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Autor: Betreff: Bier gährt arg lange?
Junior Member
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Beiträge: 24
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2009 um 18:28  
Hallo liebe Gemeinde,

habe ein schönes Weizen am Sonntag den 14 juni aufgesetzt. Habe das Ganze in einen Gärbehälter mit Gährröhrchen gelegt.

Flüssighefe genommen.

Hat auch echt gegärt und geschäumt... Warte jetzt allerdings immer noch darauf das sich die Schaumbildung absetzt. Habe heute mal hineingeschaut und es blubbert recht stark kohlesäuremässig.

Ist das normal? Muss ich mir sorgen machen?

Grüssle aus der Bretagne

Maggus

//Edit: Vergessen:

Lagert bei konstanten 20°C. Hefe wurde im Flüssigbeutel aktiviert und nach 2 Tagen dann verwendet :)


[Editiert am 23.6.2009 um 18:36 von Maggus]
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McChristim
Beiträge: 141
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 23.6.2009 um 19:55  
Hallo

Wenns im Gärröhrchen selbst nicht mehr blubbert ist ok. Am besten würdest du allerdings das Bier spindeln, wenn sich in 24 h nichts tut, kannst du abfüllen.


[Editiert am 23.6.2009 um 19:56 von McChristim]



____________________
Grüsse
Christian
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Junior Member
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Beiträge: 24
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2009 um 20:43  
Ok,danke dir für die schnelle Antwort. Ich prüfe das Ganze einmal.
Hatte allerdings ursprünglich vor das Bier nach ende der Schaumbildung in einen 2ten Behälter umzufiltern um das Ganze zu läutern und noch etwas Gären zu lassen. Lohnt sich das dann überhaubt?
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McChristim
Beiträge: 141
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2009 um 20:59  
Wenn du eine "richtige" Weissbierhefe genommen hast, wird das nichts bringen. Die bleibt nämlich gewollt in der Schwebe. Aber den Schaum würde ich abschöpfen.


____________________
Grüsse
Christian
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2009 um 04:40  
Hallo Maggus,

beste Grüße in die Bretagne.

Ich habe am Samstag ein Weizen gebraut, leicht gehopft und niederige Stammwürze vom P11,2%, die Gärung war heute kaum noch, P4,5% und ich habe esin 20L Kegs gefüllt, etwas CO2 aufgedrückt damit die Deckel dicht wurden.

Nächste Woche wird es auf Flaschen gefüllt.

Nun zu Deinem Weizen, das ist ja sicherlich durchgegoren, messe mal die Wichte. Wie willst du das denn weiter behandeln, willst Du auf Flaschen füllen?

Die Schwimmschicht ist schon schwierig,ist auch mein erstes Weizen, lerne also auch noch. Beim Umziehen bereit die Schwimmschicht Probleme, entweder muß man sich was bastelsn, was die Schicht vom Sauger weghält, langfristig glaube ich das Beste, da durch das Abschöpfen das Bier gestört wird und Keime eindringen können.

Wie ich das sehe muß man bei Weizen schnell sein, da es mit Trub frisch getrunken wird, nicht lange lagerfähig ist und nicht länger wie zwei Monate alt werden sollte. Bin kein Bayer, doch finde ich das ein Weizen so zwischen Limonade und richtigem Bier steht, also süffig, spritzig, prickelnd und etwas süß sein soll.

Laß mich da gerne belehren.

Viel Glück mit Deinem Weizen, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Junior Member
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2009 um 06:31  
Hallole,

habe Wyeast #3333 - German Wheat Yeast Flüssigbierhefe genommen.

Ja, habe vor es in Flaschen um zu füllen. Wenn diese Bier nur 2 Monate haltbar ist, nach welcher Zeit ist es denn dann ausgereift? Muss ich dann überhaubt Malz zur Nachgärung hinzutun?
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2009 um 14:25  
Hallo Maggus,

da hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt, Weizen sollte frisch getrunken werden, da es ja viele Schwebstoffe enthält und die mit der Zeit im Bier reagieren. Es ist wahrscheinlich länger wie zwei Monate haltbar.

So wie ich das sehe wird Weizen wohl meist grün geschlaucht. Eine Schnellvergärprobe ist meist nicht machbar, da das Weizen ja auch warm abreift, meins bei 20°. Also sollte es abgefüllt werden wenn es etwa 10% über dem Endvergärungsgrad leigt, oder wenn es durchgegoren ist, 10% Speise zugeben.

Tschüss, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Junior Member
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2009 um 11:25  
Konnte nun heute endlich einmal die Stammwürze messen..



Sieht das schon gut aus?
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2009 um 11:59  
Hi,

das entsrpäche einem Platowert von 5,3°. Das erscheint mir noch ein wenig hoch, obwohl das Bier ja schon superklar aussieht.
Mit wieviel Stammwürze hast Du denn angesetzt?

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2009 um 13:55  
War ungefähr bei 8,8% Stammwürze
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2009 um 10:15  
Und ist das überhaupt ein gutes Zeichen wenn mein Weizenbier so klar ist? :S
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Posting Freak
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Biermann
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Registriert: 7.12.2006
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2009 um 14:23  
Hallo Maggus,

das hatte ich mir auch gedacht, da sollte doch schon noch einiges an Trub drin sein. Deine STammwürze ist aber auch niedrig, das wird dann wirklich nur eine bessere Limonade. Die Stammwürze bei Weizen sollte 11,5-12,5% sein.

Ich würde das jetzt mit Speise anreichern und abfüllen.

Beste Grüße und Prost, Jörg


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