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Autor: Betreff: Neue UG Hefe zum Test
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maelektro
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2009 um 13:25  
Habe noch etwa 5 Packs einer neuen Lallemand UG Reinzucht Trockenhefe, da wir auch weitere Feedbacks benötigen-wer möchte PN o. mail


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2009 um 14:37  
Hallo,

ist das zufällig die Danstar Diamond? Wenn ja, dann bin ich mir aufgrund der Beschreibungen von Gärverhalten und Aromabildung rel. sicher, daß es sich um die gute alte W34/70 bzw. Bohemian Lager handelt.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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maelektro
Beiträge: 314
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2009 um 14:51  
Wir haben Sie von einer anderen Llamand Gesellschaft.Daher suchen wir ja Probanten um Ähnlichkeiten zu anderen Hefen (Fermentis u.a.) uns zu beschreiben


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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2009 um 14:55  
Hallo Michael,

Zitat:
daß es sich um die gute alte W34/70 bzw. Bohemian Lager handelt.


Sind diese Hefen denn diesselben? Oder meinst du, dass es eine von beiden sein wird? Wäre sinnvoll, wenn es nicht diesselben wären und diese neue Hefe die Bohemian ist.

@maelektro:
Was willst du denn für die Hefe haben? Nur den Versand, da es Testzwecken dient? Kannst ja mal ein paar mehr Infos geben, wäre interessiert.

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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maelektro
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2009 um 14:59  
Wir möchten nichts haben-ausser Feedback


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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2009 um 15:59  
Gibt es denn irgendwelchen Beschreibungen zu der Hefe oder eine Bezeichnung etc.? Oder soll das erst noch alles rausgefunden werden?


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Viele Grüße
Dominic
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maelektro
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2009 um 16:17  
Es ist eine Reinzuchthefe mit Geschmacksprofil für UG Biere .Diese Paramter sind uns bekannt.Es geht um weitere Erfahrungen in der Praxis.Wir benötigen nur weitere Feedbacks in Zusammenhang mit anderen Schüttungen (bzw anderen Parametern Wasser,Rasten)


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2009 um 16:37  
@Dominic: die Bohemian Lager von Wyeast ist definitiv die gleiche wie die Fermentis W34/70. Von Danstar (Lallemand) gibt es eine UG Hefe mit Namen Diamond und deren Beschreibungen ähneln doch sehr der W34/70. Aber genau weiß ich es halt nicht.

Gruß
Michael


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2009 um 16:39  
@maelektro: nur aus Neugierde: wie kommt Ihr denn an diese Hefe. Wie man hier sehen kann, gibt es halt nur die Diamond als UG Hefe.

Greets
Michael


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maelektro
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2009 um 16:46  
Nur um deine Neugierde zu stillen-der Arm von Llamand ist groß-es gibt weitere Firmen-da wir haupts. OG brauen,benötigen wir Infos von UG Profis


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Bilbo
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2009 um 18:20  
Hallo,

Was braucht ihr denn für Feedback, dauer der Gärung bei verschiedenen Tems oder Geschmacksbeschreibung.

Würde sie mal ausprobieren und mit frischer Brauereihefe vergleichen und 34/70.

Soll man denn bestimmte Rezepte nachbrauen??

MFG
Markus
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maelektro
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2009 um 19:57  
es soll lediglich ein kurzes Feedback gegeben werden, wie man es bei anderen Hefen auch tut, Geschmacksentwicklung, etc., nichts spezielles oä wird erwartet.Daher sollte man vielleicht schon mal UG Hefen eingesetzt haben
@bilbo-genau wie "schlägt" sie sich zB im direkten Vergleich


[Editiert am 2.6.2009 um 19:58 von maelektro]



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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2009 um 20:35  
Hallo,
ich würde gerne, aber jetzt im Sommer ist es für mich mit UG Bier leider unmöglich.
Gruss, Ebi
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maelektro
Beiträge: 314
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2009 um 06:08  
@ebicher-ja kein prob-brauche adresse-pn o. mail


