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Autor: Betreff: Fage zu konservierten Hefen corallus Junior Member Beiträge: 31 Registriert: 16.4.2009 Status: Offline erstellt am: 14.6.2009 um 13:05   Hallo zusammen! Ich bin eigentlich noch ein rechter Frischling in Sachen Brauen und hab mittlerweile schon ein Paar Sude ausprobiert. Momentan möchte ich mal ausprobieren einige Hefen auf die Agar Methode zu kultivieren, dass ich sie nicht immer frisch kaufen muss. Wie das alles funktioniert hab ich eigentlich schon begriffen (theoretisch). Aber wenn ich die Hefe wieder reaktiviere, woher weiss ich denn wieviel Würze ich zugeben muss, damit es für meinen Sud reicht? Gibt es da irgend eine Faustregel? So wie z.B. für 20l Würze brauch ich dann 50ml von der reaktivierten Hefe, oder so? Hab da nirgends im Netz was dazu gefunden. Schon mal vielen Dank für eine Antwort. Steinbrauer Gast erstellt am: 14.6.2009 um 17:44   Hallo Corallus, ein herzliches Willkommen hier im Forum. Da ich die Schraubdeckelglasmethode verwende, hier meine Vorgehensweise: Wenn ich mir einen Hefestarter aus einer Agar-Agar-Kultur heranziehen möchte, gieße ich soviel Würze in das Gläschen, bis der Heferasen gerade bedeckt ist. Die Hefe-Würze-Suspension gieße ich dann in ein entsprechend vorbereitetes Gefäß (bei mir Einweckglas), stelle das Glas bei ca. 26°C warm, bis die Gärung einsetzt. Dann gebe ich genauso viel Würze zu, wie ich Hefelösung habe, stelle sie wieder in die Wärme und belüfte das ganze mittels Luftpumpe, Sterilfilter und Sprudelstein. Das wiederhole ich so lange, bis ich die entsprechende Menge für meine 25 Liter Würze zusammenhabe. Bei der Schrägagarboden-Methode verfährst Du so ähnlich. Grüße Wolfgang Antwort 1 corallus Junior Member Beiträge: 31 Registriert: 16.4.2009 Status: Offline erstellt am: 14.6.2009 um 19:20   Danke erst mal für deine Antwort. Aber wieviel ist die richtige Menge?! Antwort 2 ZeroDome Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.6.2009 um 19:27   Hallo corallus, Im allgemeinen sind es so 1-2% der Sudmenge. Ich glaube, diese Angabe zählt für untergärige Hefe, obergärige brauchen weniger Hefemenge. Sehr hilfreich bei der Vermehrung sind eine Luftpumpe wie von Wolfgang beschrieben und/oder ein Magnetrührer. Die vergoren Würze schütte ich immer weg bevor ich neue dazu gebe. Da muss man natürlich eine Zeit lang die Aktivität der Luftpumpe und des Rührers ausstellen, damit die Hefe sedimentieren kann. Erinnere mich grad an eine Thread der vor kurzem eröffnet wurde, darin war folgender, sicherlich sehr hilfreicher Link (klick mich) lg Dominic ____________________ Viele Grüße Dominic Antwort 3 corallus Junior Member Beiträge: 31 Registriert: 16.4.2009 Status: Offline erstellt am: 15.6.2009 um 20:00   Danke für den Link! Werd ich dann ausprobieren wenn es so weit ist. Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann für 20l Würze, die Hefe aus 500ml Würze vom Starter sedimentieren lassen und das reicht dann normalerweise. Antwort 4 PaThos Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 18.12.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 15.6.2009 um 20:38   Es gibt ja auch die Faustregel von 0,5 Liter dickbreiige Hefe pro Hektoliter. Vielleicht hilft das Antwort 5