Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 12.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2009 um 00:48 |
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Hallo zusammen,
ich komme gerade von der Brauerei meines Vertrauens und habe mir beim
Genuss, nebenbei bemerkt meherer sehr leckerern Biere, folgende Frage
gestellt: Gibt es so etwas wie Mutterkornmalz? Welche Wirkung hat es?
etc.
Mutterkorn wurde zu Zeiten der alten Griechen wahrscheinlich schon als
Rauschmittel genutzt. Es wird sogar angenommen, dass an bestimmten
Kultstätten ein bierähnliches Getränk "benutzt" wurde um den Kontakt zu den
Göttern herzustellen.
Ich will einfach einmal wissen, ob es so was gibt oder ob jemand damit
Erfahrungen gemacht hat.
Natürlich bin ich mir der Gefahren bewusst, aber neugierig bin ich
trotzdem.
Gruß Strecker
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Senior Member Beiträge: 291 Registriert: 2.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2009 um 08:00 |
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Mutterkorn tritt als Verunreinigung im Getreide auf, heute meist nur noch
auf allzu biologisch bewirtschafteten Böden. Er ist ein Pilz der aus dem
Roggenkorn herauswächst
seltener Weizen oder Gerste. lateinisch Secale cornutum. An Inhaltsstoffen
enthält er Ergotamine (Wirkung auf Blutdruck und Uterus) und
Lysergsäureverbindungen (LSD geht in die Richtung). Sollte wirklich sowas
im Malz sein, so haut das ganze in den Orkus.
Denn gesundheitsfördernd ists mit Sicherheit nicht.
Glaube aber, daß eine Mälzerei so einen Sch.... nicht liefert, man kanns
aber einfangen, wenn man sein Getreide allzu naturbelassen selbst anbaut.
Habe mal in der Gegend von Weissenburg im Elsass ein Feld gesehen, das voll
mit diesem Zeug war, einschließlich Klatschmohn, Kornblume und der
ebenfalls giftigen Kornrade. Und dieses Feld stand nicht in einem
Freilandmuseum über alte Landwirtschaft
Herzlichst
Rolf
[Editiert am 30.7.2009 um 08:04 von Hankelbier]
____________________ Allseits Gut Sud. Und wer rastet der rostet noch lange nicht.
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 73 Registriert: 13.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2009 um 08:07 |
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Hallo Strecker!!
Also mit dem Mutterkorn würde ich ein wenig vorsichtig sein. Bin selber in
der Landwirtschaft tätig und dieser Schlauchpilz ist sehr gefürchtet.
Bringt Schweine zum verwerfen, und auch die stärksten Rinder kippen um.
Zumindest Organschäden treten immer ein.
Hier noch ein kleiner Auszug:
Mutterkorn
Im Mittelalter verursachte das Mutterkorn gefürchtete Krankheitsepidemien
und führte zu schrecklichen Massenvergiftungen. Ganze Dörfer und Städte
wurden vom „Heiligen Feuer“ oder „Antoniusfeuer“ befallen. Die Menschen
wussten damals nicht, woher die Krankheitssymptome stammten. Viele Menschen
starben deswegen nach dem Verzehr von mit Mutterkorn verunreinigtem
Brot.
Also ich würde sagen mit dem kannst ein Schwiegermutterbier brauen!!
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 12.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2009 um 09:28 |
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Ich hab ja nicht vor es zu probieren. Es hat mich nur interessiert, ob es
immernoch Verwendung findet. Hab halt einmal etwas darüber gelesen, dass
ein Getränk, welches unter anderem aus mit jenem Pilz befallenen Getreide
hergestellt wurde, früher in manchen Pilgerstätten der alten Griechen
serviert wurde.
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 291 Registriert: 2.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2009 um 09:44 |
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Verwendung findets nur in der Pharmazie oder chemisch verarbeitet leider
auch bei einigen Drogenabhängigen.
Wenn die alten Griechen wirklich so etwas getrunken haben, wundert michs
nicht, daß sie ausgestorben sind. Wenn die besseres Malz gehabt hätten,
wären sie nicht auf diese Idee gekommen.
