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Autor: Betreff: Einsatz von untergäriger bzw. obergäriger Hefe
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Saratow
Beiträge: 80
Registriert: 12.6.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 25.6.2009 um 10:39  
Hallo,

hier drei Fragen von einem Anfänger. Möchte jetzt mein erstes Bier ansetzen.

Habe ein Rezept mit 3 kg Pilsner Malz, 1 kg Wiener Malz und 0,4 kg Caramalz Hell. Im Rezept steht untergärige Hefe verwenden.

Mein Keller ist jetzt im Sommer zwischen 16 und 19 Grad warm.

1. Frage: Kann ich bei diesem Rezept statt untergäriger "einfach" obergärige Hefe einsetzen, und ein schmeckendes Resultat erreichen.

2. Frage: Was ist von untergäriger Hefe zu halten, die zwischen 18 und 21 Grad arbeitet.

3. Frage: Wie lange muss obergäriges Bier nach der Flaschenabfüllung lagern und sollte es auch kalt (1 bis 8 Grad) gelagert werden?

Vielen Dank für Antworten.

Heiko
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Administrator
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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.6.2009 um 10:46  
Hallo, Heiko,

1. Ja, Du kannst eine gute OG Hefe nehmen, um ein leckeres Bier zu zaubern
2. Nichts, das erzeugt eine Menge an geschmacklich unerwünschten Nebenprodukten, egal, was irgendwelche Hersteller Dir erzählen wollen.
3. Grundsätzlich sollte die Nachgärung bei den gleichen Temperaturen erfolgen wie die Hauptgärung.
Das Bier sollte dann solange langern, bis der gewünschte CO2-Gehalt erzeugt worden ist (entweder durch Grünschlauchen oder Aufspeisen bzw. Zuckerzugabe). Danach ist eine Kaltreifung stets empfehlenswert.

Gruß
Michael


[Editiert am 25.6.2009 um 10:47 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 1
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Beiträge: 835
Registriert: 5.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.6.2009 um 18:45  
Hallo saratow,kann mich Michael nur anschließen! :thumbup:
Dia obergärige Gärung verläuft aber schneller als die Untergärige,rechne mal so mit 3-4 Tagen bei ca.22°C.
Viel Erfolg!Grüße,Wildey. ;)


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die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Biermann
Beiträge: 1905
Registriert: 7.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2009 um 13:45  
Hmm,

ist das nicht mehr eine Frage was Heiko brauen will? Mit einer OG-hefe wird er wohl beim bestem Willen kein Plis hinkriegen, wenn das egal ist habt Ihr schon recht.

Ich habe auch kürzlich bei 16° ein Pilz vergoren, das jetzt bei 10° reift, mal sehen was das so bringt.

Fazit ist m.M. nach das man im Sommer halt andere Biere brauen muß wie im Winter oder einen klimatisierten Gärraum haben muß (hätte ich gerne). Da schwebt mir eine gut isolierte Kiste vor, wo ein bis vier Fässer reingehen mit einer Klimaanlage, bastel-bastel.

Grüß Euch, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 3
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Beiträge: 835
Registriert: 5.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2009 um 15:30  
Also ich vergäre grundsätzlich obergärig-Gerstenmalzwürze.Da hab´ich den ganzen Aufwand mit der Kühlung nicht so.
Damit lassen sich ganz leckere Biere produzieren! :puzz: -mir schmeckt schon gar nichts Anderes mehr....
Pils läßt sich damit ganz gut machen,ist richtigerweise eher ein Kölsch,aber mit mehr Hopfen trinke ich es als Pils! ;)
Man kann ja,wie du schon sagst,Jörg,im Sommer obergärig und im Winter untergärig arbeiten..
Gruß Wildey!


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