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Autor: Betreff: Schlauch und Filter für Hopfen
Senior Member
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Beiträge: 478
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2009 um 18:03  
Hallo,
kann man eine Maischebeutel nehmen, um nach den Hopfenkochen zu filtern. (Habe für die Weinbereitung einen Maischebeutel, womit man Früchte auspressen kann und nur der Saft rauskommt).
In meinen Einkocher habe ich schon einen Panzerschlauchring liegen.
Oder sollte man zum Filtern lieber ein Leinentuch etc nehmen?
Die zweite Frage ist, woher ich einen Schlauch bekomme, wenn ich die gekochte Würze ablaufenlassen möchte.
Bekommt man sowas bei OBI&Co.?
Wenn ja, wie heißen die Teile.
Achja, nach dem Läutern wird ja so oft der Nachguss gemacht, bis man die 12% Stammwürze hat, messt ihr die Stammwürze dann bei 78°C und rechnet das dann um auf 20°?

EDIT:In nen anderen Fred, habe ich den Tip bekommen, das der durchsichtige PVC Schlauch vom Baumarkt auch dafür geeignet ist?
Wenn ich dann das Bier in die Flaschen / Fässer Fülle, sollte ich dann 1 Woche bei Raumtemeratur und dann in den Kühlschrank / Keller zum Lagern?
Ich habe einen Gäreimer, in dem 35L Passen, mit Deckel und ein Loch für Gärröhrchen.
Die Sache ist aber, das der Deckel ohne Druck auf dem Eimer liegt, dementsprechend brauche ich doch das Gärröhrchen garnicht, weil sich im Eimer kein Druckaufbauen kann.
Kann ich in dem Eimer das Bier vergären?


[Editiert am 17.6.2009 um 18:15 von Schattenmeister]



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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2009 um 18:15  
Hallo Schattenmeister,

Zitat:
kann man eine Maischebeutel nehmen, um nach den Hopfenkochen zu filtern. (Habe für die Weinbereitung einen Maischebeutel, womit man Früchte auspressen kann und nur der Saft rauskommt).

Ich kann Dir die Filterbeutel von unserem User Sputnik79 empfehlen.
Der Maischebeutel für die Weinbereitung sollte aber auch funktionieren. Musst Du ausprobieren.
Ob der Panzerschlauch zum Hopfenseihen geeignet ist weiß ich nicht.
Zitat:
Achja, nach dem Läutern wird ja so oft der Nachguss gemacht, bis man die 12% Stammwürze hat, messt ihr die Stammwürze dann bei 78°C und rechnet das dann um auf 20°?

Die Stammwürze vor dem Kochen ist ja nicht so entscheidend als vielmehr die Stammwürze nach dem Kochen, aber von 78°C auf 20°C umrechnen ist natürlich kein Problem (siehe die entsprechenden Tabellen oder Umrechnungsprogramme)

Grüße
Wolfgang
Antwort 1
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2009 um 18:25  
Und wie schaut das mit dem Gäreimer aus?
Gibts da bedenken oder kann ich da ohne Probleme vergären?


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2009 um 18:28  
Hi,

wenn Du nur die Hauptgärung darin durchführst und grünschlauchst, reicht es, wenn der Deckel nur aufliegt. Wenn Du aber komplett endvergären lassen willst, dann brauchst Du einen absolut dicht schließenden Gärbottich.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2009 um 18:31  
Ich wollte die Hauptgärung da machen lassen, (1-7 Tage) und dann in Fässer / Flaschen abfüllen.
Damit verbunden auch die Frage mit der Temperatur.
die erste Woche bei Zimmertemperatur und dann in den Kühlschrank / Keller bei 7°C?


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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2009 um 18:34  
Ich wollte die Hauptgärung da machen lassen, (1-7 Tage) und dann in Fässer / Flaschen abfüllen.
Damit verbunden auch die Frage mit der Temperatur.
die erste Woche bei Zimmertemperatur und dann in den Kühlschrank / Keller bei 7°C?


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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2009 um 18:36  

Zitat:
die erste Woche bei Zimmertemperatur und dann in den Kühlschrank / Keller bei 7°C?


Bei einem obergärigem Bier kann man das so machen. Wenn man keinen kalten Raum hat, kann man auch nur bei Zimmertemperatur reifen lassen. Kalt ist natürlich besser. Wenn du allerdings untergärig braust, ist Zimmertemperatur für gewöhnlich zu warm. Zum Hopfenseihen kann ich auch eine einfache Stoffwindel empfehlen.

lg Dominic


[Editiert am 17.6.2009 um 18:37 von ZeroDome]



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Viele Grüße
Dominic
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2009 um 18:38  
Jo, kannste so machen, allerdings würde ich nicht nach Tagen gehen, sondern schauen, wann die Kräusen richtig zusammengefallen sind und nur noch kleinere Schaumbläschen zu sehen sind. Am besten wäre natürlich spindeln, damit Du den richtigen Zeitpunkt erwischst. Hilfreich ist da auch eine Druckkontrollflasche, um kleine Bömbchen zu vermeiden, wenn Du mal etwas zu früh geschlaucht hast.


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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2009 um 18:41  
Also vorher eine Schnellvergärprobe machen, damit ich weiß wann ich abfüllen kann?
Das wäre dann ja so, das ich durch die Vergärprobe einen °P Entwertrausbekomme und dann weiß wenn die große Gärung den gleichen Wert hat, ich dann abfüllen kann?
Oder lieber auf nummer sicher gehen und warten bis die Kräusen zusammengefallen sind?


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2009 um 19:14  
Zur Schnellgärprobe: ja, korrekt.

Auf Nr. Sicher gehst Du mit der "Schaum-Zusammenfall-Methode" nicht. Absolut sicher bist Du nur, wenn Du zu Ende (komplett) vergären läßt und anschließend mit Speise oder Zucker carbonisierst. Aber sagen wir mal so, wenn der Schaum richtig zusammengefallen ist, dann wirst Du Dir zumindest keine CO2-Bomben basteln. Auch mit dieser Methode muß man etwas Erfahrung sammeln. Bei meinem allerersten Brauversuch nach der Hobbythek, hat das schon mal sehr gut funktioniert. Optimaler CO2-Gehalt. Das habe ich aber schon ein paar Mal mit sehr gutem Erfolg wiederholen können. Aber sichererer ist das Nachmessen mit Spindel oder Refraktometer, da kann nix schiefgehen.

Gruß
Michael


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2009 um 20:22  

Zitat:
Und wie schaut das mit dem Gäreimer aus?
Gibts da bedenken oder kann ich da ohne Probleme vergären?


Also ich habe meine ersten 5 Sude in einem Gärbehälter mit locker draufliegendem Deckel (35 Liter von Braupartner) endvergoren und hatte keine Infektion.
Eine Schnellgärprobe mache ich mittlerweile immer, man hat den gesamten Gärferlauf viel besser unter Kontrolle.


Stefan
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2009 um 11:23  
...nochmal zum Schlauch: willst Du damit heiß oder kalt schlauchen?
Bei heißer Würze dürfte nichts über einen Silikonschlauch gehen (günstig u.A: bei ebay - Anbieter fragen, wenn das gewünschte Maß konkret nicht angeboten wird).
Kalt kannst Du bestimmt auch einen PVC-Schlauch nehmen, auch wenn mir das Zeugs nicht ganz geheuer ist.

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2009 um 16:14  
Ok, dann nehm ich lieber den Silikonschlauch, denke mal nicht das ich den im Baumarkt bekomme. :(


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