Herzlichst
Rolf
____________________ Allseits Gut Sud. Und wer rastet der rostet noch lange nicht.
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 80 Registriert: 2.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2009 um 12:19 |
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Eine gewisse (sehr kleine ) Menge Mutterkorn ist auch heute noch im Mehl
und im Malz zu finden, da es keine Methode gibt es 100%ig herauszufiltern.
Allerdings wird die Mutterkornmenge recht genau überwacht, zu stark
betroffeners Getreide wird abgelehnt, und die Mühler sortiert Mutterkorn
mechanisch aus, meist nach Gewicht oder Farbe.
Die geringe Restbelastung spielt aber heute keine Rolle mehr, lediglich in
Entwicklungsländern kommt es manchmal noch zu Problemen.
Mutterkorn wurde früher (bei den Griechen) warscheinlich verwendet weil es
uU einen eigenen Rausch auslösen kann (LSD lässt Grüßen), aufgrund der
Nebenwirkungen ist das aber nicht wirklich wünschenswert.....
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2009 um 12:36 |
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LSD ist das Diethylamid der Lysergsäure, welche sich durch saure Hydrolyse
aus dem Mutterkorn gewinnen läßt.
Das heißt aber noch lange nicht, dass man deshalb mit Mutterkorn einen
ähnlichen Rausch erzeugen kann.
Eine dümmere Idee, als mit Mutterkorngetreide Bier zu brauen gibt es wohl
kaum
Stefan
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 80 Registriert: 2.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2009 um 12:57 |
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Zitat Wikipedia: "war es allerdings schon 2000 Jahre vor Christus bekannt,
dass nur die natürlich vorhandenen psychoaktiven Lysergsäurealkaloide
wasserlöslich waren, und damit wurden berauschende Getränke gebraut, die
die unerwünschten Effekte der anderen Alkaloide umgehen."
Es kann schon berauschende Effekte geben, auch vom Mutterkorn selbst.(nur
um auf den historischen Part einzugehen, ich will niemand ermutigt habe das
zu versuchen!)
ABER!: "Der Mutterkornpilz produziert giftige Alkaloide
(Mutterkornalkaloide, zum Beispiel Ergotamin), die zu der Krankheit
Ergotismus (Antoniusfeuer, Mutterkornbrand) führen können, mit Symptomen
wie Darmkrämpfen, Halluzinationen und Absterben von Fingern und Zehen
aufgrund von Durchblutungsstörungen. 5 bis 10 Gramm frisches Mutterkorn
können für einen Erwachsenen tödlich sein"
Die Idee Mutterkorn zu verwenden ist gefährlich weil die Nebenwirkungen wie
beschrieben ebenfalls bestehen und zu schweren Vergiftungen fürhren können.
Und auch die Idee dass bei korrekter Dosierung "nix passiert" ist sehr
fahrlässig, der Alkaloidanteil kann stark schwanken!
@Treadersteller: lass es lieber, das kann zu chronischen Krankheiten und
änlichem bis hin zu Tode führen.....
[Editiert am 30.7.2009 um 12:59 von Shasel]
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 160 Registriert: 31.10.2007 Status: Offline
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erstellt am: 30.7.2009 um 14:15 |
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 12.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2009 um 23:37 |
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Wie gesagt ich hatte nie vor Mutterkorn beim Bierbrauen zu verwenden. Ich
fand nur die Tatsache interessant, dass früher daraus ein bierähnliches
Getränk gemacht wurde. Wie ich gerade gelesen habe ist man sich allerdings
bei der Sache nicht 100% sicher, da man die Erkenntnisse vor allem aus
Zeichnungen alter Tonkrüge gewonnen hat. Über das eigentliche, zur
"Kontaktaufnahme" mit den Göttern vorgesehene, Getränk weiß man anscheinend
nur sicher, dass dafür Getreide, Wasser und Minze verwendet worden ist.
Also nochmal für alle ich hatte nie das Interesse Bier mit verseuchtem Malz
zu brauen!!!
