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Autor: Betreff: Trockenhefe Starter
Senior Member
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Beiträge: 478
Registriert: 25.1.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.6.2009 um 16:38  
Moinsens,
wie setzt ihr denn Trockenhefe, wenn ihr sie verwendet, an?
Schüttet ihr das Päckchen Trockenhefe in eine Flasche Malzbier und stellt das dann auf die Heizung oder Badezimmer?
Oder gibt es da bessere Möglichkeiten?
:question:


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ZeroDome
Beiträge: 1478
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.6.2009 um 16:55  
Ich habe heute mal die S-04 in 100ml Malzextraktwürze rehydriert und dann später nach dem läutern noch ca. 300ml Würze zugegeben, das ganze dann in den Magnetrührer und vorher belüftet. Davor habe ich einfach nur rehydriert in Wasser, hatte aber keinen wirklich guten EVG. Hoffe durch das richtige aktivieren wird dieser was besser. Schaden sollte es jedenfalls nicht.
Man kann die Trockenhefe auch nur einfach auf den zu beimpfenden Sud streuen.

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
Profil anzeigen Antwort 1
Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2009 um 17:22  
Kommt natürlich auch auf die Mengen an. ein 11g-Päckchen ist auf 20 Liter ausgelegt; da braucht man eigentlich keinen Starter. Die Trockenhefen sind bei mir jedenfalls ohne Starter immer schneller angekommen als Flüssighefen mit.
Wenn Du mehr Würze mit dieser Hefemenge vergären willst, ist ein Starter Pflicht.


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Gruß vom Berliner
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Senior Member
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Beiträge: 478
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2009 um 17:52  
Ja, da das ganze in einem Einkochautomat gemacht wird, werde ich wohl um die 20L kommen.


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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2009 um 20:32  
Hallo Dominic,

Zitat:
Davor habe ich einfach nur rehydriert in Wasser, hatte aber keinen wirklich guten EVG.

Ein niedriger EVG kann verschiedenste Gründe haben, aber auf keinen Fall diesen.

VG, Markus
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Moderator
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flying
Beiträge: 9088
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2009 um 20:35  
Hi ggansde,

Welche denn??


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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ggansde
Beiträge: 2175
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2009 um 20:42  
Spontan fallen mir folgende Parameter ein:
Die Rastführung (Eine lange Rast bei 72 °C (im Verhältnis zur Maltoserast) erhöht die Menge der unvergärbaren Zucker und vermindert somit den EVG.)
Die Verwendete Hefesorte.
Die Gärtemperatur.
Die Menge der Hefe.
Ein hoher Anteil hochgedarrter Malze in der Schüttung (fehlende Aminosäuren)
VG. Markus
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flying
Beiträge: 9088
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2009 um 21:19  
Das bringt mich zur Frage an den Profi. Wie lange kann ich eine Maltoserast führen, so das eine 72° Rast überhaupt noch was bringt?


[Editiert am 11.6.2009 um 21:25 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2009 um 22:39  
Die 72er Rast bringt immer etwas, wenn es darum geht, keinen Blausud zu erzeugen, sprich die vorhandene Reststärke umzuwandeln...


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 8
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ggansde
Beiträge: 2175
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2009 um 06:43  

Zitat:
Das bringt mich zur Frage an den Profi. Wie lange kann ich eine Maltoserast führen, so das eine 72° Rast überhaupt noch was bringt?

Schwierig zu sagen. Michael (Tauroplu) kommt mit verlängerten Maltoserasten (90 min?) auf recht hohe EVG's, so um die 80 %. Ich denke mehr als 90 min bringt nicht wesentlich mehr. Länger habe ich auch noch nicht gerastet. Das Ergebnis war schon recht trocken.

VG, Markus
Profil anzeigen Antwort 9
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ZeroDome
Beiträge: 1478
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2009 um 07:00  
@Markus,

Ich meinte damit auch die Hefemenge. Die vergrößert sich natürlich wenn ich nicht nur in Wasser rehydriere sondern in Würze ;)

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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Administrator
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2009 um 10:12  
@Markus: meine längste MR lag bisher bei 60 Min. im Unterschied zu sonst 45 Min. hat das satte 5% an EVG Zuwachs (80%) gebracht.
Der Earl macht doch immer so tolle Maischediagramme, der hat das vor und zurück geprüft und dabei festgestellt, daß ab 60 Min. kein nennenswerter Zuwachs an vergärbaren Zuckern mehr zu verzeichnen ist.
Die 60 Min. hatte ich seinerzeit auch nur deshalb durchgeführt, da die S-33 sonst nicht so hoch vergärt. Mit meinen sonst oft verwendeten 45 Min. MR lag ich immer so um 79/80% EVG. Mit der S-33 waren es nur 69%. Durch die Verlängerung auf 60 Min. lag der EVG dann bei etwa 75%.

Gruß
Michael


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strunz75
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red_folder.gif erstellt am: 13.6.2009 um 09:08  
Ich mache das immer nach der Anleitung hier:

http://www.mabcom.de/brauen/HefeStarter_HowTo.pdf

Damit mach eich in 5 Tagen aus ein paar Gramm Trockenhefe locker nen halben Liter Starter !!!!
Funzt wunderbar !!!

Gruß
Markus :thumbup:


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