Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 25.4.2009 um 18:17 |
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Hallo,
ich habe gerade etwas eingeforene Würze im Erlenmeyerkolben für 15Minuten
kochen lassen.
Nun ist mir aufgefallen das dort ne ganze Menge Heißtrub zurückgeblieben
ist. Nun kühlt die Würze schön ab damit ich nachher die Hefe einer
Schneiderflasche strippen kann.
Sind diese Eiweißausscheidungen schädlich und sollte ich sie entfernen? Ich
hab mal hier irgendwo gelesen das der Trub eigentlich ganz gut sein soll
für die Hefe.
Ich würde eher ungern filtern und wieder erhitzen um das keimfrei zu
bekommen. Das würde mir jetzt zu lange dauern da ich die Würze ja auch noch
kühlen muss.
Gruß, apparat
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.4.2009 um 18:35 |
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Hallo,
ich würde das einfach mit einem Sieb abfiltern und dann anstellen, wenn Du
alles sauber hast sollte da keine große gefahr mit Keimen sein, wenn Du
belüftest ist die Luft ja auch nicht keimfrei.
Also, Mut und rann.
Ich nehme zur Hefeaufzucht trockenes Malz mit Wasser aufgekocht, das macht
die Sache etwas einfacher.
Schöne Grüße,
Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.4.2009 um 18:56 |
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Hallo aparat,
Ich würde da ehrlich gesagt nichts filtern, was soll den schlecht daran
sein? Wenn ich die Hefe zum Sud gebe wird die vergorene Würze zum
hochziehen eh weggekippt. Ob der Trub jetzt gut für die Hefe ist, weiß ich
nicht, aber wenn du es gelesen hast, lass es doch so wie es ist. Zuviel
Aufwand ist manchmal auch kontraproduktiv. Trockenes, aufgekochtes
Malzextrakt habe ich auch schon verwendet, das ist auch eine gute
Alternative. Oder Malzbier. Wenn meine Versuche mit Trockenhefe positiv
ausfallen, wird mir das ganze aufpäppeln aber hoffentlich erspart
bleiben.
lg Dominic
____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 25.4.2009 um 21:43 |
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Ich habe den Eiweißtrub nicht abgefiltert und nun erstmal die Hefe in den
Kolben getan.
Im Kolben befinden sich ca. 300ml verdünnte Würze und ich habe nun das
Problem, dass der Starter bei der Belüftung extrem schäumt. Schon nach
einer Minute ist der 1l Kolben mit Schaum gefüllt.
Kommt das vom Eiweiß? Das wäre echt schlecht denn ein Belüften ist so gar
nicht möglich.
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 26.4.2009 um 11:55 |
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Also 2 winzige Tropfen natives Olivenöl hatte ich schon dazugegeben. Leider
hat das nichts gebracht und nach ca. 30 Sekunden ist die Schaumentwicklung
schon sehr groß. Soll ich nochmal Öl dazugeben?
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2009 um 15:03 |
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Hallo Wolfgang,
soll apparat nun auch noch Haferflocken da rein schmeißen?
Apparat wo belüftest Du, unten in den Erlenmeyer und mit einem
Belüftungsstein und rührst mit Magnet?
Häng den Schlauch nur rein in die Öffnung, ohne Stein und laß das so
rühren das es etwas an der Seite im Erlenmeyer hochsteigt.
Ich mach dann oben ein Stück Küchenrolle mit einem Gummi drauf damit keine
Fliegen reinkommen.
Schöne Grüße, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 27.4.2009 um 08:24 |
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@Biermann:
Einen Magnetrührer habe ich leider nicht und folglich hängt mein
Belüftungssteinchen direkt in der Würze.
Mein momentanes Problem ist, dass bisher immernoch keine Lebenzeichen im
Starter vorhanden sind. Die Hefe habe ich aus einer Schneiderflasche
genommen und in die verdünnte Lösung gegeben.
Gestern Abend hab ich dann zur Sicherheit noch nen zweiten Starter mit ner
Maisel's Flasche angesetzt. Ich hoffe der wird dann was.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2009 um 09:30 |
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Zitat: | Die Hefe habe ich aus
einer Schneiderflasche genommen und in die verdünnte Lösung
gegeben. |
Nur eine Flasche? Dabei kann es immer mal passieren, dass die Hefe tot ist.
Ich würde stets 2-3 Bodensätze nehmen, das finde ich sicherer. Außerdem
kann es auch schonmal was länger dauern, bis sich etwas tut. ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 27.4.2009 um 17:36 |
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Ich hatte gestern noch nen Starter von Maisels angestellt mit weniger
Würze. Ich glaube der ist angekommen. Ich werd den mal öffnen und dann in
den Erlenmeyerkolben mit ein wenig Würze schütten und belüften.
In der Schneider Flasche scheint in der Tat sehr wenig Hefe zu sein. In der
Maisel's ist deutlich mehr.
Hoffen wir das die Maisel Hefe durchhält. Die ist ja auch seeeeehr lecker.
