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Autor: Betreff: Bier will nicht so richtig weitergären...
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 14
Registriert: 3.12.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.3.2009 um 19:08  
Hallo liebe Hobbybrauer,
mein am 1.3. abends angesetzes Klosterbräu (Malzset aus dem Hobbybrauershop mit Braupartner Trockenhefe) hatte bei ansetzen 13,9 Stammwürze. Die Gärung setzte sehr schnell und heftig ein, am 2.3. abends hatte der Ansatz nur noch eine Stammwürze von 5,1. Leider hat sich das bis heute kaum verändert. Die Stammwürze beträgt heute am 14.3. immer noch 5,0. Abfüllen soll man das Bier lt. Rezept erst bei 3,2 Stammwürze. Was tun? Warten, oder die abgezweigte Speise zuführen, in Flaschen füllen und hoffen, das sich keine zu starken Bomben bilden?
Das Bier gärte bei 20 Grad, zwischenzeitlich hatte ich es auch mal 3 Tage im Wohnzimmer bei etwa 22 Grad stehen um die Gärung wieder flotter zu machen...
Danke für jeden Tip
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Posting Freak
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Biermann
Beiträge: 1905
Registriert: 7.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.3.2009 um 19:47  
Hallo Prostgesundheit,

ich nehme an es ist jetzt im Keg?! Hattest Du beim Anstellen belüfted? Kannst Du das Faß mal schüttel um die Hefe mal zu aktivieren? Ich habe manchmal auch dieses Probleme und führe es bei mir auf zu hohe Maischtemperaturen zurück die bestimmte Stärke in unvergärbare Zuckerformen umwandeln, die zwar in der Wichte angezeigt werden aber von der Hefe nicht aufgeschlossen werden können. Mehr Info habe ich da auch nicht, aber hoffe das mal einer unseren klugen brauer was dazu sagt.

Schöne Grüße,

Jörg K.


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 1
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.3.2009 um 20:57  
Also ich würd´s abfüllen und immer wieder den Druck kontrollieren und eventuell belüften.
Das ist meiner Meinung nach sicherer als alles noch weiter rumzuziehen.

Stefan
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Moderator
Posting Freak

flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.3.2009 um 23:21  
Hi, prostgesundheit

Ich denke Biermann hat Recht. Wie viele Rasten bist du gefahren? Hast du schnell oder langsam aufgeheizt? Es entstehen unterschiedliche Zuckerarten, vergärbare und unvergärbare. Wenn die Vergärung bei 20-22° kräftig in Gange war und sich jetzt nichts mehr tut, dann ist es wohl ausgegoren.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Junior Member
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Beiträge: 14
Registriert: 3.12.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.3.2009 um 15:53  
Danke für die Hinweise,
ich habe den Ansatz nach Hefezusatz einmal kräftig durchgerührt. Den Gärbehälter habe ich auch kräftig geschüttelt, nachdem ich in im Wohnzimmer wärmer aufgestellt habe, um die Gärung etwas anzukurbeln.
Eingemaischt wurde bei 38 Grad, 11 Min. lang durchgerührt und danach auf 50 Grad aufgeheizt. Diese 50 Grad (Eiweißrast)wurden dann für 40 min gehalten.
Alles im Speidel Braumeister, mit dem Rezept entsprechenden Rastzeiten.
Ich habe die Speise jetzt zugegeben und nach einer Stunde auf Flaschen gezogen. Mal schauen wie sich der Druck entwickelt.

Viele Grüße
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Junior Member
Junior Member


Beiträge: 13
Registriert: 5.3.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.3.2009 um 16:38  
Hallo prostgesundheit,
deine Entscheidung, die Speise zu geben, war sicher nicht falsch.
Aber du hast jetzt viel zu viel Zucker im Bier, also mach dich vorsichtshalber auf ein paar Bomben gefasst. Die flaschen auf jeden Fall stehend lagern und mit einem Handtuch bedecken ( auch dann beim Öffnen) damit dir die Scherben nicht ins Gesicht fliegen.
Selber schon erlebt, ist nicht lustig.
trotzdem noch viel Glück
Profil anzeigen Antwort 5
Member
Member

psycho
Beiträge: 66
Registriert: 16.3.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 1.4.2009 um 22:16  
Hallo,

das gleiche Problem habe ich derzeit auch. Ich habe ebenfalls das Klosterbräu angesetzt. Ich hatte sogar anfangs eine Stammwürze von 14,2%. Nach 2-3 Tagen heftiger Gärung war bei um 6% Stammwürze schluß. Auch kräftiges durchschütteln hat nicht mehr viel geholfen. Der Sud steht nun bei etws unter 5,5%. Jetzt habe ich noch einmal Hefe zugegeben und warte noch bis Freitag ab. Wenn sich nichts mehr tut kommt das Zeug in Flaschen und ich bete, das es keine Explosionen gibt. Speise werde ich allerdings nicht mehr zugeben, das ist mir zu riskant.

@prostgesundheit: Sag mal wie es bei Dir weitergegangen ist. Danke.
Profil anzeigen Antwort 6
       

 
  
 

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