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Bilbo
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 1.8.2009 um 09:23  
Hallo maelektro,

So habe jetzt 30 Liter mit der Hefe Angestellt und weiter 80 L mit Brauereihefe.
Mal sehe was Passiert. :)

Hier mein Rezept für Helles Reiterbräu


110 L +20 EBC 35 IBU 5,0 Vol.-% 12,5 ° Plato

Hauptguss 68 L
Nachguss 65 L

Schüttung: 16 kg Pilsener
1,5 kg Münchener Typ 2
1,5 kg Cara Hell
2,0 kg Wiener
0,85 kg Sauer

Kesselinfusion: Einmeischen bei 60 °C ergibt 57 C 15 min halten
Maltoserast bei 63 °C 60 min halten
Verzuckerungsrast bei 72 °C 45 min halten

Abmeischen: bei 78 °C

Läutern: 15 min ruhen


Bitter Hopfen 40 g Hellertauer Perle 10 % vor Kochbeginn
40 g Hellertauer Perle 10 % 30 min nach Kochbeginn

Aroma Hopfen 40 g Tettnager 4,4 % zur Vorderwürze
40 g Tettnager 4,4 % 4 min vor Kochende

Hopfenkochen: 90 min bei 100 °C


Hefe: Untergärige Brauerei 8 – 12 °C

MFG Markus
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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2009 um 10:13  
Hallo Maelektro
nachdem jetzt bei uns endlich der Winter eingekehrt ist mit -2 -+3°C Aussentemperaturen konnte ich nun endlich mal deine UG Hefe testen. Es soll ein Lagerbier werden.

Ingredients

Amount Item Type % or IBU
2,60 kg Pilsner (2 Row) Ger (3,9 EBC) Grain 92,86 %
0,20 kg Cara-Pils/Dextrine (3,9 EBC) Grain 7,14 %
7,00 gm Magnum [15,00 %] (60 min) Hops 21,9 IBU
5,00 gm Perle [7,20 %] (10 min) Hops 2,7 IBU
5,00 gm Hallertauer Mittelfrueh [4,00 %] (10 min) Hops 1,5 IBU
5,00 gm Perle [7,20 %] (1 min) Hops 0,3 IBU
5,00 gm Hallertauer Mittelfrueh [4,00 %] (1 min) Hops 0,2 IBU
1 Pkgs Maelektro ug (lallemand) Yeast-Lager

Beer Profile

Est Original Gravity: 12,937 Plato
Measured Original Gravity: 13,000 Plato
Est Final Gravity: 3,881 Plato Measured Final Gravity: 9,700 Plato
Estimated Alcohol by Vol: 4,87 % Actual Alcohol by Vol: 1,82 %
Bitterness: 26,6 IBU Calories: 533 cal/l
Est Color: 7,6 EBC Color: Color

Temperature Mash, 4 Step, Light Body Step Time Name Description Step Temp
20 min Protein Rest Add 9,80 L of water and heat to 50,0 C over 2 min 50,0 C
20 min Saccharification Heat to 60,0 C over 8 min 60,0 C
30 min Saccharification Heat to 65,0 C over 4 min 65,0 C
20 min Saccharification Heat to 70,0 C over 4 min 70,0 C
5 min Mash Out Heat to 75,6 C over 10 min 75,6 C

Die Hefe hab ich rehydriert und bei 26°C zugegeben die T ist innerhalb von 24h unter 17°C gefallen. Angekommen ist die Hefe nach ca.36h und ist jetzt konstant bei 13°C, von 13°P auf 9,7°P runter in 5 Tagen.
Der Gärverlauf entspricht ja tempomässig schonmal einer ug Hefe,geschmacklich ist bis jetzt zu sagen das die Hefe scheinbar seeeehr neutral ist. UNd was ich jetzt schon im Gäreimer sehe ist auch sehr klar, also extrem gutes Absetzverhalten.
Ist also alles auf nem guten Weg.
Grüsse
Thomas


