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Gerade möchte ich meine Hefe zum ersten Mal mit meinem neuen Magnetrührer
ansetzen. Aus diesem Grund habe ich die Wyeast-Hefe vor zwei Tagen
gestartet. Jetzt ist diese soweit und ich möchte diese mit einer Würze (8%
Stammwürze) weiter aktivieren. Aus diesem Grund habe ich die Würze zusammen
mit dem Magnetrührstäbchen in einem Erlenmeyerkolben aufkochen lassen.
Dabei habe ich beobachtet, dass von dem Magnetstäbchen extrem viele
Luftblasen aufgestiegen sind. Dass ganze sah so aus wie eine sich
auflösende Aspirintablette. Jetzt habe ich natürlich die Befürchtung, dass
sich Teile von dem Magnetstäbchen gelöst haben?
Wie macht Ihr dass? Kocht Ihr dass Stäbchen auch mit, habt Ihr ähnliche
Beobachtungen gemacht?
Ist dass normal?
Gut Sud
Christoph
[Editiert am 12.4.2009 um 12:03 von Christophs_Brauerei]
ich vermute dass das Magnetrührstäbchen mit PTFE überzogen war,
somit soweit aus meiner Sicht gesundheitlich unbedenklich.
Die Blasenbildung könnte durch die im Vergleich zum Glas etwas rauhere
Oberfläche des Stäbchens herrühren, was die Entbindung der Blasen
begünstigt (vgl. Siedeverzug, Siedeperlen).
Ich bin Chemielaborant und arbeite jeden Tag sehr viel mit solchen
Stäbchen.
Keine Panik!
Die halten noch ganz andere Sachen wie kochendes Wasser aus.
Christopher hat das ganz gut erklärt, es ist die relativ raue PTFE
Oberfläche.
Stefan
Antwort 2
Steinbrauer
Gast
erstellt am: 12.4.2009 um 19:44
Zitat:
Die Blasenbildung könnte
durch die im Vergleich zum Glas etwas rauhere
Oberfläche des Stäbchens herrühren, was die Entbindung der Blasen
begünstigt (vgl. Siedeverzug, Siedeperlen).
und
vor allen Dingen die Rotationsbewegung des Stäbchens.
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