Senior Member Beiträge: 478 Registriert: 25.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2009 um 18:41 |
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Senior Member Beiträge: 428 Registriert: 16.11.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2009 um 19:39 |
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Serwus,
also der Mahlspalt sollte bei 0,8mm liegen, weis aber nicht ob das bei
diesem Gerät so einstellbar ist. Ist ja keine richtige Schrotmühle.
gruß
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 395 Registriert: 4.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2009 um 20:04 |
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Hallo Schattenmeister,
die gleiche Mühle habe ich auch. Du musst die beiden Seitenschrauben so
einstellen, dass es fast Mehl wird. Dann mit der großen Zentralschraube in
entgegen gesetzter Richtung drehen, dass der Abstand wieder größer wird und
Schrot rauskommt. Musst halt ein wenig probieren. Jedes Malz ist auch
anders. Bei Caramalz musst du den Abstand ziemlich eng machen. Das leiert
sich dann auch schwerer.
So richtig happy bin ich mit dem Ding nicht und gehe schon mal auf
Brautschau nach einer bezahlbaren Walzenmühle.
Schöne Grüße
Frank
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2009 um 20:09 |
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Hi,
0,8 mm für eine übliche Schüttung sind O.K. Wenn überwiegend Weizenmalz
vorliegt, dann den Spalt auf 0,9 mm verstellen. Geht prima mit den
Millimeterplättchen, um das Ventilspiel bei Verbrennungsmotoren
einzustellen.
Jetzt hast Du aber (leider) keine Malzquetsche à la Barley Crusher
erstanden, sondern eine Schrotmühle mit einer feststehenden und einer
rotierenden Mahlscheibe. Damit bekommst du konstruktionsbedingt einen
höheren Mehlanteil als bei einer Quetsche.
An deiner Stelle würde ich die hier im Forum veröffentlichten Bilder von
korrekt geschrotetem Malz mit dem eigenen vergleichen bzw. so lange an der
Schraube drehen, bis das Ergebnis einigermaßen passt, d.h. daß auch die
Spelzen nicht allzu zerstört sind.
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2009 um 23:01 |
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Hallo Schattenmeister,
ich hatte mal so eine ähnliche Mühle. Da musste ich regelmäßig während des
Schrotens nachjustieren. Da Du bei dieser Mühle den Spalt nicht wirklich
präzise einstellen kannst, musst Du auf die Kontrolle auf das geschrotete
Malz fokussieren. Sind die Spelzen nicht zu Kaputt, ist nicht zu viel Mehl
vorhanden. Da musst Du ein Gefühl für entwickeln. Du must das einfach bei
jedem Sud überprüfen, ob es noch ok ist, das halte ich für wichtig. Und
voran ein wenig Malz zum Testen opfern, das wird sich rentieren.
Gruß Guido
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 478 Registriert: 25.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2009 um 04:26 |
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OK, dann werde ich das mal versuchen.
Danke für die Tips. ____________________ look >-www.homecomputerworld.de-<
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2009 um 09:40 |
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Hallo,
diese Mühle habe ich auch. Sie liefert fast perfekte Schrotqualität wenn
man ein paar Kleinigkeiten beachtet.
Die erwähnten 2 Schrauben gehören absolut fest angezogen, sie dienen nicht
zum Einstellen. Die große Schraube in der Mitte wird beim Mahlvorgang so
lange justiert, bis die gewünschte Schrotqualität errreicht wird. Das geht
sehr schnell und einfach. Dann wird diese Einstellung mit der Kontermutter
gesichert. Die Einstellung ist dann konstant, da verändert sich nichts mehr
daran. Wichtig ist auch nicht zu schnell zu kurbeln. Mit dem Akkuschrauber
und einer hohen Drehzahl hatte ich immer mehr Mehlanteil als beim
langsameren Drehen mit der Hand. Für den Handbetrieb ist diese Mühle eben
auch lagertechnisch konzipiert.
VG, Markus
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 478 Registriert: 25.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2009 um 15:03 |
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@ggansde:also ziehe ich die beiden Schmetterlingsmuttern ganz fest an, so
das die beiden Mahlplatten fest zusammen sind und drehe dann die große
Einstellschraube, damit der Abstand zwischen den Platten größer wird?
____________________ look >-www.homecomputerworld.de-<
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2009 um 15:42 |
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 478 Registriert: 25.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2009 um 17:48 |
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irgenwie klappt das nicht, wenn ich die muttern anziehe kann ich die kurbel
garnicht mehr bewegen.
wenn ich dann das teil zum einstellen drehe, passiert nix mit den platten,
gehen nicht auseinander. ____________________ look >-www.homecomputerworld.de-<
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2009 um 19:50 |
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Hallo,
andere Meinung:
Ich hab die beiden seitlichen Schrauben nur loose angezogen, so dass sich
ohne Malzfüllung der vordere Deckel noch leicht bewegen ließ. Exakte
Stellung muss man ausprobieren.
Mit der mittleren Schraube hab ich eigentlich nix angezogen.
Hat mich immer etwas gewundert bei der Sache, aber so hats zumindest bei
mir immer funktioniert.
Wenn ich die seitlichen Schrauben fest angezogen hab, konnte ich wie
Schattenmeister die Kurbel nicht drehen.
Hoffe geholfen zu haben.
Grüße
Marvin
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2009 um 20:48 |
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Nee, nee. Die Schrauben müssen wirklich fest sein. Werden die zum
Einstellen der Spaltbreite verwendet, müsste man ständig nachjustieren,
weil sie sich lösen. Den Fehler habe ich zu Anfang auch gemacht. Das klappt
nur mit der mittleren Schraube richtig. Die Mühle lässt sich "trocken" auch
kaum bewegen. Das muss Malz rein damit man sie leicht drehen kann und dann
mit der Justierschraube einstellen. Zitat: | passiert nix mit den
platten, gehen nicht auseinander. |
Natürlich
nicht, weil hinter der Justierschraube eine Feder sitzt. Die Federspannung
drückt die Platten zusammen. Die Federspannung wird über die Schraube
justiert. Das Malz drückt dann die Platten auseinander.
VG, Markus
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.10.2009 um 00:46 |
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Hallo SM,
ich habe mit dieser Mühle für lange Jahre geschrotet und steige jetzt über
auf eine Quetsche.
So sieht die liebe Kleine bei mir aus:
Wie schon von anderen beschrieben, die beiden kleineren Flügelmutter fest
anziehen, vorher die zentrale Druckschraube ganz lösen. Darauf achten das
der Schutz hinter die feststehende Scheibe gedrückt wird.
Man muß darauf achten das die Mühle leicht dreht, kaum 'klingelt' wenn kein
Malz drinn ist und auch nicht lange leer laufen lassen, besonders wenn Du
einen elektrischen Antrieb nimmst. Hier wie schon gesagt ist
Geschwindigleit der Killer der Scheiben und macht das Mehl. Also versuch es
noch mal.
Mit besten Grüßen, Jörg ____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 478 Registriert: 25.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.10.2009 um 04:26 |
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Ah,da kommen wir der Sache doch näher.
Aber wenn ich die Einstellschraube rausdrehe, ist dort keine Feder drin,
sondern eine Metallkugel und ein Metallring, damit die Kugel auf der
anderen Seite nicht rausfällt.
Da werde ich wohl etwas Malz opfern müssen, um sie einzustellen.
____________________ look >-www.homecomputerworld.de-<
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Antwort 13 |
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