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Autor: Betreff: Bierkit vs. Malzextrakt + Hopfenkonzentrat
Junior Member
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Beiträge: 30
Registriert: 25.3.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 25.3.2009 um 11:38  
Hallo zusammen,

seit Weihnachten gehöre ich auch zu den "Bier-Kwickern" und nach den ersten 2 Versuchen und dem oft beschriebenen Problem mit zuviel Zucker, versuche ich nun, etwas tiefer in die Materie einzutauchen.

Ich habe auch schon viel hier im Forum gelesen, und bin gerade dabei etwas mit verschiedenen Hefesorten zu experimentieren (Safbrew trocken und Wyeast flüssig) und das klappt auch ganz gut. Nun sind so langsam die Kwik-Extrakte leer und ich schaue nun nach neuen Extrakten. Was mir aber immer noch nicht restlos klar ist, ist folgendes:

1. Bierkits sind doch im Prinzip nur gehopfte Malzextrakte, denen evtl. noch Trockenhefe beiliegt, oder?

2. Jetzt habe ich aber bereits ein Bitter- und ein Aromahopfenkonzentrat, damit sollte ich doch dann mit Malzextrakten genauso gut "brauen" können, wie mit Kits?

3. Ist es für die Biersorte egal, welchen Bitterhopfen man verwendet? Also kann man für Weizen den gleichen Hopfen verwenden, wie für Pils?

4. Wie ist es mit einer Kombination Bierkit (also gehopfter Malzextrakt)+ungehopfter Malzextrakt als Zuckerersatz?

5. Taugen die flüssigen Malzextrakte von Brewferm was?

So, sind doch ein Haufen Fragen geworden, ich hoffe, ein paar können beantwortet werden :D
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Senior Member
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Hjemmebrygget
Beiträge: 476
Registriert: 5.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.3.2009 um 11:59  
Hallo
1. richtig
2. Konzentrate entsorgen und Hopfen kaufen, die Konzentrate sind doch nur Öle?(vielleicht eher als Duftöl in solche Schälchen geben), wobei sich die Aromen doch eh selbst bei der Gärung verziehen.
3. Ich hab mich jetzt für Magnum und Northern Brewer als Bitterhopfen entschieden und fahre damit gut. Sie sollen halt vordergründig nur die Bittere ins Bier bringen.Du solltest nur die Menge an Hopfen entsprechend regulieren Weizen z.B. rel wenig 15 IBU und Pils halt deutlich mehr 30-40 IBU
4. + Hopfen und Hefe, teuer aber wird was gutes drauss
5. ja, aber ich würde einfach um die Kosten unten zu halten größere Gebinde kaufen (Braupartner für flüssige Extrakte(15kg), Brouwland für Trockenextrakte bis 25kg)
Profil anzeigen Antwort 1
Gast

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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2009 um 12:13  
Hallo Cschnell,

ein herzliches Willkommen hier bei hobbybrauer.de und im Kreis der Hobbybrauer.
Zitat:
2. Jetzt habe ich aber bereits ein Bitter- und ein Aromahopfenkonzentrat, damit sollte ich doch dann mit Malzextrakten genauso gut "brauen" können, wie mit Kits?

Mit dem Bitterhopfenkonzentrat sparst Du Dir das Kochen mit Hopfenpellets oder -dolden. Probier es aus.
Das Aromahopfenkonzentrat würde ich kurz vor Ende der Hauptgärung zusetzen.

Grüße
Wolfgang
Antwort 2
Junior Member
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Beiträge: 30
Registriert: 25.3.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 25.3.2009 um 14:02  
Hallo und danke für die schnellen Antworten.

Also kann ich das Hopfenkonzentrat doch verwenden? Oder sollte ich in jedem Fall Pellets nehmen? Wenn ich Konzentrat verwende, entfällt ja das Kochen.

@Hjemmebrygget:
zu 3.: Was ist die Einheit IBU?

zu 4.: Ich soll also gehopftes Malzkonzentrat (=Bierkit) + ungehopftes Malzkonzentrat (als Zuckerersatz) + Hefe (klar) + nochmal extra Hopfen verwenden? da kann ich doch das Bierkit gleich weglassen, oder?

Die Kosten sind mir erstmal nicht so wichtig, da es ja reines Hobby ist, und ich erstmal nur rumspiele. Wenn ich mich dann auf wenige Zutaten festgelegt habe und weniger experimentiere, sieht das natürlich anders aus.
Profil anzeigen Antwort 3
Senior Member
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Hjemmebrygget
Beiträge: 476
Registriert: 5.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.3.2009 um 14:22  
Hallo

IBU- International Bitterness Unit, ist einfach ein Zahlenwert zu Vergleichbarkeit der Bitterkeit des Bieres.
Gibt dir an wieviel mg isomerisierte Alphasäure(das was die Bitterkeit im Bier ist) in einem Liter Flüssigkeit sind.

zu 4.: Nein so war das nicht gemeint, aber ich hab festgestellt das die Hopfung des Malzextrakts oft ein bißchen dürftig ist. Wenn ich 11 Liter hergestellt habe war es immer ok,aber beim Strecken des Kits mit dem ungehopften Extrakt wird ja auch das Hopfenaroma und die Bitterkeit verdünnt. Darum hab ich dann oft mehr oder weniger frei Schnauze nachgehopft.

Wolfgang hat schon Recht, nehm erstmal das Konzentrat und später kannst du dann ja gut vergleichen was der Einsatz von "echtem" Hopfen ausmacht.

Grüsse
Profil anzeigen Antwort 4
Junior Member
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Beiträge: 35
Registriert: 30.7.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.5.2009 um 06:34  
Hallo cschnell,

wenn Du die beiliegende Hefe durch Wyeast bzw Safbrew ersetzt hast ist schon mal viel gewonnen. Als nächstes weg mit dem Zucker! Trockenmalzextrakt im Verhältnis 1:1,25 Mit Kwik habe auch ich angefangen, geschmeckt hat es eigentlich nur, weil selbstgebraut - eigensuggestion.

Mittlerweile habe ich mich ganz von KWIK Extrakten verabschiedet und auf MUNTON umgestellt (Hobbybrauershop). Allerdings verwende ich noch immer deren Hopfenöle.

Auf dem letzten Treffen fand das Produkt guten Zuspruch, auch nachdem ich offenbart hatte, dass es sich um Extraktbrauweise handelte.

Ans Herz legen möchte ich Dir passende Literatur, zB Karl Kling - Bier selbst gebraut. Darin geht er auch akzeptabel auf die Extraktbrauweise ein.

Gerade um den ehelichen Frieden nicht zu gefährden ist der Start mit Extrakten dem Hausgenossen schonend näher zu bringen.

Viel Erfolg,

Geert


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Die Seele und das Herz erfreuh - Oldentruper Kellerbräu
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