Hallöchen Freunde des Sommers und der Sonne,
also ich hätt da mal wieder eine kleine Frage: Wendet ihr beim Läutern von
Weizenbier ein anderes Verfahren an wie bei anderem Bier? Ich hab die
Erfahrung gemacht, dass sobald der Weizenmalzanteil an der Schüttung bei
mehr als ca 55% liegt, das Läutern zu einer ziemlichen Geduldsprobe wird,
bzw. sich der Treberkuchen so schnell so sehr zusetzt, dass praktisch keine
Würze mehr abfließt. Es ist dann auch egal wieviel oder wie wenig Nachguss
man drüberschüttet, es kommt beinahe nix mehr durch. Für 30l Weizen hab ich
so ca.2h gebraucht; m.E. viel zu lange.
Bisher habe ich mit einer Art "Stahlnetz" gearbeitet, was im Grunde das
gleiche ist wie ein Lochblech; also reinlegen und Würze durchlaufen lassen.
Ich habe vor beim nächsten Sud (leider erst in ca. 4 Wochen
) heavybytes Panzerschlauchmethode anzuwenden. Habt ihr
damit bessere Erfahrungen gemacht? Oder etwa noch schlechtere? Wenn ich das
nächste Mal 40-50l machen will, läuft dann etwa gar nix mehr ab?????
Wie kann man Weizen also am besten Läutern?
Gruß,
Dennis
PS. Die Teile für meinen 5l-Dosen-Spundungsapparat sind bestellt. Bei
gelegenheit (sobald fertig) werd ich euch den Erfolg/Mißerfolg meines
Systems mitteilen...