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Autor: Betreff: Unterschied obergärige/untergärige Hefe
Junior Member
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Beiträge: 31
Registriert: 9.5.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.3.2009 um 15:26  
Hallo zusammen!
Mein dritter Sud steht morgen an.
Es soll ein Landbier werden. Lt. Rezept sollte untergärige Hefe verwendet werden.
Wegen fehlender Kühle ( Es soll ja jetzt auch wärmer werden) werde ich S04
als obergärige Hefe verwenden.
Was macht da den Unterschied aus?
Schon im Voraus danke für Eure Tips

Gruß Heiner


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Durst wird durch Bier erst schön
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Posting Freak
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alexbrand
Beiträge: 2947
Registriert: 15.11.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.3.2009 um 15:33  
Hallo Heiner!

Obergärige und untergärige Hefe unterscheiden sich in vielen Dingen (z. B. Gärtemperatur, Gärnebenprodukte, Geschmacksprofil usw.). Frag mal die (neue) Suchfunktion hier im Forum... ;)

Das Theme ist schon mehrfach ausführlich behandelt worden.

Gruß,

Alex


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If I had to explain you wouldn't understand.
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Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.3.2009 um 15:34  
Hallo, Heiner,

der Unterschied liegt vor allem in den Geschmackskomponenten, die durch die S-04 erzeugt werden. Vornehmlich recht fruchtiger und leicht säuerlicher Geschmack.
Nach den "Genfer Bierkonventionen" sollte aber ein UG Landbier genau diese Geschmackskomponenten möglichst nicht aufweisen. Das sog. Landbier lebt von der malzigen Süffigkeit und einem eher neutralen Geschmacksprofil, was die Hefearomen angeht.
Aber was solls: es wird auf jeden Fall schmecken, und als Hobbybrauer brauchen wir uns an Konventionen nicht unbedingt halten...

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 2
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 31
Registriert: 9.5.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.4.2009 um 11:28  
Hallo zusammen,
zunächst mal schöne Grüße aus dem sonnigen Lippstadt.
Habe letzt Woch mein Landbier gebraut.
12°Plato Stammwürze.
Nach dem Lautern blieb noch ca 2l an Würze im Treber, nachdem ich dieesen noch ausgedrückt habe.
Die hatte dann noch 8° Stammwürze
Das habe ich dann nicht mehr mitgekocht.
jetzt überlege ich, ob ich das als Speise´mit Trockenmalz aufbereite.

Wie seht Ihr das?

Heiner


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Durst wird durch Bier erst schön
Profil anzeigen Antwort 3
Senior Member
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apparat
Beiträge: 263
Registriert: 8.3.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.4.2009 um 11:33  
Ich will jetzt nicht falsches hier berichten aber ich meine mal gelesen zu haben das beim auswringen des Trebers irgendwelche anderen Nebenstoffe mit ausgespült werden?!
Die Idee ist aber insofern nicht schlecht, da man die gewonnene Würze ja auch als Speise zur Hefezucht nehmen kann. Das Zeug einfach einfrieren und fertig ist.
Hmm warum bin ich auf diese Idee nicht bei meinem ersten Braugang gekommen... :puzz:
Profil anzeigen Antwort 4
Posting Freak
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ZeroDome
Beiträge: 1478
Registriert: 3.3.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.4.2009 um 12:08  
Hallo Heiner,

Klar geht das, und 8°P reichen sogar. Zuviel Stammwürze ist bei wenigen vitalen Hefezellen, zb. aus einer Kochsalzlösung, auch eher von Nachteil. Was mich aber wundert: Beim läutern noch 8°P? Das ist doch noch recht viel. Wie war denn da die Ausbeute? Normalerweise wird doch beim läutern so bis 3-4°P ausgewaschen, manche Brauer gehen sogar noch niedriger.
Wenn due Hefezucht noch was hin ist, würde ich die Speise aber nochmal im Kochtopf kochen.

lg Dominic


[Editiert am 3.4.2009 um 17:21 von ZeroDome]



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Viele Grüße
Dominic
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