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Autor: Betreff: Braumeister
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Beiträge: 2
Registriert: 6.7.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 6.7.2004 um 19:48  
Hallo zusammen,

also ich hätte mal ne Frage zur Braumeisterweiterbildung.
Habe im Netz gezielt nach Schulen gesucht wo man seinen Braumeister absolvieren kann. Und bin z.B auf die Schule in Ulm gestoßen und was ich da gelesen habe hat mich ein wenig verwirrt.


Zulassungsvoraussetzung:
Facharbeiter- oder Gesellenbrief sowie mindestens 2 Jahre Berufstätigkeit nach Facharbeiterprüfung

Das kann ich erfüllen. Halbes jahr als Geselle gearbeitet 10 Monate Zivildienst (wird zum Glück angerechnet :-)) und werde jetzt nochmal 8 dranhängen als Geselle.

was mich jetzt stutzig gemacht hat war:

Zulassungsvorrausetzung zur Meisterprüfung (handswerkskammer Ulm)
sind mindestens drei Gesellenjahre.

Jetzt meine Frage:
Wird das Jahr aus der Meisterschule als Gesellenjahr angerechnet?????
Ich kann mirs nur so vorstellen! Sonst würde man die Schule absolvieren und müsste dann noch ein Jahr das Geselle werkeln und anschleißlich (nachdem man alles vergessen hat ;-)) seine Prüfung ablegen.

Wenn bei dem diesem Problem weiterhelfen könnte, wäre das SUPER nett. sonst musste ich noch ein paar als Geselle dranhängen und darauf hab ich ehrlich gesagt keine Lust.

MfG,
YTD
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javert
Beiträge: 194
Registriert: 11.12.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.7.2004 um 21:49  
(Irgendetwas lief hier schief als ich zitieren wollte, weiß der Geier was das war).
Ich für meinen Teil wäre froh, wenn ich zumindest eine Ausbildung zum Brauer/Mälzer
vorweisen könnte (leider bin ich nur ein kaufmänn. Angestellter in einem Finanzunternemen)
Der Meistertitel ist ja glücklicherweise keine Bedingung mehr, um eine
eigene Brauerei führen zu dürfen (solange man zumindest eine entsprechende Ausbildung vorweisen kann).

[Editiert am 6/7/2004 von javert]

[Editiert am 7/7/2004 von javert]


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Zum Brauen geboren, zum Arbeiten gezwungen.
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Rosebud
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Registriert: 3.2.2004
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2004 um 11:02  
@ Yearning To Die

die zivildienst wird angerechnet?! wundert mich schon sehr stark, immerhin ahst du doch in der zeit NICHT als geselle gearbeitet.

ich selber war in ulm auf der berufsschule und habe von der braumeisterprüfung nicht sehr viel gutes gehört.

hast du dich auchschon mal bei doemens erkundigt? schliesslich kostet die meisterschule auch geld. und ein doemsianer (oder gleich in weihenstephan den dipl. brm. studieren...) hat sicherlich einen hoeheren stellenwert, als ein ulmer meister (ist zumindest die erfahrung, die ich gemacht hab!!!).
und um in doemens studieren zu koennen, benötigst du meines wissens nur 2 gesellenjahre.

@javert
ein meistertitel ist keine bedingung mehr; aber soviel ich weiss, ist eine brauer-ausbilung immer noch voraussetzung, um eine (haus-)brauerei zuführen...


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Haus- und Hobbybrauertage 2014 in Willich
http://www.hhbt2014.de
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javert
Beiträge: 194
Registriert: 11.12.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.7.2004 um 15:21  
Von Doemens habe ich auch schon gutes gehört. Ein gelernter Brauer in meinem weiteren
Bekanntenkreis war dort und war hochzufrieden.

Gruß
Javert

[Editiert am 7/7/2004 von javert]


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Zum Brauen geboren, zum Arbeiten gezwungen.
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Beiträge: 2
Registriert: 6.7.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 7.7.2004 um 21:06  
@ javert

also ein Ausbildung zum kaufmänn. Angestellter in einem Finanzunternemen ist meiner Meinung nach wesentlich solider als die eines Brauer/Mälzers. wenn ich mir so nachschaue, das einge Groß-Brauerein (z.B Beck's) überhaupt gar keine Brauer mehr einstellen, sodern fast ausschleißlich Mechatroniker rekurtieren, sehe ich für das Berufsbild schwarz!

Klar, hab mich natürlich nach allen alternativen umgeschaut und doemens ist auch eine interessante möglich, aber was mich eben ins Ulm stutzig gemacht hat, habe ich oben schon erörtert. weil ich in der Aussage keinerlei Logik erkennen kann!

@Rosebud
Habe mittlerweile schon einige Meister, auch aus anderen Gewerben gefragt und diese ham mir bestätigt das dies angerechnet wird. Das hängt damit zusammen das es ein Pflichtdienst ist.

Die zwei Geselle jahre sind bei der VLB, Doemens und Ulm Vorrausetzung, außer Weihen Stephan verlangt Drei. (zur mal zu Info)

Werde mich morgen mal bei den Schulen informieren, mal sehen was die dazu sagen...
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javert
Beiträge: 194
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2004 um 22:23  
Hallo Yearning To Die,
welcher Beruf nun solider ist, ob Brauer oder Bankkaufmann, möchte ich mal dahingestellt lassen. Auch in der Finanzbranche ist auch nicht mehr alles Gold was glänzt (abgesehen vielleicht vom Jahresgehalt und den Abfindungen bei Vorstandsmitgliedern einiger Großbanken). Mich würde eine Ausbildung zum hauptsächlich interessieren, um mein bisherlückenhaftes Wissen rund um den Brauprozess aufzubauen. Hinzukommt, wenn ich eine entsprechende Ausbildung hätte, könnte ich evtl. eine Art Nebenerwerbskleinbrauerei aufmachen. Bis jetzt muß ich ja alle Kaufinteressenten absagen, da ich kein gelernter Brauer bin (erst vor 2 Wochen wollte ein Bekannter geschwind bei mir 150 Liter Hefeweizen bestellen).

P.S.: Wenn Du Dich anscheinend sehnst zu sterben (so zumindest die deutsche Übersetzung Deines Anmeldenamens), so könnte ich für mich sagen: Yearning to brew for the public

[Editiert am 7/7/2004 von javert]

[Editiert am 8/7/2004 von javert]


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Zum Brauen geboren, zum Arbeiten gezwungen.
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Rosebud
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2004 um 14:38  

Zitat:
Die zwei Geselle jahre sind bei der VLB, Doemens und Ulm Vorrausetzung, außer Weihen Stephan verlangt Drei. (zur mal zu Info)

das ist nicht richtig. um in Weihenstephan den Diplom-Braumeister studieren zu koennen, benoetigst du als Zugangsvoraussetzung neben dem Abitur entweder eine Ausbildung zum Brauer&Mälzer oder ein einjähriges Praktikum in einer Brauerei. Allerdings musst du während dieser Praktikumszeit bereits eingeschrieben sein.


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