Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.6.2009 um 21:03 |
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Hi Leute
Den Märzenbieren aus Bayern ( Augustiner Edelstoff, Hacker-Pschorr
Superior, Andechser u. Tegernseer Spezial u.a) wird sehr oft ein
Blumenduft nachgesagt. In Testberichten lese ich ständig Begriffe wie
Sommerblumen und Veilchen. Meine eigene Meinung ist: Da ist was dran. Ich
mag diese Biere sehr. Woher kommt dieser Blumenduft?
m.f.g
Renè
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.6.2009 um 21:21 |
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Ich hab mein letztes Export mit ordentlich Hersbrucker Aroma-gehopft.
Der Geschmack hat sehr an eine blühende Blumenwiese erinnert, aber durchaus
angenehm.
Ich denke, so was bekommt man am ehesten durch eine entsprechende Hopfung
hin, der Hersbrucker geht so viel ich weiß z.B. sehr in die blumige
Richtung.
Stefan
[Editiert am 5.6.2009 um 21:34 von Boludo]
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 83 Registriert: 24.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 5.6.2009 um 22:36 |
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Wie lange laest ir den Hopfen den mitkochen? Mach mal eine hopfengabe 5
minuten vor kochende oder bei flame out.
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Antwort 2 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 5.6.2009 um 23:38 |
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Hallo, Rene!
Also, wenn das nicht der gute alte Tettnanger ist, dann weiß ich es auch
nicht. Das ist nach meiner Erfahrung der blumigste Hopfen, den ich bisher
kenne. Hatte letztes Jahr (und auch in diesem Jahr) mein Indian Summer Ale
komplett damit gehopft (Vorderwürzhopfung mit Tettnanger, Bitterhopfung mit
Magnum und Aromagabe 10 Min. vor Kochende). Als wennse inne Blumenwiese
liechs, ehrlich getz! Wunderbar!
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 1.9.2004 Status: Offline
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erstellt am: 6.6.2009 um 07:40 |
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Für blumiges Aroma wie beschrieben tettnanger ebenso wie die gue alte
Hallertauer Perle,mit der beschriebenen Gabe-das klappt
____________________ Wer fremdgeht schont die eigene Frau
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 6.6.2009 um 08:24 |
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Schaut mal hier, da bekommt man einen ganz schönen Überblick über
die Aromaeindrücke der verschiedenen Hopfensorten.
Gruß
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.6.2009 um 11:43 |
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Erstmal vielen Dank für die Hopfentipps. Könnte aber nicht auch ein Teil
des blumigen Veilchenaromas aus dem Malz bzw. der Hefe kommen. Durch eine
spezielle Maischeführung. Was passiert z.b wenn man bei Märzen eine 44 °C
Rast hält?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.6.2009 um 13:05 |
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Gerade hab ich gelesen der Hefestamm W 71 erzeugt ein weiches,
blumiges Aroma. Aber wie soll man als Hobbybrauer an diese Hefe kommen?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 7 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 6.6.2009 um 13:28 |
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Als Hefen würden mir noch die 2308 von Wyeast (Münchner Hefe) oder als OG
Hefe mit UG Eigenschaften die Kölsch Hefe 2565, ebenfalls von Wyeast.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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