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Board Index > > Hobbybrauer allgemein > Benutzt jemand ein Digital Refraktometer? |
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Senior Member Beiträge: 282 Registriert: 2.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2009 um 13:57 |
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Hat jemand ein Digital Refraktometer in Benutzung und kann vielleicht seine
Erfahrungen sowie das konkrete Modell mit Bezugsquelle mitteilen? Danke.
Gruß
Chuma
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2009 um 14:24 |
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Hi,
selber benutze ich keines, aber dieses hier ist das mit Abstand "günstigste".
Greets
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 282 Registriert: 2.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2009 um 10:41 |
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Hallo Tauroplu,
danke.
Das nenne ich nicht gerade günstig, zumal es sich dabei um ein Billiggerät
aus China handelt, wo nur der deutsche Markenname draufgedruckt wurde.
Unter anderer Marke dürfte das gleiche Teil billiger zu haben sein, ich
warte gerade darauf, daß der europäische Generalimporteur in Frankreich mir
seinen Preis schickt (und das Teil liefern kann- wochenlange
Wartezeiten).
Eine Alternative sind möglicherweise auch die Geräte von Hanna Instruments
aus den USA. Aus England bekommt man von laboratoryanalysis.co.uk je nach
Wechselkurs für umgerechnet ca. 150 Euro incl. Versand ein entsprechendes
Standgerät (z.B. HI96811, ggf. wäre HI 96813 besser). Hanna hat auch eine
deutsche Vertriebstruppe, von denen habe ich noch kein Angebot, vielleicht
wird es noch günstiger (geringere Versandkosten, (noch) niedrigere
Umsatzsteuer in Deutschland).
Hinsichtlich der Skala sollte es wohl Brix sein, oder Plato, denke ich,
oder? Es gibt auch Geräte, die zusätzlich den Alkoholgehalt in fertigen
Getränken messen können, das wäre auch nicht schlecht und würde "nur" wenig
mehr kosten...
Aber im Ergebnis schon ziemlich viel Geld, ist mir schon klar. Vielleicht
wird es auch ein klassisches "analoges" Teil...
Gruß
chuma
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2009 um 10:51 |
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Hallo,
ich sehe bei unserer Verwendung als Hobbybrauer ehrlich gesagt keinen
Vorteil beim Digital-Refraktometer gegenüber dem Analogen.
VG, Markus
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 162 Registriert: 28.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2009 um 10:59 |
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Hallo zusammen,
also ich fände das schon praktisch... einfach kleine Messmenge rein ins
gerät ohne die Probe davor runterkühlen zu müssen, auf nen knopf drücken
und fertig... Schnelles Ergebnis, Kein Raussuchen von Korrekturwerten
mehr...
Gruß Tom
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 30.9.2009 um 11:35 |
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Das digitale Refraktometer wird doch grad genauso messen (Brechungsindex),
wie ein "analoges", statt eines Okulars ist eben eine Messeinheit
dahinter.
Insofern wird man genauso abwarten müssen, bis die ATC nachgeregelt hat.
Bei meinen Refraktometern stabilisiert sich der Meßwert bei heißer Probe
nach ein paar Minuten (alle paar Minuten mal durchgucken, bis der Wert
stabil bleibt).
Den Meßfehler wenn man eine sehr heiße Probe auftropft (Verdunstung) macht
man so oder so, besser ist es, eine Probe um 20-40ml abzuzapfen und im
Wasserbad zu kühlen - nicht bis 20°C, nur noch "warm" reicht schon.
Nette Technik, aber zum "falsch" ablesen brauche ich eigentlich kein
Digitalteil.
...was wird das erst anzeigen, bei trüber Probe, wenn man keine Kante
sondern einen verschmierten Balken sieht.
Uwe ____________________
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2009 um 11:38 |
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Ein analoges Refraktometer gibt´s in Hong Kong für ca 25 Euro inkl. Versand
und für das Geld, was das digitale mehr kostet, würden mir viele andere
Dinge einfallen.
Wie das digitale Refraktometer den Alkoholgehalt ohne Umrechnung bestimmen
soll, ist mir auch schleierhaft.
Ich finde auch, dass für den Hobbybrauer die analogen vollkommen
ausreichen.
Meins hat 0,2 Brix Einteilung, eins mit 0,1 Brix wär zugegebenermaßen etwas
geschickter, muss aber nicht unbedingt sein.
Stefan
[Editiert am 30.9.2009 um 11:41 von Boludo]
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Antwort 6 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2009 um 12:02 |
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Hallo, Chuma,
vorweg eines bitte: wenn ich schon meinen Namen in den posts angebe, dann
fände ich es nett, wenn Du mich auch damit anredest. Wenn jemand partout
seinen Namen nicht angeben will, ok, dann ist das so. Ich jedenfalls habe
damit keine Probleme.
