Hallo
Zu so später Stunde plagt mich ja doch noch so ein Gedanke, den ich mal
grad loswerden muss:
Hier im Forum wurde schon des öfteren darüber debattiert, wie man beim
Nachgären des Bieres die Flaschen lagern sollte. Aus Platzgründen bietet
sich natürlich eine liegende Lagerung an, ... ABER man sollte, um nicht
zwangsläufig beim Verzehr des Bieres die Hefe ins Bierglas zu bekommen die
Flaschen stehend lagern und dann vorsichtig eingießen
Soweit so gut. ... jetzt habe ich heute die Flaschen , die ich gestern
„gegrünschläuchelt“ habe einmal entlüftet, und musste feststellen, dass da
wohl schon sehr viel Kabitt drin steckt, da sich in der Flasche schnell
Schaum gebildet hat, der nach Oben gewachsen ist, und ... und jetzt
kommt’s ... die Hefe, die am Boden sich abgelagert hat, auch nach oben
geströmt ist. Und das nicht zu wenig!
Was passiert denn, wenn ich in 4-6 Wochen mein Bier zum Verzehr ins Glas
schütten möchte? Strömt dann auch die ganze trübe Hefe nach oben, und ich
hab zwangläufig das Zeugs im Glas? Oder verliert sich das im Laufe der
Nachgärungslagerung? Im Moment ist mir das sowieso noch ein Mysterium wie
und ob man die Pullen entlüften soll oder sollte! Ich weiß nur soviel, wenn
es ffffttttt macht, brauch ich die anderen Flaschen nicht entlüften, aber
wenn es zischt sollte man die anderen Flaschen auch einmal kurz aufmachen.
Bei meinem ersten entlüften konnte ich die Flaschen nicht mal ganz zum
Druckablassen aufmachen, da mir sonst der Schaum rausgekommen wäre.
Kann mir einer von euch seine Erfahrungsberichte übers entlüften zu Teil
werden lassen, damit ich auch ruhig schlafen kann?
Danke
Spike_19