So, heute war endlich der grosse Tag. Die erste Flasche Kölsch, vergoren
mit der Danstar Nottingham - nach Empfehlung des Kollegen Tauroplu - wurde
probiert.
Abgesehen von einem noch, wenn auch schwach, vorhandenen Jungbier-Geschmack
hat mich das Bierchen wirklich völlig überzeugt.
Ich kann im Moment nur bestätigen, dass mit dieser Hefe nur sehr, sehr
wenig Fruchtaromen erzeugt werden; sie ist damit optimal für ein Kölsch.
Die Hefe hat sich sehr gut abgesetzt und bildet einen festen Bodensatz, das
Bier im Glas war absolut klar.
Wer also aufgrund der Temperaturen im Keller oder der Wohnung obergärig
arbeiten muss, geschmacklich aber lieber untergärig hätte, dem sei die
Nottingham wärmstens empfohlen. Pseudo-Lager trifft als Beschreibung
wirklich gut zu.
Nach der W34/70 für UG habe ich mit der Nottingham nun meine künftige
Standardhefe für OG gefunden.
Habe somit bis auf Weissbier keinen Grund mehr, Wyeast einzusetzen. Bleibt
im Frühjahr noch der Versuch mit der Danstar Munich Wheat, dann wird sich
auch das noch rausstellen.
Gruss und Prost !
Frank