Posting Freak Beiträge: 958 Registriert: 9.6.2007 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 28.5.2009 um 14:46 |
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Hallo zusammen,
ich habe mir so einen feinen Gegendruckabfüller gebastelt und stehe nun vor
dem Problem, wie man einen Gummistopfen aufbohren kann, ohne ihn vorher in
fl. Stickstoff zu härten.
Hat jemand Vorschläge?
Vielen Dank,
Hiasl ____________________ Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
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Eigene
Homepage
BIER-BRAU-PROjekt
der Uni Erlangen
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Member Beiträge: 82 Registriert: 13.5.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.5.2009 um 15:10 |
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Ich habs mal gemacht, aber gut funktioniert hat es nicht...
Ich hab den Stopfen locker auf eine Flasche aufgesetzt und mit einem
scharfen Holzbohrer auf höchster Drehzahl ohne Druck (!) durchgebohrt.
Immer wieder Pause machen, sonst schmilzt Dir das Zeug fest. Es gibt eine
Riesensauerei, die Gummifitzelchen laden sich statisch auf und kleben im
ganzen Raum. Schockfrieren wär eine gute Idee gewesen, da bin ich nicht
drauf gekommen. Ob Kältespray wohl teuer ist? Wär nächstes Mal vielleicht
einen Versuch wert.
Viel Erfolg! Mich ____________________ Wieso ist der Küchenboden so klebrig...?
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Antwort 1 |
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Gast
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erstellt am: 28.5.2009 um 17:00 |
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Hallo Hiasl,
aus meiner Laborzeit kenne ich noch Kork- und Gummistopfenbohrer. Ich bin
mir allerdings nicht sicher, ob es die noch gibt. Michael (Tauroplu) müsste
die eigentlich auch noch kennen.
Grüße
Wolfgang
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 28.5.2009 um 17:16 |
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Oh, ja, Wolfgang, die kenne ich noch und habe auch einen ausrangierten Satz
hier zu Hause.
Heutzutage gibt es aber Gummistopfen aus einem speziellen Material, das
ist, wie soll ich sagen, mürbe, sodaß man das ganz wunderbar und schnell
bohren kann ohne daß man später ein Loch in der Hand hat, weil`s so
flutschig ist.
EDIT: Hier habe ich sie gefunden, Silikon Schwammstopfen heißen
die.
Gruß
Michael
[Editiert am 28.5.2009 um 17:18 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 284 Registriert: 3.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.5.2009 um 17:32 |
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Hallo ,
wie wäre es mit einem Ausstechdorn ? Solche gibt es auch für Leder . Sollte
es doch im Baumarkt geben . Auf der Arbeit stechen wir so Gummidichtungen
mit dem Stechwerkzeug und einer Handpresse aus , geht aber auch mit dem
Hammer . Habe da natürlich div. Durchmesser dazu . Leider Habe ich gerade
kein Bild zur Hand .
Gruss Studi
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Antwort 4 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 28.5.2009 um 17:46 |
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Meinst Du sowat hier:
Ich kenne das unter dem Begriff Lochpfeife. ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Gast
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erstellt am: 28.5.2009 um 17:52 |
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Zitat: | wie wäre es mit einem
Ausstechdorn ? Solche gibt es auch für Leder . Sollte es doch im Baumarkt
geben . Auf der Arbeit stechen wir so Gummidichtungen mit dem Stechwerkzeug
und einer Handpresse aus , geht aber auch mit dem Hammer . Habe da
natürlich div. Durchmesser dazu . Leider Habe ich gerade kein Bild zur Hand
. |
Kann ich mir jetzt nicht vorstellen, dass man
damit einen ca. 3 cm hohen Gummistopfen durchbohren kann. Mit den
Schwammstopfen könnte es vielleicht funktionieren.
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 284 Registriert: 3.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.5.2009 um 19:21 |
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Hallo ,
@Steinbrauer
3cm hohen Gummipfropfen kein Problem , mit der Presse , aber mit dem Hammer
? Da hast du Recht ! Aber ich denke in einer Autowerkstadt machen sie dir
das umsonst oder für ein Bier !
@tauroplu
genau diese meine ich
Gruss Studi
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.5.2009 um 19:53 |
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Ich arbeite auch im Labor und in einer Schublade fährt noch so ein
Stopfenbohrerset rum.
Das sind im Prinzip vorne angeschärfte dünne Rohre in allen möglichen
Größen mit einem Griff oben dran.
Das geht ganz gut bei Korkstopfen, bei Gummi tut man sich schon sehr schwer
und muss ordentlich mit Paraffinöl schmieren.
Und hinterher tun einem die Hände ganz ordentlich weh.
Stefan
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 43 Registriert: 16.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.5.2009 um 22:39 |
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Entsprechend dünnes Metallrohr erhitzen und dieses mittels Zange durch den
Gummistopfen treiben. Ggf. nachheizen.
Stinkt zwar mächtig aber es geht ____________________ Geh nicht dahin, wo der Weg dich hinführt.
Geh dahin, wo es keinen Weg gibt und hinterlasse eine Spur.
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Antwort 9 |
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