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Autor: Betreff: Algemeine Rezepte
Junior Member
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Beiträge: 18
Registriert: 16.7.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.9.2009 um 10:54  
Hallo,

ich starte mal diesen Topic, damit jeder seine Rezepte (sofern er will) den anderen Usern mitteilen kann.
Nett wäre, wenn zusätzlich noch eventuelle Hifestellungen, oder Probleme angesprochen werden, die es gab, damit diese das nächste mal umgehen werden können.

Dies mache ich natürlich nicht ganz ohne Eigennutz:
Ich möchte ein Bier brauen, (da es mein zweiter Ansatz überhaupt wird), mit mit möglichst wenig arbeit (wenn möglich ohne Maischen, oder langwirigem Hopfenkochen, etc.), was nach etwas anderem schmeckt, als das "Standardbier". (*wehe es sagt jetzt einer: "Soll er sich doch dann ein Bier von der Tanke kaufen...."*). Meine Zeit ist leider sehr begrenzt, wodurch ich, auch um Erfahung zu sammeln, lieber klein anfangen und mich nach und nach steigern will.

Liebe Grüße
Johannes
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Senior Member
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Don Tom
Beiträge: 204
Registriert: 4.8.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.9.2009 um 11:03  
Hallo Johannesbraeu,

da bleiben ja nur noch Fertigbierkits und da kenn ich mich gar nicht aus.
Sorry!

MfG
Thomas
Profil anzeigen Antwort 1
Moderator
Posting Freak

Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.9.2009 um 11:19  
Hi Johannes,

dein Posting ist ein Widerspruch in sich :

klassiche Rezepte, die nachgebraut werden, erfordern am Brautag mindestens 7 Stunden Arbeit, dann Gärung, Nachgärung, Reifung und schließlich Abfüllung nochmal 5 Stunden.

Du hast keine Zeit - also Bierkitbrauen. Dafür brauchen wir aber keine Rezepte und ohne Hopfenkochen, was soll das werden ?

Also weiterhin zur Tanke und Briefmarken sammeln ? Ist weniger zeitaufwändig - Du entscheidest, was du willst.

Grüße

Erlenmeyer


____________________
"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
Profil anzeigen Antwort 2
Junior Member
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RoterBaron
Beiträge: 33
Registriert: 14.8.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.9.2009 um 11:30  
Hallo,

in der Ruhe liegt die Kraft, wenn Du keine Zeit hast. Schnell mal ein Bierchen Brauen klappt nicht. So solltest Du mit dem Hobby erst gar nicht anfangen. Vielleicht findest Du ja einen Hobbybrauer der Dich versorgt. Ansonsten Bierkit. Obs schmeckt weiß ich nicht, da ich herkömmlich braue.

Gruß

(scheiß Schweinegrippe schau mal wie ich aussehe)
Profil anzeigen Antwort 3
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 18
Registriert: 16.7.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.9.2009 um 11:31  
Ich glaube, ich habe mich etwas falsch ausgedrückt.
Mir ist bewusst, dass das brauen schon an sich einen gewissen Zeitrahmen benötigt. Aber genau das macht ja auch den Reiz aus!
Ich habe jedoch mehrere Rezepte gelesen, in denen stand, dass man mehrmals den Hopfen bzw. das Malz erhitzen soll, gefolgt von Ruhephasen, und anschließens Jodproben nehmen soll etc.
Das geht doch bestimmt auch einfacher, oder?
Im Prinzip ist mir ja eigentlich NOCH egal, welche Endvergärungsgrade die Hefe hat, und wieviel Zucker sie vergärt. Hauptsache ist, dass es (anders) schmeckt!
So ganz nach dem Motto: Wasser kochen, Malz rein, weiterkochen, Hopfen zugeben, kochen, ......
(wenn die Abfolge nciht stimmen sollte, habt nachsicht, da ich mich noch zu den Greenhorns zähle^^)


[Editiert am 3.9.2009 um 11:32 von Johannesbraeu]
Profil anzeigen Antwort 4
Junior Member
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RoterBaron
Beiträge: 33
Registriert: 14.8.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.9.2009 um 11:40  
>Das geht doch bestimmt auch einfacher, oder?
Im Prinzip ist mir ja eigentlich NOCH egal, welche Endvergärungsgrade die Hefe hat, und wieviel Zucker sie vergärt. Hauptsache ist, dass es (anders) schmeckt!
So ganz nach dem Motto: Wasser kochen, Malz rein, weiterkochen, Hopfen zugeben, kochen<

Ich glaub Du solltest Dir mal einiges zu Theorie durchlesen. Wenn Du natürlich auf alkokolfreies Bier stehst kann Dir wirklich egal sein wieviel Zucker vergährt wird. Wobei Alkohol auch ein Geschmaksträger ist.

>So ganz nach dem Motto: Wasser kochen, Malz rein, weiterkochen, Hopfen zugeben, kochen<

Aber vielleicht wäre das ja mal ein Ansatz für alkoholfreies Bier.

Wer probiert es aus :-)
Profil anzeigen Antwort 5
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.9.2009 um 12:09  
Hallo Johannes!

Am einfachsten zu maischen könnte dieses englische Verfahren sein, die absteigende Infusion.
Da läuft die Maischarbeit quasi ohne daß jemand dabeistehen muß, ich habe aber keine Erfahrung damit.

Am schnellsten gehen natürlich Bierkits und wenn Du da hochwertige nimmst, ist das Ergebnis auch gut!
Das Muntons Dockland Porter hat mir gut geschmeckt und war etwa in einer Stunde angestellt.
...rechne als Anfänger lieber etwas mehr Zeit! ;)
Bei den Bierkits kannst Du ja durch den Kauf entscheiden, ob es ein "Standardbier" sein soll, oder was exotisches.

Etwas zeitaufwendiger ist das Extraktverfahren mit Hopfenkochen.
Einige Rezepte aus der Forumsdatenbank gibt es mit diesem Verfahren. Trotzdem würde ich Dir das Buch von Klaus Kling
ans Herz legen, weil es das Verfahren beschreibt.
An Variationmöglichkeiten hast Du hier verschiedene Extrakte (hell, mittel, dunkel und Weizen, bei Brouwland gibts noch "schwarz")
und die Hopfensorte, -menge, -gabe (Vorderwürze, normale Bitterhopfung, Whirlpool, Hopfenstopfen). Und natürlich die Hefe.
Außerdem weichen unsere amerikanischen Braukollegen auch Spezialmalze (Farbmalz, Cara) ein, um einen Extraktsud etwas zu "würzen".
Da bekommt man schon ganz passable Biere raus!

Am meisten Zeit verbraucht man halt mit dem Maischebrauen. Wenn ich zügig braue, sind es meistens über 7 Stunden.
Da ich öfter auch eine Vormaische mit Kochung mache, beginne ich dann am Vorabend und maische am nächsten Morgen abgekühlt weiter.
Da geht natürlich noch mehr Zeit flöten.

Du kannst mit Bierkits anfangen, da brauchst Du nur ein Gärfaß und Flaschen, 'ne Spindel zu haben ist auch nicht verkehrt.
Fürs Extraktbrauen brauchst Du noch einen Topf.
Und für Maischebrauen das volle Programm.
Du kannst also nach und nach die Ausrüstung aufbauen und kaufst nichts, was Du bei späterer "Ausbaustufe" nicht mehr bräuchtest.

Viel Erfolg!
Uwe


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