Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 1.9.2004 Status: Offline
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erstellt am: 2.6.2009 um 13:25 |
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Habe noch etwa 5 Packs einer neuen Lallemand UG Reinzucht Trockenhefe, da
wir auch weitere Feedbacks benötigen-wer möchte PN o. mail
____________________ Wer fremdgeht schont die eigene Frau
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 2.6.2009 um 14:37 |
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Hallo,
ist das zufällig die Danstar Diamond? Wenn ja, dann bin ich mir aufgrund
der Beschreibungen von Gärverhalten und Aromabildung rel. sicher, daß es
sich um die gute alte W34/70 bzw. Bohemian Lager handelt.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 1.9.2004 Status: Offline
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erstellt am: 2.6.2009 um 14:51 |
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Wir haben Sie von einer anderen Llamand Gesellschaft.Daher suchen wir ja
Probanten um Ähnlichkeiten zu anderen Hefen (Fermentis u.a.) uns zu
beschreiben
____________________ Wer fremdgeht schont die eigene Frau
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.6.2009 um 14:55 |
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Hallo Michael,
Zitat: | daß es sich um die gute
alte W34/70 bzw. Bohemian Lager handelt. |
Sind diese Hefen denn diesselben? Oder meinst du, dass es eine von beiden
sein wird? Wäre sinnvoll, wenn es nicht diesselben wären und diese neue
Hefe die Bohemian ist.
@maelektro:
Was willst du denn für die Hefe haben? Nur den Versand, da es Testzwecken
dient? Kannst ja mal ein paar mehr Infos geben, wäre interessiert.
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 1.9.2004 Status: Offline
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erstellt am: 2.6.2009 um 14:59 |
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Wir möchten nichts haben-ausser Feedback
____________________ Wer fremdgeht schont die eigene Frau
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.6.2009 um 15:59 |
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Gibt es denn irgendwelchen Beschreibungen zu der Hefe oder eine Bezeichnung
etc.? Oder soll das erst noch alles rausgefunden werden?
____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 1.9.2004 Status: Offline
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erstellt am: 2.6.2009 um 16:17 |
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Es ist eine Reinzuchthefe mit Geschmacksprofil für UG Biere .Diese Paramter
sind uns bekannt.Es geht um weitere Erfahrungen in der Praxis.Wir benötigen
nur weitere Feedbacks in Zusammenhang mit anderen Schüttungen (bzw anderen
Parametern Wasser,Rasten)
____________________ Wer fremdgeht schont die eigene Frau
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 2.6.2009 um 16:37 |
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@Dominic: die Bohemian Lager von Wyeast ist definitiv die gleiche wie die
Fermentis W34/70. Von Danstar (Lallemand) gibt es eine UG Hefe mit Namen
Diamond und deren Beschreibungen ähneln doch sehr der W34/70. Aber genau
weiß ich es halt nicht.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 2.6.2009 um 16:39 |
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@maelektro: nur aus Neugierde: wie kommt Ihr denn an diese Hefe. Wie man hier sehen kann, gibt es halt nur die Diamond als UG
Hefe.
Greets
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 1.9.2004 Status: Offline
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erstellt am: 2.6.2009 um 16:46 |
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Nur um deine Neugierde zu stillen-der Arm von Llamand ist groß-es gibt
weitere Firmen-da wir haupts. OG brauen,benötigen wir Infos von UG Profis
____________________ Wer fremdgeht schont die eigene Frau
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Senior Member Beiträge: 109 Registriert: 23.6.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.6.2009 um 18:20 |
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Hallo,
Was braucht ihr denn für Feedback, dauer der Gärung bei verschiedenen Tems
oder Geschmacksbeschreibung.
Würde sie mal ausprobieren und mit frischer Brauereihefe vergleichen und
34/70.
Soll man denn bestimmte Rezepte nachbrauen??
MFG
Markus
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 1.9.2004 Status: Offline
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erstellt am: 2.6.2009 um 19:57 |
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es soll lediglich ein kurzes Feedback gegeben werden, wie man es bei
anderen Hefen auch tut, Geschmacksentwicklung, etc., nichts spezielles oä
wird erwartet.Daher sollte man vielleicht schon mal UG Hefen eingesetzt
haben
@bilbo-genau wie "schlägt" sie sich zB im direkten Vergleich
[Editiert am 2.6.2009 um 19:58 von maelektro]
____________________ Wer fremdgeht schont die eigene Frau
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Junior Member Beiträge: 26 Registriert: 21.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.6.2009 um 20:35 |
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Hallo,
ich würde gerne, aber jetzt im Sommer ist es für mich mit UG Bier leider
unmöglich.
