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Autor: Betreff: Münchener Malz, sauer?
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 1.8.2004 um 10:37  
Hallo Hobbybrauer,

mit den Rezepten ist es bei mir noch so ne Sache, habe da kaum Durchblick, weiss nicht welches Malz für welches Bier.
Normal auch kein Problem, da ich hauptsächlich Pils und Weizen braue.

Mein aktuelles Problem:
Um mein Weizen, welches ich bisher immer aus 70% hellem Weizenmalz und 30% Pilsenermalz hergestellt habe, mal etwas dunkler zu gestalten, habe ich beim letzten Sud 6,5kg Weizen, 2,6kg Pilsener und 2,25kg Münchener Malz genommen - im Anflug geistiger Umnachtung hatte ich mal 50kg Münchener gekauft, welches ich ja auchmal einsetzen wollte -

Kurzum, das Bier schmeckte leicht säuerlich. Ich hatte vor einiger Zeit schonmal Münchener eingesetzt, auch dieses Bier schmeckte leicht säuerlich, hatte damals dem aber keine grosse Bedeutung beigemessen da ich nicht sovie Münchener verwandt hatte.

Da mir bisher noch nie ein Sud schlecht geworden ist, kann die Ursache dafür nur beim Münchenermalz liegen, zumal es bei zwei Suden gleichermassen aufgetreten ist.

Es ist nicht so sauer, dass man es nicht trinken könnte, manche Leute mögen sowas ja, aber mir ist es so auf die Makrone gegangen, dass ich es ins Reich der Ratten geschickt habe.

Mir stellt sich jetzt die Frage, wozu taugt das Münchener Malz?
vielleicht liege ich ja auch total daneben.
Kann mich da jemand ein bisschen aufklären?

oh Mann, ein ganzer Samstag im Abfluss...
Posting Freak
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HopfenTrader
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2005 um 17:06  

Zitat:
Mir stellt sich jetzt die Frage, wozu taugt das Münchener Malz?
vielleicht liege ich ja auch total daneben.
Kann mich da jemand ein bisschen aufklären?




Hi heavybyte,

ist zwar schon einige Zeit her, antworten tu ich dir trotzdem.
Hab für mein Maibock Pilsener- und Münchner Malz 40 verwendet, dafür kein Farbmalz verwendet. Ergebnis ist gut trinkbar (geht Morgen auf die Reise), die Farbe hätte etwas heller gekonnt (mehr PiMa).
Ich finde den Geschmack sehr Malzig-Süß. Naja, Maibock halt, und bin auch mit dem Alkoholgehalt zufrieden. Vergoren hab ich mit deiner untergärigen.

Im Klosterbier hab ich es auch verwendet mit Wiener Malz zusammen. Schmeckt auch leicht säuerlich.

Interessant, das das auch bei dir so gewesen ist.

Vielleicht hat ja nochjemand eine Erklärung dafür. Denke so an Malte oder Wolf.



Gruß aus OWL
Mirko


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 12.6.2005 um 17:11  
Hallo Hopfentrader,

du scheinst ja das Forum im Moment von hinten aufzurollen :)

nee, nee, das Problem hat sich hinterher herausgestellt, dass meine Hefe nicht in Ordnung war.

Ist bisher mein einziger Unfall mit sauerem Bier, aber das MüMa ist unschuldig.

viele Grüsse

[Editiert am 12/6/2005 von heavybyte]
Antwort 2
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HopfenTrader
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red_folder.gif erstellt am: 13.6.2005 um 09:20  
Seltsam, seltsam.

War es denn doll sauer, oder nur einen hauch. Hatte das so auch nochnich. Allerdings habe ich gestern abend noch 2 Fläschchen von dem Klosterbier getrunken, und habe den Geschmack nicht mehr rausschmecken können.

Vielleicht ist ja die umstellung vom Maibock daran schuld.


Gruß aus OWL
Mirko


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Profil anzeigen Antwort 3
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 13.6.2005 um 09:55  
moin allseits,

das kam ganz langsam, zuerst war alles ok, das Bier schmeckte ganz gut.
Dann am nächsten Tag dachte ich, es wäre etwas säuerlich, war mir aber nicht sicher. Auch andere Personen denen ich das Bier zum Probieren gab, waren sich nicht sicher.
Das wurde aber jeden Tag sauerer.
Nach einer Woche waren dann alle Zweifel ausgeräumt, das Bier war sauer.

Auf der Suche nach der Ursache kam ich dann zur Hefe.
Davon hatte ich noch einen Rest im Kühlschrank aufbewahrt, welche etwas später dann ganz fürchterlich angefangen hat zu stinken.

Mein Lehrgeld.

Gruss
Antwort 4
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HopfenTrader
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red_folder.gif erstellt am: 13.6.2005 um 12:22  
Hi heavybyte,

also an der Hefe kann das bei mir nicht liegen, da sie danach noch völlig in Ordnung war (weitergefüttert). Kann sein, das die Stout Hefe dafür nicht geeignet war.


Gruß aus OWL
Mirko


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