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Autor: Betreff: Fragen zu Starkbierrezept
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bergbiere
Beiträge: 497
Registriert: 21.12.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.9.2009 um 20:20  
Hallo Braugemeinde,

ich will der Jahreszeit entsprechend ein Starkbier brauen, angelehnt an das SIOS - Rezept "Nadines Nonnenbräu" - 3,8 kg PiMa, 0,3 kg MüMa, 0,15 kg Cara hell, 0,3 kg WeiMa dunkel, 0,15 Cara dunkel. Da ich seit vielen Monaten noch geschrotete Gerstenflocken und Maisflocken sowie Roggenmalz im Frost habe, wollte ich dies alles mit verwerten.
Was meint Ihr - das alles kann doch dem Endprodukt nicht schaden !? Oder würdet Ihr etwas weglassen ? Welche Anteil sollten die Zusätze nicht überschreiten ?
Als Hefe will ich die S04 nehmen; wie hoch muß ich die Gärtemperatur einstellen ?

Besten Dank für Eure Hilfe

bergbiere


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Das Trinkgeschirr, sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr.
Wilhelm Busch
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Bergbock
Beiträge: 868
Registriert: 17.12.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.9.2009 um 06:34  
Ich würde nur aufpassen, dass, wenn Du Roggenmalz und Gerstenflocken verwendest, dem Glucan- / Pentosanabbau genügend Beachtung geschenkt wird. Vor allem bei Roggenmalz kannst Du sonst beim Abläutern böse Überraschungen erleben.
Geschmacklich werden die zusätzlichen Zutaten sicherlich nicht schädlich sein.

S-04 : Die Hefe verträgt ein breites Temperatur-Spektrum. Je nachdem wie fruchtig-estrig (oder eben nicht) Du das Bier haben willst, würde ich über den Daumen gepeilt mal sagen, dass 16 - 24 °C möglich sind.

Gut Sud !
Frank
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 7.9.2009 um 09:38  
Ah, da wird's wieder belgisch!
Also bei den Gerstenflocken hätte ich garkeine Bedenken, der Einfluß auf den Geschmack wird wohl nur minimal sein (man liest zwar immer von grasigen oder heuartigen Aromen; ich habs aber , ehrlich gesagt, noch nie 'rausschecken können). Der Schaum sollte davon profitieren.
Mais und Roggen ist bei den Belgiern ja eher ungewöhnlich. Mit dem Mais wirst Du wohl den gleichen Erfolg erzielen wie mit Zucker: das Bier wird (bei gleich eingestellter Stammwürze) etwas schlanker im Geschmack. Also auch eher unschädlich.
Beim Roggenmalz bin ich mir nicht so sicher, das hat ja doch einen eigenen Geschmack. Käme auf einen Versuch an. Ich würde mir den lieber für ein echtes Roggenbier aufheben.
Den Rohfruchtanteil kann man wohl gefahrlos bis 30% treiben, ohne Probleme bei der Verzuckerung zu bekommen. Ich bin etwas vorsichtig und bleibe immer unter 20%.


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Gruß vom Berliner
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Senior Member
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bergbiere
Beiträge: 497
Registriert: 21.12.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.9.2009 um 20:38  
Besten Dank für Eure Hinweise , bin dadurch in meiner Meinung bestätigt wurden.
Da ich den Tiefkühlschrank aber leerbekommen muß, werde ich alles verwenden, was da ist. Stammwürze wird so auf 16% (mind.) eingestellt und mit ca. 20 Grad vergärt. (Die S04 verträgt übrigens auch 15 Grad, man braucht dann aber etwas Geduld).
Jörg , Du hast natürlich recht - ich kann meinen Hang zu den Belgiern nicht verleugnen. Das muß halt sein !!

Gruß

bergbiere


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Wilhelm Busch
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flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.9.2009 um 20:49  
Mit der Mischung und Hang zu dem Belgiern ist auch ein Trappist drin. Wenn du den Zusatz von Kandiszucker nicht scheust.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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bergbiere
Beiträge: 497
Registriert: 21.12.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.9.2009 um 20:08  
Du hast ja Recht; ich spekuliere immer noch damit, Kandies zuzugeben.
Wenn ich mir ein Rochefort 10 aufmache, ist es immer wie Weihnachten.
Aber es soll nicht ganz so dröhnen.

Gruß

bergbiere


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Wilhelm Busch
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