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Autor: Betreff: Glattwasser extra kochen? Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.6.2009 um 20:39   Hallo, ich würde gerne ein Stout nach Hanghofer brauen und könnte das Orginalrezept mit 10 kg Schüttung in meinem 50 Liter Topf mit 55L Ausschlag kochen, wenn der viele Nachguß nicht wäre. Umrechnen ist ja kein Problem, aber ich hatte vorhin beim Rasenmähen eine Idee: Kann ich eigentlich die letzten 7-8 Liter Liter Glattwasser in einem Extra Topf ohne Hopfengabe kochen und nach Heißtrubentfernung einfach mit ins Gärgefäß geben? Sollte eigentlich nichts dagegen sprechen, DMS wird abestilliert und Eiweiße ausgefällt. Die Hopfenberechnung wäre natürlich nicht ganz einfach, aber ein paar IBU hin oder her wären mir egal. Wär klasse, wenn ich aus dem 50 Liter Topf 55 Liter rausholen könnte Stefan, der gerade seinen ersten Gutmann Hefestarter macht und sich über die viel Hefe pro Flasche freut... [Editiert am 10.6.2009 um 20:53 von Boludo] McChristim Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 24.5.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.6.2009 um 21:15   Wieso nicht ?!? ____________________ Grüsse Christian Antwort 1 Brewbear Member Beiträge: 77 Registriert: 8.1.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.6.2009 um 21:23   Hallo Boludo, mache ich auch immer so, da ich ebenfalls Kapazitätsengpässe habe. Konnte noch nichts negatives daran feststellen. Rechne den Hopfen immer gleich auf die volle Ausschlagmenge. Grüße Brewbear Antwort 2 Biermann Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 11.6.2009 um 03:22   Jo, kein Problemo, mach ich auch so, lege alles auf meine Fässer aus, hab dann aber lieber etwas weniger und verlängere mit abgekochtem Wasser, sollte wohl gekühlt werden. Das ist dann aber für die zweite, langsame Gärung. Beste Grüße, Biermann ____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren). Antwort 3 Latzko Senior Member Beiträge: 105 Registriert: 7.10.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 11.6.2009 um 06:21   Hallo Stefan, das fraktionierte Kochen ist kein Problem. In der Brauwelt gab es mal einen Artikel, der sich am Rande damit befasst. Es wurde darin gutgeheissen bzw. sogar empfohlen. Gutmann-Hefe ist übrigens Top. Aber willst du damit wirklich ein Stout vergären. Bin gespannt was dabei rauskommt. Gruß, Armin. Antwort 4 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 11.6.2009 um 08:08   Nein, um himmels Willen, das Stout bekommt die S-04. Den Gutmann Starter mach ich nur probehalber, weil ein Hefeweizen vermutlich als übernächstes ansteht. War gar nicht einfach, ein Gutmann aufzutreiben und die Flaschen laufen Ende Juli ab, darum wollte ich wissen, ob die Hefe noch aktiv ist. Und was soll ich sagen, heut morgen blubbert´s schon, da war der Schneider Weisse Starter um einiges träger und viel weniger Hefe war auch drin. Danke für die Antworten! Stefan Antwort 5