Hallo!
Ich habe mit der Danstar kürzlich ein "altdeutsches Helles" vergoren. Der
Sud war bei 19°C Gärtemperatur in 48 Stunden von 13 auf 3 °P runtergegoren.
Das Jungbier schmeckt nach einer Woche schon recht vielversprechend! Die
Sedimentation der Hefe ist gut, bei der Flaschengärung bildet sich eine
feste Bodenschicht. Technologisch ist die Hefe also top.
Der Geschmack ist auch gut, soweit ich das bisher beurteilen kann. Noch hat
das Bier eine leichte "Schnapsnote", also nicht blumig sondern eher
alkoholisch/fuselig. Aber nicht unangenehm! Vielleicht vergleichbar mit der
California Lager von WYeast, aber nicht so ausgeprägt. Zwei Testtrinker
bestätigten dem Bier "englischen" Geschmack. Was auch immer das heißen mag
Ich denke diese Hefe würde ziemlich gut zu dem angestrebten Bier passen!
Nachtrag:
Die Danstar Nottingham ist natürlich völlig ungeeignet für ein
Rochefort!
Ich werde Anfang Dezember einen Trappisten brauen und dafür nach
Möglichkeit eine gestrippte Orginalhefe verwenden. Sollte das Strippen
nicht klappen liegt eine T-58 bereit.
[Editiert am 16.11.2010 um 10:13 von Kurt]