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Antwort 9 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 18.8.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.8.2009 um 12:32 |
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Empfehle Hoffmann s Buch - Mein Sorgenkind LSD- er beschreibt die
Mutterkornsache gut
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.8.2009 um 13:36 |
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Hallo,
ich braue gerne Roggenbier. Das Malz beziehe ich von einem
vertrauenswürdigen Internet-Shop. In dem Malz sind regelmäßig längliche
scharze "Körner". Die Zahl ist so groß, dass das Heraussortieren bei einer
Schüttung von 5 kg kaum zu schaffen wäre. Zitat: | Er ist ein Pilz der aus
dem Roggenkorn herauswächst
seltener Weizen oder Gerste |
Jetzt bin ich
ziemlich verunsichert. Bisher bin ich alllerdings noch nie aus den Latschen
gekippt (ausser von Alkohol), also kein Halo-Trips o.ä. Hat jemad anderes
evtl. auch schon die Körner beobachtet. Ich stelle evtl. mal Photos ein.
VG, Markus
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.8.2009 um 16:15 |
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Hallo Wolfgang,
ich würde mal sagen Voltreffer.
In der aktuellen Charge ist weniger drin als in der früheren. Ich sollte
mir wohl doch die Mühe machen das rauszupicken. Habe ich früher aber nicht
gemacht und kann mich an keinerlei merkwürdige Wirkung erinnern.
Eigentlich sollte man das denen reklamieren. Ich kann mich allerdings
erinnern, als meine Mutter noch im Naturkostgeschäft gearbeitet hat,
mussten die ganze Säcke Getreide durchsuchen und diese schwarzen Dinger
raussuchen.
VG, Markus
[Editiert am 23.8.2009 um 16:17 von ggansde]
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.8.2009 um 17:55 |
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Hallo Markus,
also mit Sicherheit so gut wie möglich aussortieren, das Zeug ist hoch
giftig. Es ist mir ein Rätsel wie so etwas bei den heutigen Standartwerten
für Getreide auf dem Markt angeboten werden kann, Bei uns sind die
Höchstmenge für Mutterkorn bei der Anlieferung an den Getreidehandel
0,025%. D.H. bei der Mälzerei wird noch vor dem Mälzen gereinigt und der
Wert müßte praktisch also weit unter 0,025% im fertigen Malz sein.
Alles Gute, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 13 |
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Member Beiträge: 80 Registriert: 2.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.8.2009 um 19:35 |
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Laut Wikipedia ist Mutterkorn erst ab einer Konzentration von über 1,5% der
Schüttung gefährlich.
Zitat: | No-toxic-effect-level:
Für den Menschen werden nach einer Risikoabschätzung von Toxikologen bis zu
0,1 mg/kg Körpergewicht als zuträgliche tägliche Maximaldosis genannt. Das
entspricht (bei 25 bis 75 kg Körpergewicht): 0,5 bis 1,5% Mutterkorn im
Getreide, beziehungsweise 10 000 bis 30 000 µg Gesamtalkaloid/kg
Mehl. |
ABER ich würde das trozdem Aussortieren und mich deutlich beim Händler
beschweren, eventuell auch den Händler wechseln.
Ich denke aber nicht dass dein Bier desshalb wirklich schädlich ist.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.8.2009 um 08:18 |
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Hallo,
ich werde es für den nächsten Sud sorgfältig heraussuchen und zukünftig auf
Roggenbier verzichten bzw. einen anderen Anbieter probieren.
Das bei der Menge an Mutterkorn, die ich in der letzten Charge waren nichts
Schlimmes passiert ist kann ich mir nur so erklären. Die ensprechenden
gifitgen Alkaloide sind evtl. nur schwer wasserlöslich und das Mutterkorn
bleibt ja nach dem Abläutern im Treber. Was anderes wäre es wohl, wenn man
aus dem befallenen Getreide Brot backen würde und inkl. dem Pilz verzehren
würde.
Habe übrigens gelesen, dass Mutterkorn sehr häufig im Roggen vorkommt. Wird
das Getreide gemahlen, wird das Mutterkorn vorher heraussortiert. Nun, wir
bekommen das vermälzte Getreide ja ungemahlen...
VG, Markus
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 18.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.8.2009 um 13:43 |
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In der Mälzerei hat es aber ein ganzer Maschienenpark voll mit
Reinigungsmaschienen. Plansichter, Trieure usw... da sollte das Mutterkorn
schon rauskommen... (hoffe ich eigentlich )
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Antwort 16 |
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