[Editiert am 7.10.2009 um 10:16 von Hjemmebrygget]
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maelektro
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2009 um 11:26  
Hallo Thomas,
danke für den Zwischenbericht-ich glaube du bist ja in Norwegen ansässig-gut zu wissen das die Hefe den weiten Weg überstanden hat und auch die küheln Außentemperaturen gut ab kann.Warten wir den weiteren Gärverlauf ab-"neutral" bei UG Hefen ist ja nichts ungewöhnliches-so kommt die Schüttung besser zur Geltung-aber sehen wir weiter-ist ja nur ein status quo
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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2009 um 08:58  
Heho
hmm wie soll ich es sagen. Deine Hefe hat keinen Bock weiter zu vergären, die streikt, hat ne sehr alternative Arbeitseinstellung.
Nachdem am 07.10.2009 9,7° nach der Messung als Wert stand, hat sie sich nicht weiter bewegt.
Die T war constant 13°C ohne Schwankungen.
Ich hab dann am 13.10. mit der S-23 weitergeholfen und die ist jetzt auf 3,9 runter.
Schade eigentlich weil es am Anfang sehr vielversprechend aussah und auch geschmeckt hat.
Grüsse
THomas
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Bilbo
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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2009 um 20:05  
Hallo,

Jetzt muss ich auch noch mal berichten.

Ich hatte das gleiche Problem mit der Hefe wie Hjemmebrygget sie ist eingeschlafen.
Ich hatte dann den Sud wärmer gestellt und dann ging’s ein bisschen weiter so auf 5,5 °P. Hatte dann auch bei diesem Wert abgefüllt in der Hoffnung das noch co2 entsteht.
Hatte dann aber noch arge Probleme Co2 ins Bier zu bekommen nur mit Aufpunden mit der co2 Flasche möglich.
Nun nach 6 Wochen Reifung im Fass musste ich zu allem Übel feststellen das das Bier umgekippt ist und nicht gut schmeckt, hatte dies auch von einem Braumeister verkosten lassen und der bestätigte meine Urteil. Nun ist’s in Gully geflossen. Schade 30 L Futsch. :thumbdown:

Kann nicht sagen worans jetzt lag aber die anderen 80 L mit Frischer Brauereihefe sind lecker geworden.

MFG Markus
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maelektro
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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2009 um 22:10  
Danke für Feeedback-natürl. schade für jeden l den man wegkippen muss-habe auch andere Infos hierzu-werde es daher nicht verallgemeinern und weiter nachhaken u.prüfen-werde die weiteren Ergebnisse abwarten-
mfg
maelektro


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Andrew2501hb
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2009 um 13:13  
Achja, da wollte ich doch auch was dazu schreiben, komm nicht dazu.

Das mit der Temperatur kann ich bestätigen. Ich habe die Würze bei 20° angestellt und ab in den Kühlschrank bei ca. 10°. Da tat sich nichts, ich hatte große Panik. Nachdem ich den Gärbehälter in die Wärme gestellt habe, so dass die Gärung anlief, wieder in den Kühlschrank und darauf geachtet das die Temperatur nicht unter 13° ging und es wurde doch noch was. Mit der Nachgerung hatte ich keine Probleme. Also die Temperaturangabe auf der Tüte (8°-12° warens glaub ich) stimmt nicht ganz. Ansonsten kann ich sagen, dass die Hefe super Geschmacksneutral ist, fürn Pils wunderbar und was mich fasziniert hat, die super Klärung nach ner gewissen Reifezeit. So ein klares Bier hatte ich noch nicht und der Bodensatz ist absolut fest, man kann das Bier bis zum letzten Tropfen ins Glas geben.

Vielen dank und viele Grüße!
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maelektro
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2009 um 13:47  
Danke für deine Info-ja das mit der Angabe,war unser fehler, das Optimum liegt bei 13°-werden wir abändern.Trotzdem gut und zufriedenstellend das geschmacklich alles einwandfrei verlaufen ist.


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