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Autor: Betreff: Anfrage Refraktometer
Senior Member
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gambas
Beiträge: 395
Registriert: 4.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.8.2009 um 18:43  
Hallo, ich habe am 27.6. einen hellen Bock gebraut, mit einer Stammwürze von 18,5° (Spindel). Am 8.7. hatte der eine Restwürze von 5,5° (Spindel) und ich habe ohne Speise geschlaucht. Heute habe ich mal gekostet. Ist noch nicht fertig ... aber auf einem guten Weg. Bei dieser Gelegenheit habe ich mein neues Refraktometer zu Einsatz gebracht und es zeigte einem Wert von 10° Brix. Wie ist das möglich?
Schöne Grüße
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Senior Member
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gambas
Beiträge: 395
Registriert: 4.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.8.2009 um 20:02  
Hallo Wolfgang,
ich bin beruhigt. Der Restextrakt ist demnach 4,4°. Ist doch okay...
Ich hab gerade mal ein Industrial-Bock getrunken und gemessen, das hatte auch 8°...
Schöne Grüße


[Editiert am 1.8.2009 um 21:25 von gambas]
Profil anzeigen Antwort 1
Senior Member
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gambas
Beiträge: 395
Registriert: 4.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.8.2009 um 11:28  
Hallo, ich muss nochmal anhand eines Beispiels nachfragen:
Mein letzter Sud hatte eine Stammwürze von 14,5°, die Schnellvergärungsprobe hat bei 7° aufgehört sich zu verändern. Ich habe sie weggeschüttet, weil ich dachte es stimmt etwas nicht. Laut Umrechnungstabelle war demnach der Endvergärungsgrad mit 2,2°. Mein Jungbier hat heute, nach einer Woche Hauptgärung, 7,4° also umgerechent 3,2°. Das muss also noch ein wenig in der Hauptgärung bleiben. Ist das jetzt alles richtig so?
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Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.8.2009 um 16:54  
Je mehr Alkohol entsteht, desto genauer muss man das Refraktometer ablesen, gegen Ende der Gärung macht 0,1° Brix viel aus, wie man auch an der Tabelle sieht. Das ist nicht immer einfach, vor allem, wenn man keine scharfe Trennlinie bekommt.
Wenn man das Refraktometer mit der Probe eine Weile verkehrtherum liegen lässt, wird die Linie allerdings meist schärfer.
Falls Du nicht grün schlauchen willst, warte einfach, bis der Refraktometerwert sich nicht mehr ändert.

Stefan
Profil anzeigen Antwort 3
Posting Freak
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Bergbock
Beiträge: 868
Registriert: 17.12.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.8.2009 um 17:23  
Kleine Ergänzungsfrage :

wenn die Korrektur der Refraktometer-Werte ja rechnerisch den Alkohol-Einfluss auf den Brechungsindex eliminiert, habe ich dann nach Anwendung der Earlschen Tabelle den scheinbaren oder den tatsächlichen Plato / Brix-Wert ?
Wenn ich mit der Spindel messe bekomme ich ja nur einen scheinbaren Wert.

Frank
Profil anzeigen Antwort 4
Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 2.8.2009 um 18:16  
Earls Programm berechnet beide Werte: scheinbarer und tatsächlicher Restextrakt.


____________________
Gruß vom Berliner
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Posting Freak
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Bergbock
Beiträge: 868
Registriert: 17.12.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.8.2009 um 18:50  

Zitat:
Hallo Frank,

da der "scheinbare Extraktwert", den ich mit der Spindel messe, den Alkohol mit beinhaltet, kann es sich logischerweise nach der Tabelle und nach dem Earlschen Programm nur um den tatsächlichen Extraktwert handeln.

Grüße
Wolfgang

Naja, wenn die Korrektur eine Korrelation zum Spindelwert herstellt und dieser Spindelwert den scheinbaren Extraktgehalt angibt, dann weiss ich nicht, ob das wirklich so logisch ist. Auf der Tabelle steht jedenfalls nichts diesbezüglich drauf.
Wenn das Programm allerdings beides liefert, muss ich das mal downloaden und mit der Tabelle vergleichen, dann müsste sich rausstellen, welchen Wert die Tabelle liefert.

Frank
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