Gruss, Ebi
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 1.9.2004 Status: Offline
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erstellt am: 3.6.2009 um 06:08 |
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@ebicher-ja kein prob-brauche adresse-pn o. mail
____________________ Wer fremdgeht schont die eigene Frau
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Senior Member Beiträge: 109 Registriert: 23.6.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.8.2009 um 09:23 |
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Hallo maelektro,
So habe jetzt 30 Liter mit der Hefe Angestellt und weiter 80 L mit
Brauereihefe.
Mal sehe was Passiert.
Hier mein Rezept für Helles Reiterbräu
110 L +20 EBC 35 IBU 5,0 Vol.-% 12,5 ° Plato
Hauptguss 68 L
Nachguss 65 L
Schüttung: 16 kg Pilsener
1,5 kg Münchener Typ 2
1,5 kg Cara Hell
2,0 kg Wiener
0,85 kg Sauer
Kesselinfusion: Einmeischen bei 60 °C ergibt 57 C 15 min halten
Maltoserast bei 63 °C 60 min halten
Verzuckerungsrast bei 72 °C 45 min halten
Abmeischen: bei 78 °C
Läutern: 15 min ruhen
Bitter Hopfen 40 g Hellertauer Perle 10 % vor Kochbeginn
40 g Hellertauer Perle 10 % 30 min nach Kochbeginn
Aroma Hopfen 40 g Tettnager 4,4 % zur Vorderwürze
40 g Tettnager 4,4 % 4 min vor Kochende
Hopfenkochen: 90 min bei 100 °C
Hefe: Untergärige Brauerei 8 – 12 °C
MFG Markus
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2009 um 10:13 |
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Hallo Maelektro
nachdem jetzt bei uns endlich der Winter eingekehrt ist mit -2 -+3°C
Aussentemperaturen konnte ich nun endlich mal deine UG Hefe testen. Es soll
ein Lagerbier werden.
Ingredients
Amount Item Type % or IBU
2,60 kg Pilsner (2 Row) Ger (3,9 EBC) Grain 92,86 %
0,20 kg Cara-Pils/Dextrine (3,9 EBC) Grain 7,14 %
7,00 gm Magnum [15,00 %] (60 min) Hops 21,9 IBU
5,00 gm Perle [7,20 %] (10 min) Hops 2,7 IBU
5,00 gm Hallertauer Mittelfrueh [4,00 %] (10 min) Hops 1,5 IBU
5,00 gm Perle [7,20 %] (1 min) Hops 0,3 IBU
5,00 gm Hallertauer Mittelfrueh [4,00 %] (1 min) Hops 0,2 IBU
1 Pkgs Maelektro ug (lallemand) Yeast-Lager
Beer Profile
Est Original Gravity: 12,937 Plato
Measured Original Gravity: 13,000 Plato
Est Final Gravity: 3,881 Plato Measured Final Gravity: 9,700 Plato
Estimated Alcohol by Vol: 4,87 % Actual Alcohol by Vol: 1,82 %
Bitterness: 26,6 IBU Calories: 533 cal/l
Est Color: 7,6 EBC Color: Color
Temperature Mash, 4 Step, Light Body Step Time Name Description Step Temp
20 min Protein Rest Add 9,80 L of water and heat to 50,0 C over 2 min 50,0
C
20 min Saccharification Heat to 60,0 C over 8 min 60,0 C
30 min Saccharification Heat to 65,0 C over 4 min 65,0 C
20 min Saccharification Heat to 70,0 C over 4 min 70,0 C
5 min Mash Out Heat to 75,6 C over 10 min 75,6 C
Die Hefe hab ich rehydriert und bei 26°C zugegeben die T ist innerhalb von
24h unter 17°C gefallen. Angekommen ist die Hefe nach ca.36h und ist jetzt
konstant bei 13°C, von 13°P auf 9,7°P runter in 5 Tagen.
Der Gärverlauf entspricht ja tempomässig schonmal einer ug
Hefe,geschmacklich ist bis jetzt zu sagen das die Hefe scheinbar seeeehr
neutral ist. UNd was ich jetzt schon im Gäreimer sehe ist auch sehr klar,
also extrem gutes Absetzverhalten.