Ich habe nicht ohne Grund "günstigste" in Anführungszeichen gesetzt...die
Teile gehen üblicherweise so bei knappen 300 Euronen lost bis rauf zu
munteren 900 Euros.
Von daher finde ich 199 E ehrlich gesagt doch günstig. Ich hatte mir das
auch mal überlegt, so eines zuzulegen, da ich dachte: Mensch, da brauchste
dann nicht immer mit einer Lupe zu versuchen, die Teilstriche eindeutig zu
erkennen.
Aber bei den digitalen wird möglicherweise ein Wert angezeigt, der
überhaupt nicht stimmt (bei trüben Proben z.B.). Wenn ich die Skala nicht
eindeutig ablesen kann, dann weiß ich sofort, was ich machen muß
(filtrieren o.ä.).
Der Alkohol ließe sich natürlich bei digitalen Refraktos mit Earls Programm
genauso gut herausrechnen, wie bei den analogen Teilen.
Mein analoges Teil hat 38 Euros gekostet und geht von 0 - 18 mit einer 0,1°
Einteilung
Für meine Biere reicht das völlig aus. Und die zwei Bockbiere, die ich im
Jahr braue, da nehme ich dann halt meine gute alte Spindel.
Gruß
Michael
[Editiert am 30.9.2009 um 12:02 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2009 um 12:33 |
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Bei unscharfer Trennlinie hilft es auch oft, das ganze ein paar Minuten auf
den Kopf zu stellen.
Warum auch immer.
Meins geht bis 36 Brix. Damit hab ich letztens Traubenmost gemessen, mal 4
multipliziert ergibt das dann Oechsle, da war es nicht schlecht, dass es
über 16 Brix rausging und wir wissen jetzt, wieviel Zucker da noch
reinmuss, damit ein vernünftiger Wein draus wird.
Ich liebe mein Refraktometer
Stefan, der viel lieber Bier trinkt
[Editiert am 30.9.2009 um 12:36 von Boludo]
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 282 Registriert: 2.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2009 um 14:24 |
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@Michael: Danke für Deine hilfreichen fachlichen Hinweise und Tipps, die
ich -auch in anderen Postings hier im Forum- sehr zu schätzen weiß.
Mir ist nicht bewußt, daß es hier im Forum eine tatsächliche Praxis oder
auch nur gewünschte Netiquette gäbe, sich nicht gegenseitig mit den
Mitgliedsnamen anzusprechen. Ganz im Gegenteil, bevor ich hier schreibend
aktiv geworden bin, habe ich mir die Praxis im Forum diesbezüglich
angesehen und alles mögliche gefunden, nur keine Einheitlichkeit und auch
keine Forumsregeln. Übrigens hast Du die gleiche Anrede in anderen Threads
ja bisher auch nicht beanstandet.
Woher willst Du eigentlich wissen, daß bestimmte Mitgliedsnamen nicht dem
wirklichen Personennamen entsprechen oder angeblich echte Namen auch
tatsächlich stimmen? Solange hier keine Identitätsfeststellung bei der
Registrierung vorgenommen wird (wofür ich auch keinen Grund sehe), ist doch
jeder Name hier Schall und Rauch, ob Mitgliedsname oder davon abweichender
im Posting genannter Name. Konsequent wäre daher m.E. eine ausschließliche
Nutzung des Mitgliedsnamens (welchen Zweck sollte letzterer sonst haben?).
Wenn man dann noch weiß, daß die Daten aus der Mitgliedsliste öffentlich im
Internet recherchierbar sind, liegt doch wohl auf der Hand, warum man mit
freigewählten Mitgliedsnamen hier gut fährt.
Wie dem auch sei: Ich kann mich aber gerne bemühen, Dich wie gewünscht mit
Michael anzusprechen.
Herzliche Grüße
Chuma
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Antwort 9 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2009 um 15:00 |
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Hallo, Chuma,
ganz kurz noch zur Ergänzung: ich habe in älteren threads durchaus schonmal
meine Meinung dazu geäußert.
In der letzten Zeit habe ich darauf erst nicht reagiert, da es nur
vereinzelt vorkam, seit einiger Zeit häufte sich das aber. Daher meine
heutigen Anmerkungen dazu.
Ich kenne jetzt in diesem Forum auch keine Netiquette Regeln und ich gebe
Dir völlig Recht, mit dem, was Du weiter oben gesagt hast, aber ich rede
hier ausschließlich von mir und nicht allgemein. Ich persönlich finde es
halt nett, mit meinem Namen angeredet zu werden, das ist persönlicher
– zumindest empfinde ich es so – als sich mit Phantasienamen
anzureden. Aber jeder wie er mag, und selbstverständlich respektiere ich
jeden, der seinen wirklichen Namen hier nicht preisgeben will.
Ich werde das jetzt auch nicht mehr weiter auswalzen.
Deine Bemühungen bezüglich meines Namens weiß ich sehr zu schätzen. In
diesem Sinne
Beste Grüße
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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