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 28.4.2009 um 07:14 |
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Bei Hefevermehrung aus dem Sediment gebe ich einfach etwas abgekochtes,
verdünntes Malzbier mit einem Schuß
Hefenährsalz und Hefezellextrakt in die Bierflasche mit dem Sediment.
Darauf ein Gärröhrchen und abgewartet. Die letzte Schneiderhefevermehrung
hat am nächsten Morgen bereits geblubbert.
So kann ich schon mal einfach sehen, ob ein unbekanntes Bier noch
lebensfähige Hefe im Sediment hat.
Gärt es an, kommt der Flascheninhalt in meinen Erlenmeyer auch mit
Gärröhrchen drauf und wird nach und nach aufgepäppelt.
Meistens gäre ich dann noch einen Kleinsud um 10l (fällt bei meiner
regelmäßigen Malztrunkproduktion an), dann habe ich ausreichend Hefe für
größere Taten.
Klar ist das ganze überwiegend anaerob, aber wer langsam reit'...
Ich habe früher auch mit Belüftung und Sterilfilter gefummelt und mir sogar
'ne Intervallschaltuhr auf Sekundenbasis zugelegt,
und jedesmal die Sauerei mit dem übergeschäumten Starter. Da war ich es
leid.
Uwe ____________________
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.4.2009 um 14:04 |
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Hallo Uwe,
ist ja gerade meine rede, wenn Du die Leitung nur in den Erlenmeyer hängst
(und ich habe da eine V4A Mutter draufgedreht damit das Ende etwas schwerer
ist), mit Magnetrüher rührst und oben verschließt schäumt das nicht mehr
und der Vortex zieht die Luft schön rein.
Hab ich mir übrigens von Claudius abgeschaut.
Beste Grüße,
Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 29.4.2009 um 22:27 |
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Mein Starter entwickelt sich gut. Ist zwar noch etwas Hefe nötig für die
20l am Freitag aber das wird schon. Soeben habe ich die Hefe in ein anderes
Gefäß umgefüllt. Der Schaum war sehr zähflüssig welcher sicherlich von der
noch vorhandenen Gärung kommt? Verkleben die ganzen Hefezellen den Schaum?
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2009 um 22:59 |
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Hallo apparat,
bei der Hefevermehrung sollte doch keine Gärung stattfinden, deshalb der
Sauerstoff. Ich würde Dir doch empfehlen Dir einen Labrührer zu basteln
oder einen gebrauchten zu besorgen. Ich hatte anfangs auch nur die
Luftpumpe und das ging nicht so wie es sollte, nun mit Luft, Rührer und
ohne Stein geht das super. Bei mir entsteht da gar kein Schaum.
Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 29.4.2009 um 23:05 |
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Einen Rührer bau ich mir zum nächsten mal. Gibt ja einer sehr gute
Anleitung hier im Forum und nen Lüfter hab ich auch noch. Mir fehlen nur
die Magnete. Bekommt man die auch im Baumarkt? Der Schaum ist aber
vermutlich von der Gärung denn belüften konnte ich ja gar nicht. Dieser
zähflüssige Schaum müssten doch die Kräusen sein richtig?
Auf jeden Fall konnte man die Hefe im/auf dem Schaum sehen.
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2009 um 23:10 |
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Appa.,
möchter nicht als Klugsch. hier aussehen, aber dann hast Du im Grunde nicht
die Hefezellen vermehrt sondern den Zucker in der Lösung in gottgewollten
Allohohl verwandelt.
Die Rührer kriegst Du wohl nicht im Bauladen, kennst Du vielleicht ein
Labor in Deiner nähe, Schule, Uni, oder sowas, gieb denen ein Bier und Du
hast das Dinge. Ansonsten die Bucht der Sucht.
Tschüss, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 29.4.2009 um 23:20 |
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Da hast du natürlich recht.
Ein wenig belüftet habe ich ja immer wenn ich neue Würze zugegeben habe und
wenn ich zu Hause war. Daneben gesessen - Pumpe an- Pumpe aus- Pumpe an -
.... usw.
Geschüttelt hab ich das ganze dann auch. Ich denke mal das sich ein Teil
schon vermehrt hat. Der andere Teil und der wohl sehr viel größer ist, hat
den Zucker vergärt. Morgen bin ich wieder im Homeoffice
und werde das Teil alle paar Minuten belüften und rühren. Wenn das nachher
für die 20l Würze reicht, dann bin ich ja zufrieden und beim nächsten Mal
geh ich dann mit dem Rührer an den Start.
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2009 um 08:40 |
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Hallo,
scheint so, dass in diesem threat einige Beitrage verschwunden sind.
Also, ich belüfte, indem ich einen Schlauch kanapp über die Oberfläche
hänge. Der Rührer zieht die Luft dann in die Würze. Das funktioniert super,
da schäumt nix über. Das mit dem Lüftungsstein habe ich früher auch
gemacht. Das ist mir regelmässig übergeschäumt. Da war nix zu machen, auch
mit Intervallen nicht. Man hat es einmal vergessen und dann war die Sauerei
passiert.