Ist also alles auf nem guten Weg.
Grüsse
Thomas
[Editiert am 7.10.2009 um 10:16 von Hjemmebrygget]
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 1.9.2004 Status: Offline
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erstellt am: 7.10.2009 um 11:26 |
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Hallo Thomas,
danke für den Zwischenbericht-ich glaube du bist ja in Norwegen
ansässig-gut zu wissen das die Hefe den weiten Weg überstanden hat und auch
die küheln Außentemperaturen gut ab kann.Warten wir den weiteren Gärverlauf
ab-"neutral" bei UG Hefen ist ja nichts ungewöhnliches-so kommt die
Schüttung besser zur Geltung-aber sehen wir weiter-ist ja nur ein status
quo
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2009 um 08:58 |
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Heho
hmm wie soll ich es sagen. Deine Hefe hat keinen Bock weiter zu vergären,
die streikt, hat ne sehr alternative Arbeitseinstellung.
Nachdem am 07.10.2009 9,7° nach der Messung als Wert stand, hat sie sich
nicht weiter bewegt.
Die T war constant 13°C ohne Schwankungen.
Ich hab dann am 13.10. mit der S-23 weitergeholfen und die ist jetzt auf
3,9 runter.
Schade eigentlich weil es am Anfang sehr vielversprechend aussah und auch
geschmeckt hat.
Grüsse
THomas
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 109 Registriert: 23.6.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2009 um 20:05 |
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Hallo,
Jetzt muss ich auch noch mal berichten.
Ich hatte das gleiche Problem mit der Hefe wie Hjemmebrygget sie ist
eingeschlafen.
Ich hatte dann den Sud wärmer gestellt und dann ging’s ein bisschen weiter
so auf 5,5 °P. Hatte dann auch bei diesem Wert abgefüllt in der Hoffnung
das noch co2 entsteht.
Hatte dann aber noch arge Probleme Co2 ins Bier zu bekommen nur mit
Aufpunden mit der co2 Flasche möglich.
Nun nach 6 Wochen Reifung im Fass musste ich zu allem Übel feststellen das
das Bier umgekippt ist und nicht gut schmeckt, hatte dies auch von einem
Braumeister verkosten lassen und der bestätigte meine Urteil. Nun ist’s in
Gully geflossen. Schade 30 L Futsch.
Kann nicht sagen worans jetzt lag aber die anderen 80 L mit Frischer
Brauereihefe sind lecker geworden.
MFG Markus
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 1.9.2004 Status: Offline
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erstellt am: 20.10.2009 um 22:10 |
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Danke für Feeedback-natürl. schade für jeden l den man wegkippen muss-habe
auch andere Infos hierzu-werde es daher nicht verallgemeinern und weiter
nachhaken u.prüfen-werde die weiteren Ergebnisse abwarten-
mfg
maelektro
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Junior Member Beiträge: 35 Registriert: 12.7.2008 Status: Offline
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erstellt am: 21.10.2009 um 13:13 |
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Achja, da wollte ich doch auch was dazu schreiben, komm nicht dazu.
Das mit der Temperatur kann ich bestätigen. Ich habe die Würze bei 20°
angestellt und ab in den Kühlschrank bei ca. 10°. Da tat sich nichts, ich
hatte große Panik. Nachdem ich den Gärbehälter in die Wärme gestellt habe,
so dass die Gärung anlief, wieder in den Kühlschrank und darauf geachtet
das die Temperatur nicht unter 13° ging und es wurde doch noch was. Mit der
Nachgerung hatte ich keine Probleme. Also die Temperaturangabe auf der Tüte
(8°-12° warens glaub ich) stimmt nicht ganz. Ansonsten kann ich sagen, dass
die Hefe super Geschmacksneutral ist, fürn Pils wunderbar und was mich
fasziniert hat, die super Klärung nach ner gewissen Reifezeit. So ein
klares Bier hatte ich noch nicht und der Bodensatz ist absolut fest, man
kann das Bier bis zum letzten Tropfen ins Glas geben.
Vielen dank und viele Grüße!
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 1.9.2004 Status: Offline
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erstellt am: 21.10.2009 um 13:47 |
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Danke für deine Info-ja das mit der Angabe,war unser fehler, das Optimum
liegt bei 13°-werden wir abändern.Trotzdem gut und zufriedenstellend das
geschmacklich alles einwandfrei verlaufen ist.
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