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Autor: Betreff: Weizenfarbmalz und Hefe
Junior Member
Junior Member

Leibi
Beiträge: 48
Registriert: 17.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.5.2009 um 19:29  
hallo

will vom Hanghofer des "Sticke Festbier" nachbrauen und dazu braucht man Weizenfarbmalz.
Bei HuM is des ähnlichste was es gibt Carawheat.
Was meint ihr, wie viel müsste ich mehr zugeben um den selben Effekt zu erzielen?

Bei Hefe wird von Wyeast die 1007 oder die 1338 empfohlen. Was passt besser?

Hier mal das Rezept:
Schüttung: 2,5 kg PiMa, 7,5 kg MüMa, 100g Weizenfarbmalz 0,5 h vor Abmaischen;
Maischen: HG 32 l, NG 32 l
Einmaischen mit 20 l von 66°C, nach 10 min 12 l Wasser von 76° zubrühen, nach 30 min 16 Kochmaische ziehen, verzuckern 10 min kochen und zubrühen, abmaischen nach Jodnormalität
Hopfen: 40 g Spalt Selekt als VWH; 55 g Magnum nach Würzebruch, 40 g Spalt beim Ausschlagen



Vielen Dank


[Editiert am 25.5.2009 um 19:35 von Leibi]
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Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.5.2009 um 20:20  
Hi,

eigentlich brauchst Du nicht unbedingt Weizenfarbmalz, es hat halt im Vergleich zum Gerstenfarbmalz keine Spelzen, die einen besonders hohen Anteil an Bitterstoffen enthalten.
Es gibt aber (auch bei HUM) das Carafa spezial II, das zwar einen höheren EBC Wert aufweist, aber entspelzt und damit entbittert ist. Das heißt Du bekommst ein paar Röstaromen vor allem aber halt Farbe ins Bier. Du mußt eben nur weniger davon nehmen als vom Weizenfarbmalz.
Am besten kannst Du das z.B. mit dem Hanghofer Brauplaner berechnen, zu haben auf Netbeer.org.

Achja, als Hefe würde ich die 1338 nehmen, die gibt ein wenig mehr "obergärigen" Geschmack ins Bier.

EDIT: Ich habe gerade mal nachgerechnet, mit 80 g Carafa spezial II müßtest Du so in etwa hinkommen.

Viele Grüße und viel Erfolg
Michael


[Editiert am 25.5.2009 um 20:26 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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