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Autor: Betreff: Die ideale 16° Hefe? flying Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 8.3.2009 um 15:04   Hi Leute! Mein Gärkeller hatte bis jetzt schöne 12-14°. Ich habe im Winter wunderbare untergärige Biere mit der S-23 gebraut. Mit steigenden Außentemperaturen wird die Temperatur im Keller schnell wieder auf 15-16° ansteigen. Jetzt suche ich eine obergärige Hefe für die 16° optimal ist. m.f.g Renè ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden" (John Ciardi) tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 8.3.2009 um 15:12   Hi, Rene, mmmh, die OG Trockenhefen funktionieren alle ab 15°C, somit sind 16°C ok. Kommt ja auch ein wenig drauf an, wie Du`s magst, wenn trockener bzw. neutraler, dann nimm die US-05 oder die Nottingham von Danstar (die habe ich im Moment "im Anstich", kommt geschmacklich recht untergärig daher, selbst bei Gärtemperaturen im Bottich von 22°C). Gruß Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 1 flying Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 8.3.2009 um 16:20   Hi Michael Danke für den Tip. Laut Herstellerangabe gärt die Nottingham Danstar sogar bei 12° noch. Ich habe auch deine anderen Beiträge über diese Hefe gelesen. Besonders die frühe Trinkreife kommt mir sehr gelegen. ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden" (John Ciardi) Antwort 2 flying Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 8.3.2009 um 17:00   Ich habe im Netz noch ein paar nützliche Infos über die Nottingham Danstar gefunden. Die Hefe kommt vom Hersteller Lallemand, den Meister Hanghofer schon in seinen Buch als "renommiert" bezeichnet. Man gibt an das die Hefe einen Sud bei 17° in 4 Tagen komplett durchgärt. Die Dosage liegt bei 100g auf 100 Liter. Der Preis ist mit 3,20 € pro 11,5 g Tütchen allerdings unter aller Sau. Ich finde den Vorteil von Trockenhefen gerade darin, das man keinen Starter machen muss. Da brauche ich für meine 50 Liter Sude.....na, ja. ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden" (John Ciardi) Antwort 3 tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 8.3.2009 um 17:25   Hallo, Rene, dann nimm die US-05, die ist billiger und gärt auch bei 16°C. Du brauchst zwar keinen Starter mit den Trockenhefen zu fabrizieren, aber ich empfehle auf jeden Fall die Hefen mit Wasser wieder zum Leben zu erwecken, nicht einfach auf die Würze streuen, das kann ins Auge gehen. Gruß Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 4