
Nils
Profil anzeigen Antwort 3
Senior Member
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Samuel Adams
Beiträge: 157
Registriert: 29.6.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.2.2009 um 14:12  
Mhmm... Ich glaube ich werde wohl doch eher auch auf Panzerschlau zurückgreifen.
Wie lang verlegt ihr den denn? Und welchen Durchmesser nehmt ihr?


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volki34
Beiträge: 139
Registriert: 31.12.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.2.2009 um 15:18  
Hey,

also ich läuter auch mit dem Panzerschlauch, es ist nicht schlecht, aber wie bekomme ich den Rest der Würze aus dem Treber?
Pressen, oder stundenlang abtropfen lassen? Habt Ihr vielleicht ne Lösung gefunden? Bislang habe ich den Treber immer in eine Windel gegeben und verdreht um auch den letzten Rest heraus zu bekommen, aber ich habe mir dabei immer tierisch die Finger verbrannt. Was wäre denn die optimale Lochweite zum Läutern reichen 1,5mm oder doch 2,5mm Löcher? Das waren zwar mehrere Fragen, wäre aber nett wenn Ihr sie mir benatworten könntet.

Gruß

volki34
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 15.2.2009 um 15:34  
Hallo Volki34,
Zitat:
also ich läuter auch mit dem Panzerschlauch, es ist nicht schlecht, aber wie bekomme ich den Rest der Würze aus dem Treber?

Mit dem Nachguss bekommst Du doch eine ganze Menge Würze aus dem Treber heraus. Am besten den Nachguss in mehreren Portionen aufbringen und nicht alles auf einmal zugeben. Ich drücke den Treber mit einer Kelle aus.
Mein Lochblech hat Löcher mit Ø 2 mm und damit bin ich soweit zufrieden, habe aber keinen Vergleich zum Panzerschlauch.

Grüße
Wolfgang
Antwort 6
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Studi110
Beiträge: 284
Registriert: 3.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.2.2009 um 19:23  
Hi,
also ich benutze auch den Panzerschlauch , der funktioniert super und kostet auch nicht viel . Bin absolut zufrieden
Gruss und gut Sud

Studi
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 7
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Braupaddel
Beiträge: 172
Registriert: 23.12.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.2.2009 um 19:57  
Hallo,

Ich wollte eigentlich morgen ein Weizen Brauen,ich war aber heute schon um 6:00 Uhr wach und hab mir gedacht Brau doch einfach heute.
Ich also ins Sud-Haus und fleissig eingemaischt, und dann viel es mir wie Schuppen von den Augen warum ich eignetlich morgen brauen wollte, ich wollte mir nämlich erst in den Baumarkt meines Vertrauen und mir den kleinkram für eine Panzerschlauch vorrichtung besorgen. Womit also läutern, ich habe nämlich vor lauter Wut weil es mal wieder nicht funktioniert hat meinen Filter-Fix von Braupartner kurz und klein gestampft. Diese teil hat mich in den Wahnsinn getrieben, zwischen 2 und 3 Stunden habe ich immer damit gebraucht einfach nervig. Nur da ich ja schon eingemaischt hatte musste irgendwie eine Lösung her, und da viel mir ein altes Gärfass ein aus Kunststoff, also die Bohrmaschine raus und losgebohrt. Sollte ja auch nur einmal mit geläutert werden deshalb ohne viel zu probieren direkt 2,5mm Löscher über den ganzen Boden verteilt. Tja was soll ich sagen das hat beim läutern so gut geklappt in 55 Min. war Einkocher plus Nachguß durch das war für mich mal eine ganz neue Erfahrung. Jetzt überlege ich natürlich was ich machen soll, bleibe ich dabei oder wechsel ich doch noch auf den Panzerschlauch?

Wie ist das denn so bei euch , wie lange braucht Ihr zum abläutern in der Einkocher-Klasse per Panzerschlauch?

Gruß
Frank


[Editiert am 15.2.2009 um 19:59 von Braupaddel]
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Ostthueringer
Beiträge: 296
Registriert: 13.1.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.2.2009 um 20:16  
Hallo Frank,

Ich. Ähm, ich läutere in der 20-Liter-Klasse mit dem Panzerschlauch. Bisher zwar nur einmal, aber ich werde wohl dabei bleiben. Beim ersten Mal hatte ich eine Windel. Echt.
Bei mir hat das Läutern 50 Minuten gedauert. Ich habe das aber absichtlich so eingestell, damit der Treber langsam und gleichmäßig ausgewaschen wird. Hätte ich den Hahn weiter auf gelassen, wäre das ganze sicher in weniger als einer halben Stunde erledigt gewesen.
Ich weiß nicht genau, ob es viel bringt oder schadet, das Läutern zu beschleunigen oder zu bremsen.