Interessant fand ich auch das Thema Olivenöl STATT Belüften. Da gibt es
eine sehr interessante Studie zu diesem Thema (die ich gerade nicht finde,
vielleicht mal selber suchen). Die Essenz war, das das Öl Substanzen
mitbringt, die den Aufbau von Zellwänden unterstützen.
Die Zugabe von Öl um das Schäumen zu unterbinden hat bei mir hingegen gar
nichts gebracht.
VG, Markus
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Antwort 16 |
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Gast
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erstellt am: 30.4.2009 um 09:40 |
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Hallo, Zitat: | scheint so, dass in
diesem threat einige Beitrage verschwunden sind.
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Ich fand meine Beiträge ganz einfach
überflüssig und habe sie deswegen gelöscht.
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 30.4.2009 um 13:04 |
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Kurzer Zwischenreport:
Die Hefe wurde heute fürsorglich geschüttelt und gelüftet. Die ca. 400ml
sind durch die Hefezellen sehr hellgelb geworden. Das deutet zumindest auf
eine gute Vermehrung hin. Reichen die 400ml dünnflüssige Hefe denn für
20L?
Ich koche gerade nochmal ein wenig Würze ab und gebe sie nachher dazu. Das
muss bis morgen dann als Futter reichen.
Den Starter werd ich wohl komplett reigeben müssen, da sich das ja bis
morgen nicht mehr komplett absetzen kann. Sollte aber bei der kleinen Menge
kein Problem sein.
Habt ihr noch irgendwelche Tips für mich?
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 2.5.2009 um 09:40 |
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Es ist gschafft! Hier nun ein kurzer Bericht von meinem zweiten
Braugang:
Schüttung: 2,5kg Weizen hell ; 2kg Pilsner
Hopfen: Spalter Select
Bis zur Maltoserast habe ich das ganze mit einem Induktionskochfeld
hochgeheizt.
Das ging auch super schnell nur machte der Kocher nach der Eiweißrast
langsam schlapp.
Ich schätze mal das die Leistung im oberen Temperaturbereich nicht
aureicht.
Egal, Maltoserast für 30 Minuten gehalten und dann auf meinen neuen 7,5KW
Gasbrenner
umgestellt. Das Teil ging ja mal echt gut ab. Die Verzuckerungsrast bei
72°C hab ich etwas ausgedehnt. Ich wollte nämlich zwischenzeitlich etwas
essen und somit sinds ca. 45Minuten Verzuckerungsrast geworden. Ich denke
das Weizen wird etwas vollmundiger und hoffentlich ein wenig süßer werden.
Das Läutern mit doppelter Oskartonne dauerte ca. 90 Minuten.
Der Umstieg auf einen Panzerschlauch wäre evtl. doch erstrebenswert.
Dank des Gasbrenners ging das Hochheizen sehr schnell. Kann ich also allen
nur empfehlen.
Nach 8 Stunden war dann alles inkl. Filter, Speise ziehen, etc. im
Gärbottich. Dieser steht in der Dusche, welche dann mit Wasser aus dem
eigenen Brunnen geflutet wurde. Schon um 21Uhr hatte ich eine Temperatur
von 24°C im Fass und konnte nach 15Minuten Belüftung die Hefe anstellen.
Heute Morgen gegen 9Uhr bin ich dann runter und war schon ganz gespannt ob
die Maisels Hefe es tut. Und siehe da: das Gärröhrchen ist am Dauerblubbern
und kriegt sich gar net mehr ein. Bei meinem ersten Braugang mit der
Fermentis Trockenhefe kam nur alle 10 Sekunden ein Blubbern.
Ich bin schon begeistert, dass sich die Hefe aus einer Flasche in den paar
Tagen doch gut vermehrt haben muss und sich nun über die 20l Weizen
hermacht. Ich freue mich schon aufs Abfüllen denn diesmal stehen hier 3 5l
Partyfässer und ich muss nur ca. 10 Flaschen säubern.
Fazit: Auch bei meinem zweiten Braugang gabs keine wirklichen Pannen und
Probleme. Nun bin ich schon sehr auf das Endergebnis gespannt.
Gruß apparat
[Editiert am 2.5.2009 um 09:43 von apparat]
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.5.2009 um 11:46 |
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Hallo apparat,
na prima das Dein Bierchen nun hergestellt wird. Danke für die Beschreibung
zum Brauablauf.
Mal eine dumme Frage, ich hoffe Deine Eltern waren nicht so rücksichtlos
Dich 'apparat' mit Vornamen zu nennen, es wäre dann doch lieb wenn Du uns
Deinen Vornamen verraten würdest, wir sind hier im Grunde eine sehr
leutseelige Gruppe. Ich könnte ja auch in Deine Bio schauen, ist mir aber
i.M. zuviel Werk.
Weiterhin gut Sud, Jörg (alias Biermann)
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 20 |
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