Senior Member Beiträge: 210 Registriert: 18.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2009 um 09:09 |
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Hallo zusammen,
nachdem ich einige Zeit herumrätselte, wie man 4,5 Meter lange 10er
Holzbalken am besten aufrecht im Boden verankert, um den geliebten Hopfen
aufrecht wachsen zu lassen, kam jetzt die Idee auf, Fahnenmasten
einzusetzen.
Im einschägigen Versteigerungsfachhandel gibt es Masten für 40 Euro. Ich
frag mich, ob die Masten in der Lage sind, die Pflanzenmasse zu tragen.
Hat das jemand im Einsatz ?
Gruß
Svenson
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Junior Member Beiträge: 13 Registriert: 23.2.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2009 um 09:26 |
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Wenn man bedenkt, was da für ne Last dranhängt wenn so ne große Fahne im
Wind hin- und hergerissen wird, denke ich, dass da deine Hopfenstaude wohl
das kleinere Übel für so nen Fahnenmast ist.
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 8.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2009 um 09:31 |
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Servus Svenson,
habe ich dieses Jahr so gemacht. Das einzige was nicht so gut war, das ich
erst den Hopfen gepflanzt und dann erst betoniert habe. Hier im Forum habe
ich dann den Hinweis bekommen, dass der ph-Wert des Betons dem Hpfen
ordentlich zusetzt. Erst habe ich gedacht, dass der Hopfen kaputt geht. Nun
hat er nach einer kurzen Wachstumspause gute 4,5 Meter erreicht und trägt
im ersten Jahr schon ordentlich Dolden. Die Leine habe ich rechts und links
über eine grüne Dachlatte im Abstand von ca. 1m als Dreieck gespannt. Man
konnte nach gutem giesen und etwas Blaukorn beim Wachsen zugucken :-)
Gruß
Christian
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 210 Registriert: 18.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2009 um 10:07 |
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Hi,
naja, sone kleine Fahne macht nicht viel Last, aber wenn ich im Herbst den
Hopfen entsorge, dann kommt schon was zusammen und wenn man bedenkt, was
das noch für eine Windangriffsfläche ist, muß die Stange schon was
abhalten.
Kavu, woher hast Du Deine Stangen ? Ich kann mir vorstellen, daß der
niedrige Preis der minderen Materialwandstärke geschuldet ist.
Hast Du die Stangen dann noch extra abgespannt ?
Gruß
Svenson
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 8.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2009 um 11:54 |
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Hallo Svenson,
ich habe den Masten nicht weiter abgespannt. Ich habe den Stutzen im Beton
etwas länger gemacht, weil mir das zu kurz erschien. Den Masten habe ich
aus der Bucht. Letztes Jahr habe ich aus Dachlatten eine Art Stimmgabel
geschraubt mit T-Kopf. Der war krum und schief und der Hopfen hat sich bis
oben hin mehrfach verwunden. Selbst den Sturm hat dieses Gebilde problemlos
überstanden. Der Fahnenmast macht da einen viel standhafteren Eindruck. So
gut, dass ich im nächsten Jahr noch eine Pflanze am Masten selbst aufleiten
möchte - hopfenkaufen ade :-)
Gruß
Christian
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 43 Registriert: 2.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 19.8.2009 um 13:30 |
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Ja,
der Fahnenmast ist wahrscheinlich von der Tragfähigkeit her ausreichend.
(Bin von Beruf Statiker)
Praxistip: Am Kopf einen Querträger befestigen und dann links und rechts
vom
Mast je eine Pflanze am Seil ziehen. Das erspart das mühselige abstrappsen
von
dem Mast.
Zur Ernte nur oben die Seile kappen.
Gruß aus Bremen
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 210 Registriert: 18.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2009 um 13:32 |
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Hi,
ja ich werd wohl Fahnenmasten einbetonieren.
Ich hab seit ein paar Jahren eine Konstruktion, die nach 2,5 Metern Höhe in
Richtung Haus verzweigt und den Wintergarten beschattet. Allerdings etwas
zu stark :-)
Ich hab aber trotzdem nie aufs Hopfenkaufen verzichtet. Ich geb gern ne
Handvoll meines Spalter Select nach dem Kochen noch mit in den Topf, aber
zur reinen Hopfung nutze ich die eigene Ernte nicht.
Ich hab ja keine Ahnung, was er an alpha gebildet hat...
Gruß und Dank
Svenson
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Antwort 6 |
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