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Autor: Betreff: Problem bei der Hauptgärung Johannesbraeu Junior Member Beiträge: 18 Registriert: 16.7.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 23.8.2009 um 11:03   Hallo allerseits, meine Probleme reißen leider nicht ab, so dass ich schon wieder eure Hilfe/Erfahrung benötige: Ich habe einen 5L Sud angesetzt mit ca. 6g Fermentis S-04 (Obergärig) Die Hauptgärung ist seit letzten Dienstag am laufen bei 20°C (also heute ist der 5.Tag). Da mir wärend der Hauptgärung der Schraubverschluß kaputt gegangen ist, konnte das entstehende CO2 nicht mehr über das Gärrörchen entweichen, sondern irgendwie durch den Schraubverschluß (auch ein Abdichten mit Teflonband hat nichts genutzt). Ich habe beim Ansetzten auch nicht gespindelt. Nun mein großes Problem, wann weiß ich wann ich Grünschlauchen kann? Es sind noch vereinzelte Schaumreste auf der Oberfläche zusehen. Spindeln ist realtiv schwierig, weil das Gärfässchen nicht tief genug für die Spindel ist. Denkt ihr dass das Bier noch etwas werden kann? Vielen Dank schonmal im voraus für eure Antworten. Johannes Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 23.8.2009 um 11:07   Warum sollte das Bier nichts werden? Allerdings kann es gut sein, dass die S-04 nach 5 Tagen bereits endvergoren ist und Du mit Zucker karbonisieren musst Ohne Spindeln und Schnellgärpobe wird das mit dem Grünschlauchen auf jeden Fall nix werden. Stefan Antwort 1 Johannesbraeu Junior Member Beiträge: 18 Registriert: 16.7.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 23.8.2009 um 11:42   Hallo Stefan, was sollte ich deiner Meinung nach machen, damit ich das Bier in Flachen abfüllen kann? (Bin absoluter Neuling ....) Gruß Johannes Antwort 2 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 23.8.2009 um 12:22   Das wird jetzt etwas wirr, weil Du die Frage zweimal gestellt hast und Du schon eine Antwort woanders bekommen hast. Also endvergären, bis sich nichts mehr tut, bei S-04 sollte eine Woche ausreichend sein. Dann Zucker zugeben und abfüllen, den link hast Du ja bekommen, hier kannst Du auch nachrechnen: fabier.de/biercalcs.html Du solltest in Zukunft mehr spindeln und so den Gärverlauf überprüfen. Entweder die Spindel während der Gärung in der Würze schwimmen lassen oder bei so kleinen Sudgrößen über die Anschaffung eines Refraktometers nachdenken (da reichen ein paar Tropfen), da muss man aber während der Gärung den Alkohol rausrechnen, ist wieder ein anderes Thema. Stefan Antwort 3