Gast
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erstellt am: 29.3.2009 um 17:34 |
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Nachfolgenden Text habe ich für Cubitus42 hineingesetzt:
Hallo liebe Braugemeinde,
letztes Wochenende habe ich meinen ersten Sud gemacht und alles in allem
und mit den vielen Hinweisen in Eurem Forum ist er fürs erste mal hoffe ich
o.k. geworden. Jedenfalls hatten wir eine Menge Spass und viel Raum zum
optimieren. Zum Thema Läutern ist bereits viel gesagt worden und ich werde
einige Anregungen wie Panzerschlauch auch demnächst mal ausprobieren.
Nichtsdestotrotz habe ich eine Frage auf die ich weder hier noch in dem
Buch was ich zur Anleitung benutzt habe gefunden.
Was kann passieren, wenn ich es nicht schafffe die Maische klar zu läutern
?
Das heisst, die Spelzen und die groben Teile sind raus, aber die Würze ist
halt nicht klar. Passiert mit den Trübteilchen noch irgendwas beim
Würzekochen oder merkt man das im Geschmack oder ist das nur reine Optik.
Nach dem Würze kochen folgt dann ja auch noch eine Hopfenfilterung bei der
man ja noch einiges nachholen könnte.
Grüße,
Frank
[Editiert am 29.3.2009 um 17:35 von thomas]
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Gast
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erstellt am: 29.3.2009 um 17:51 |
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Hallo,
ja kann es ( leider)
Wenn win schlechtes Abläuterergebnis erzielt wird, kann es sein, dass die
mehle und trubstoffe durch das Würzekochen sozusagen so ausgeschwemmt
werden, dass sich ( noch vorhandene) stärke in der Würze löst und dass
wiederum einen Blausud gibt. (deshalb hat man bei kochmaische ziehen
bessere Ausbeuten)
Mfg Julian
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Newbie Beiträge: 7 Registriert: 27.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2009 um 18:56 |
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Vielen Dank, Julian.
So ein Blausud ( Der heisst, wahrscheinlich so weil er nicht jodnormal ist
!?) ist dann wahrscheinlich nicht so gut haltbar nehme ich an. Der
Geschmack soll ja zunächst nicht so stark beeinflusst werden laut
Forumaussagen bei anderen Themen.
Ich werde versuchen das nächste Woche zu optimieren. Das Bier schmeckt am
Tag 4 nach Flaschenabfüllung schon annehmbar. Bißchen wenig Kohlensäure
aber das wird noch, hoffe ich.
Grüße,
Frank - Cubitus42
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 29.3.2009 um 19:02 |
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Hallo,
ja deswegen heißt er so,
Mit der haltbarkeit macht das garnichts... Das ist einfach so, wenn man das
Bier dann später einer Jodprobe analysiert, dann verfärbt es sich halt
blau/violett
Es macht eigentlich gar nichts aus als Hobbybrauer
Früher hatte ich nie Klare WÜrze und mein Bier war auch nicht jodnormal
aber es schmeckte
Mfg Julian
PS: Mit der Heißtrubabscheidung stimmt, aber dein filter setzt sich dann
halt ziemlich schnell zu
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Newbie Beiträge: 7 Registriert: 27.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2009 um 20:28 |
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Danke, der Kommentar hilft auch nochmal. Ich werde auf jeden Fall die
ersten Sude beim selben Rezept bleiben und wenn nur kleinere Veränderungen
machen, um die Verbesserungen im Ablauf besser beurteilen zu können.
Grüße,
Frank
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 441 Registriert: 7.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2009 um 03:42 |
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Ich mache mir da keine grossen Gedanken. Solange keine Kruemel und Spelzen
in der Lauterwuerze sind ist es ok fuer mich. Aber mir gefaellt es schon
wenn sich die Laeterwuerze schnell klaert und meist ist das auch der fall
nach 2-3 Litern.
Hier ist eine interessante Diplomarbeit zu diesem Thema: http://mediatum2.ub.tum.de/doc/619244/619244.pdf
Kai ____________________ braukaiser.com
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Antwort 5 |
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Newbie Beiträge: 7 Registriert: 27.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2009 um 21:55 |
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Hallo Kai,
kannst Du nochmal den Link kontrollieren. Ich bekomme die Fehlermeldung :
"Proxy Error"
Grüße,
Frank
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 441 Registriert: 7.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2009 um 13:45 |
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Antwort 7 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2009 um 14:09 |
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Hallo,
direkt dauert auch bei mir ewig...rechte Maustaste...speichern unter...dann
geht`s.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 31.3.2009 um 14:25 |
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Habe gesehen, daß der Server heute Morgen in Wartungsarbeiten war,
vielleicht ist Frank da reingeraten.
Uwe
____________________
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2009 um 15:51 |
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Hallo
Das Ding ist 8 MB gross, braucht je nach Leitung ein bisserl.
Zum Inhalt: Trübe ist also gemäss dieser Dissertation gar nicht so
schlecht.
Es wird sogar z.T, von besserer Schaumqualität, schnellerer Vergärung und
besserer Geschmacksstabilität berichtet.
Das beruhigt mich schon, ist doch mein aktuelles Jungbier trübe wie
Erbsensuppe (Wyeast Kölschhefe 2565).
Wobei auf der Wyeast-Homepage ja explizit davor gewarnt wird.
http://www.wyeastlab.com/hb_yeaststrain_detail.cfm?ID=144
Ups, habe gerade gesehen das da noch diverse Papers im File angehängt
sind....
Cheers Beer-Dog ____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
do this and I'll get back to killing you with beer."
-Homer Simpson
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Antwort 10 |
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Newbie Beiträge: 7 Registriert: 27.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2009 um 22:16 |
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Funktioniert jetzt. Danke, Kai. Uwe, hatte wohl recht. Muß wohl mit
irgendwelchen zeitweisen Serverarbeiten zu tun gehabt haben.
Ich hab's nur überflogen aber dann kann ich mich ja erst mal auf die
Optimierung des Geschmacks konzentrieren und später auf die Schönheit
Falls es jemand interessiert : mein erstes Bier schmeckt ( Jubel !! )
(obergäriges Altbierrezept / Trockenhefe Safale04 / Tag 13 nach dem
Brautag , Tag 7 nach Flaschenabfüllung (20°C)
Mein Braupartner (alter Schulfreund - momentan 700 km weit weg) stirbt fast
vor Neugier. Muß aber bis Ostern warten.
Bis die Tage,
Frank
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Antwort 11 |
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