Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2009 um 10:53 |
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Hallo zusammen.
Neulich hab ich mir mal endlich eine Büchse mit Malzextrakt (1,5kg, hell)
bestellt. Habe meine Hefe bisher immer mit "Gestenmalz" aus dem Bioladen
angestellt. War eigentlich immer nur eine Notlösung, da ich immer vergessen
hatte, Malzextrakt zu bestellen.
Gestern hab ich dann aus dem Malzextrakt eine etwa 10%ige Malzlösung
hergestellt, abgekocht und gefiltert, um die gröbsten Trubstoffe weg zu
bekommen. Die Kalte Lösung zur Hefe hinzugefügt und das ganze gut belüftet
und mittels Magnetrührer einmal gut durchgerührt. Schon nach nicht mal
einer Stunde waren die ersten Kreuseln zu sehen! Nach nicht mal zwei Stundn
war die ganze Oberfläche bedeckt.
Macht einen guten Eindruck das Zeug. Hatte auch mal Melasse getestet, die
hat mir aber einen zu penetranten eigengeschmack und ich möchte nicht, das
der ev. im Bier durchschmeckt.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Gruß Guido
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2009 um 11:14 |
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Hallo Guido,
du meinst wohl diesen zähflüssigen Malzextrakt?
Hatte ich auch mal gemacht um wie du Hefenahrung für meine Starter zu
haben.
Hat wie du schreibst sehr gut geklappt.
Jedoch als ich dann das zweite Mal ca. 1 Monat später was entnehmen wollte,
war das Zeugs verschimmelt.
Obwohl der Deckel die ganze Zeit drauf war u. das Zeugs relativ kühl
gelagert wurde.
Ärgerlich bei dem Preis.
Ich nehme jetzt immer Malzbräu für dunkle Biere, oder für Helle friere ich
mir immer etwas Speise von hellen Suden ein.
Gruß
Marvin ____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2009 um 12:49 |
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Hallo Marvin und auch an den rest der Braugemeinde
kann man das Malzektrakt nicht auch einfrieren ??? z. B. Portioniert für
etwa einen Liter fertige lösung ???
Gruß Guido
[Editiert am 24.4.2009 um 12:51 von gschwar]
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2009 um 14:17 |
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Glaub schon, gute Idee, am besten in Eiswürfelbeutel.
Jedoch ist das Zeug eben sehr zähflüssig, man müsste es vorher etwas
erhitzen.
Gruß
Marvin
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 835 Registriert: 5.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2009 um 19:57 |
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Hallo Leute,wie ich die Sache sehe zieht Ihr Euere Hefe mit Malzextrakt
vor.
Nehmt´doch einfach etwas Vorderwürze des aktuellen Sudes,friert die
ein,taut sie bei Bedarf auf-dann aufkochen,abkühlen-und ab geht´s! ____________________ die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 24.4.2009 um 20:32 |
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Wem die eigene Würze zu schade ist kann doch nach dem Läutern die
restlichen Würze aus den Malztreber quetschen. Das müsste doch mit einem
Baumwolltuch möglich sein. 2-3 Liter werden da bestimmt noch drinnen
hängen. Man müsste halt nur schauen wieviel Zucker man mitbekommt. Ein
Versuch wäre es allemal wert. Ich werds beim nächsten mal auf jeden Fall so
machen.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.4.2009 um 06:09 |
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Zitat: | kann doch nach dem
Läutern die restlichen Würze aus den Malztreber
quetschen |
das wird sich nicht sehr lohnen, der Extraktgehalt meiner letzten Nachgüsse
beträgt oft nicht mehr als 3% u. das wird auch das sein, was ich im oben
vorgeschlagenen Fall erwarten würde.
Man müsste dieses Glattwasser dann stark einkochen um wieder auf brauchbare
8% zu kommen.
Wie wildey schreibt friere ich mir portionsweise immer vom letzten Sud was
ein. Meistens pro Portion ca. 2 Liter.
Die Sache mit dem Malzextrakt hätte aber den Vorteil, dass die Päckchen in
der Gefriertruhe kleiner werden können, da man ja nach dem Auftauen
verdünnen muss.
Grüße
Marvin ____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 25.4.2009 um 10:35 |
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Na die Frage ist halt wieviel Zucker im Malz stecken bleibt den man mit
normaler Nachgußmethode nicht ausgewaschen bekommt. Man müsste pratkisch
den trockenen Treber nehmen und diesen dann regelrecht auswringen. Ich
meine hier im Forum hat jemand sowas gemacht und unegfähr die 8°P
rausbekommen. Ich probiere es einfach mal beim nächsten Brauen. Einfacher
ist allerdings die Minisud Methode. 500g Malz, 2Liter Wasser in Kochtopf,
30-40Min. bei 62°C, 20-30Min. bei 72°C und läutern durch nen Baumwolltuch
oder so. Dann kurz aufkochen und Stammwürze einstellen - fertig ist die
Würze. Der Aufwand dürfte sehr gering sein. Ich werde das jedenfalls heut
so praktizieren da ich noch ne Schneider Hefe für den Freitag hochziehen
will.
Gruß, apparat
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.4.2009 um 11:27 |
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Hallo
Was spricht eigentlich gegen trockenen Malzextrakt plus etwas Hefedoping,
danach aufkochen, fertig.
Ist doch viel weniger Aufwand.
Gruss
Beer-Dog
____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
do this and I'll get back to killing you with beer."
-Homer Simpson
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 25.4.2009 um 12:41 |
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Son Malzextrakt soll doch aber nicht so gut bzw. nicht so gut wie Würze
sein für die Hefevermehrung. Ich hab das jedenfalls hier immer so im Forum
gelesen von den recht zahlreichen Erklärungen. Oder gebt ihr zum
Malzextrakt noch Hefenährsalz dazu?
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Antwort 9 |
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