Grüße vom Ostthüringer


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Braupaddel
Beiträge: 172
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.2.2009 um 21:00  
Hallo Ostthüringer,

ich bin jetzt wieder hin und her gerissen, ich wollte mir eigentlich mal einen 20L Braumeister gekauft haben, dann habe ich mir gedacht ne da bauste dir selber was (von wegen Handwerker Stolz usw.), aber ich habe aus beruflichen Gründen kaum noch Zeit um auch noch selber eine Anlage zu bauen (Familie,Haus, und Garten müßen ja auch gepflegt werden), deshalb ist mein Gedanke an den Braumeister wieder in den Vordergrund gerückt. Aber der Panzerschlauch macht mich schon neugierig. Und ich denke ich werde das auch noch ausprobieren, denn das aufgebohrte Gärfass paßt auch nicht richtig in meinen Läuterbottich. Obwohl ich mir ziemlich sicher bin das ich mir den Braumeister irgendwann dieses Jahr noch kaufen werde. Dieses Malzrohr-System erscheint mir doch recht arbeitssparend zu sein.

Liebe Grüße
Frank
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Ostthueringer
Beiträge: 296
Registriert: 13.1.2009
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.2.2009 um 21:23  
Ja Frank, hin- und hergerissen brauchst du da nicht sein. Das was Du von mir gelesen hast ist ja auch nur meine eigene Erfahrung. Vielleicht kann jemand, der schon öfter mit PZ-Schlauch geläutert hat, noch was dazu sagen.

Meinen 3/8-Zoll-Panzerschlauch habe ich in den Gäreimer mittels T-Stück und Gummistopfen (einfach in den Ablasshahn gesteckt) angeschlossen. Den Stopfen (einer für's Gärröhrchen) hatte ich noch über und der Rest hat nicht mal 10 Euro gekostet. Die Schlauch-Schellen habe ich aber durch Kabelbinder ersetzt (verzinkter Stahl, da war mit nicht wohl dabei).



Also ich meine PZ-Schlauch-Läutern ist ganz preiswert und kann auch eine Übergangslösung sein. Den Braumeister habe ich mir auch schon mal näher angeschaut, aber DAS ist nun gar nicht meine Preisklasse.

Gruß vom Thomas


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Studi110
Beiträge: 284
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2009 um 20:23  
Hi,

Beim letzten mal als ich mit dem Panzerschlauch geläutert habe , war ein 50 Liter Sud in ca. 35 min. durch . Ja ich weiss das wahr viel zu schnell muss das nächste mal den Hahnen besser regulieren . Ich denke so eine Stunde sollte bei der Menge schon dauern . Was ich toll finde bei der Panzerschlauch Methode es kommt eigendlich von anfang an nur klare Würze .

Gruss Studi
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Braupaddel
Beiträge: 172
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2009 um 20:45  
Guten Abend,

von der Wirkungsweise des Panzerschlauch´s bin ich ja mittlerweile überzeugt, bei so vielen positiven Berichten kann man damit ja auch eigentlich nichts verkehrt machen.

Was ich mich noch frage ist der Punkt der Reinigung nach dem Läutern, wie handhabt Ihr das? Braucht man da ein spezielles Reinigungsmittel?

Gruß
Frank
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Ostthueringer
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2009 um 06:49  
Hallo Frank,

nachdem das gesern ja nicht ging, schreibe ich's jetzt nochmal.

Ich habe den PZ-Schlauch nur mit Wasser gereinigt, dann war er bei mir sauber.


Grüße vom Thomas (d.O.)


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jhkoch
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2009 um 08:20  
Vernünftiges Lochblech kostet 20-25 Euro für die Größe!
Edelstahl, 1,5mm Lochung. Dat is doch gar net so teuer?!?

Jan


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jhkoch
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2009 um 08:22  
Guckt Euch mal diesen tollen Senkboden von acosti an:
er ist in einem 50er keg eingebaut und war sehr günstig, ich denke mal unter 50 Euro.
Acosti? Stimmt das?



Jan


[Editiert am 18.2.2009 um 08:23 von jhkoch]



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Braupaddel
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2009 um 11:06  
Guten Morgen,

danke Thomas!

@jhkoch

das stimmt dieser Senkboden sieht wirklich klasse aus!
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acosti
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red_folder.gif erstellt am: 20.2.2009 um 15:57  
@Jan

Stimmt. Den Senkboden hat mir mein Nachbar zusammengeschweißt. Standart Edelstahllochblech mit 3mm Bohrung. Zur stabilisierung ein Ring und der Bügel um den Boden später leichter auszuheben.

Ich dachte zuerst die Bohrung wäre zu grob aber der Praxistest hat bewiesen, es läutert wie blöd.

Zu Anfang des Läutervorganges muss ich lediglich 1,5 l wieder oben rein kippen. Danach läuft es absolut klar.

Kann garnicht mehr sagen was das Ding gekostet hat aber 50.- EUR waren es nicht, weniger.


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Es gibt zwei Grundwahrheiten:
1. Bier schmeckt immer
2. Die Erde ist eine Kneipe.

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Samuel Adams
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2009 um 17:28  
Mhm, der Läuterboden sieht schon sehr schick aus.

Wo bekommt man Preiswert überhaupt Lochblech her? Bis jetzt haben meine Recherchen nur teure Riesenbleche ergeben. Dabei brauche ich doch nur so ca 30x30cm. Hat jemand sowas noch rumliegen und lässt mit sich handeln?


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