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Autor: Betreff: Wie lange braucht ein johannisbeerenwein
Senior Member
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Henrik
Beiträge: 172
Registriert: 16.11.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.8.2004 um 18:54  
Hallo ich habe mich letztens daserste mal an einem Johannisbeerenwein versucht.

4kg Johannisbeeren 5 l Wasser und 2 1/2 kg Zucker

Angesetzt habe ich das ganze am 5.7.04


Mein Problem ist,dass das benutze Gärgefäß irgendwie ne Fehlproduktion zu sein scheint (hab ich auch deswegen Geschenkt bekommen
Egal welche Gummipfropfen man auch benutzt So richtig abschließen kann man die leider nicht.Deswegen funktioniert auch die Gärkontrolle über das Gärrörchen nicht so richtig
je nachdem wie man das befestigt kann es richtig funktionieren oder auch nicht.
D.h es kann der richtige Druck angezeigt werden oder aber auch nicht...
Weil ich bisher nur Met und Bier produziert habe weiß ich nicht so genau wielange sowas normalerweise gärt.
Honigwein vergärt ja durch den hohen Zuckergehalt recht lange.
Was meint ihr könnte der Johannisbeerwein nach
nach einem Monat und 10 bzw nach insgesamt 42 Tagen
fertig vergoren sein?

Ich bin am überlegen ob ich ihn jetzt in Flaschen füllen kann.
Ich wollte dann auch eigentlich aufs weiter klären verichten und auch das Schwefeln weglassen
Zum einen weil es mir nichts ausmacht wenn ich ein bisschen Bodensatz hab und zum anderen weil ich den Johannisbeerenwein jetzt auch lieber bald solange es noch einigermaßen warm ist trinken wollte.Außerdem ist mir das mit der Chemie sowieso suspekt...
(Wenn man den 1 bis zwei Monate lang dann nicht trinken darf kann daran doch nichts gesundes sein)

So was meint ihr also könnte der fertig sein?Ich bin von meinem Met zumindest eigentlich immer längere Gärzeiten gewöhnt.
Und was meint ihr zum Schwefeln.Meinen Met hab ich noch nie geschwefelt oder gibt es bei beerenwein andere Dinge die man berücksichtigen müßte?
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Senior Member
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Hieronymus
Beiträge: 340
Registriert: 18.4.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.8.2004 um 19:58  
Hallo Henrik,

Johannisbeerwein geht eigentlich so gut wie nie schief. Ich denke auch, dass der ziemlich schnell durchgärt. Ich habe einen so ca. am 8. Juli angesetzt, und der ist jetzt mittlerweile schon klar. Allerdings hatte ich weniger Zucker. Das wird aber nicht viel ausmachen.
Das Dichtungsproblem solltest Du aber bald lösen. Solange die Gärung heftig ist, ist das noch o. k.. Dann ist genug CO2 als Schutzschicht vorhanden bzw. wird nachgebildet. Da tut eine kleine undichte Stelle nichts. Wenn die Geschichte aber ruhiger wird oder ganz aufhört, darf keine Luft mehr dran kommen.
Schwefeln brauchst Du bei dem Rezept auch nicht. Der Wein wird ziemlich stark werden. Der konserviert sich sozusagen von selbst.

Gruß


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