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Autor: Betreff: bier schmeckt säuerlich
Senior Member
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Beiträge: 401
Registriert: 20.10.2004
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Geschlecht: männlich
smilies/mad.gif erstellt am: 30.3.2009 um 21:03  
Nabend

Ich habe soeben mein Schwarzbier probiert und muß mit erschrecken feststellen das das bier im abgang leicht säuerlich schmeckt.
Beim Maischen und beim Hopfenkochen war alles noch normal, ich hatte eine Stammwürze von 13 % und habe dann die Heiße Würze
in mein edelstahl Gärfass gegeben.In diesen Fass habe ich dann die Würze über nacht abkühlen lassen und am nächsten morgen habe ich dann die obergärige Hefe hinzugegeben.Die Gärung startete relativ zugig und nach ein paar stunden war schon eine schöne Schaumdecke auf dem Bier.
Am nächsten Tag ist die Gärung bei 6% Stammwürze stehen geblieben und die Schaumdecke war nicht mehr vorhanden(da habe ich mich schon gewundert).Ich habe nun ein wenig speiße zugegeben und unter Druck 1,1bar weitervergären lassen.Jetzt wollte ich übermorgen das Bier zur reifung in NC - Fässer umdrücken und stelle mit erschrecken fest das es im abgang leicht säuerlich schmeckt.
Gebraut wurde das bier am 12.03.09.
Lohnt es sich noch umzudrücken,oder muß es auf den Friedhof der zu früh verstorbenen Sude?
Kann es an einer SCHEIß Hefe gelegen haben?

Besten Dank für eure Hilfe

Ausgefunkelt


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Es ist keine Kunst viel zutrinken,es ist eine Kunst am nächsten Morgen weiter zutrinken.
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tauroplu
Beiträge: 10493
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2009 um 21:13  
...was für eine Hefe hattest Du denn und bei welcher Temperatur hast Du vergoren?


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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charmanta
Beiträge: 272
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2009 um 09:46  
ist das Fass geschlossen ... und womit hast Du das gereinigt ?


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Hopfen und Malz ... ab in den Hals
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DunkelBrauer
Beiträge: 1053
Registriert: 15.2.2006
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.3.2009 um 12:04  
Hallo Ausgefunkelt,

falls Du Trockenhefe verwendet hast, kann es daran liegen.
Weghauen würde ich es noch lange nicht!!
Vielleicht braucht es einfach noch etwas Reifezeit...

Gruß,
Axel


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Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.

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Beiträge: 401
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.3.2009 um 15:07  
Mahlzeit

Es war flüssighefe von Metzler Brauanlagen aus Dorsten.Sonst beziehe ich immer meine Hefe vom Kirchhellener Brauhaus und hatte damit noch nie probleme.Aber der Brauer vom Brauhaus war diesen Tag krank und irgenteine Kellnerin wollte ich auch nicht fragen, deshalb bin ich dan zu diesen Metzler Brauanlagen nach Dorsten gefahren ca.10km. Und der Arsch hat schon für einen Schluck Hefe aus seinem Nc-fass 5 teuronen genommen.
Vergoren habe ich es bei ca 19 crad.
Mein Gärfass ist zugleich auch mein Nachgärfass.Das heist bei der Hauptgärung liegt der Deckel ca.15kg nur lose auf dem topf auf und das Spundventil ist ganz geöffnet. Wenn es dann zur nachgärung geht schraube ich den Deckel fest und stelle den Gewünschten Druck ein.

MFG
Ausgefunkelt


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Administrator
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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.3.2009 um 15:38  
Hi,

mmh...dann gehe ich davon aus, daß Du diese Hefe nicht kennst. Aus diversen Erfahrungen weiß ich, daß Angaben wie "OG Hefe mit UG Eigenschaften" eher nicht zu trauen ist. Bisherige Ausnahme: Die Danstar Nottingham Trockenhefe.
Wenn man UG Hefen bei höheren Temperaturen vergärt entsteht fast immer ein fruchtiger bis fruchtig-säuerlicher Geschamck. Das heißt, ich würde an Deiner Stelle noch warten mit dem Wegschütten, das kannst Du später immer noch machen.
Warte nochmal ein paar Wochen und beobachte, ob sich der säuerliche Geschmack verstärkt (das müßte er bei einer Infektion normalerweise tun).

Viel Glück, auf das Dein Bier doch noch etwas wird.

Michael


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