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Board Index > > Brauanlagen > Mal eine andere Malzrohr-Konstruktion |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 8.4.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2009 um 17:47 |
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Hallo Zusammen,
wie Ihr wisst bin ich zur Zeit noch an der Vollendung meiner 20l
Malzrohr-Anlage, nach dem Konzept von "Cebulon".
Was hier schon ein paar Mal diskutiert worden ist, war die Dimensionierung
der unteren und oberen Siebe, resp. die Konstruktion als solches!
Ich hatte zu begin zu viel Malz ins Rohr gepresst und so ganz schlechte
Resultate erzielt. Wie schon von Cebulon geschrieben, muss das Malz frei
mit dem "Wasser" in Schwebe gebracht werden!
Darum hier meine Lösung mit einem "Rundum-Sieb" beim Überlauf:
Das untere Sieb nach "Cebulon" bleibt natürlich, das einzigste was ändert
ist, dass in das Malzrohr ein Sieb hineingestellt wird, welches von unteren
Siebboden bis über das Malzrohr ragt. Mit Hilfe vom Malzgewicht und dem
Formdruck des rostfreien Siebes drückt es das Sieb satt, sodass kein Malz
neben dran vorbei kann.
In erster Linie ging es mir darum ein druckloses System zu bekommen. D.H.
selbst mit grossem Durchfluss würde sich nie ein Druck im Rohr aufbauen.
Die Tatsache, dass ich nach dem Verschiessen des "normalen" Malzrohres
nicht mehr an's Malz kam, hat mich auch motiviert eine andere Lösung zu
suchen.
Es gibt manchmal auch Fälle wo man, während dem Prozess noch Malz
hineinschütten will. So kann ich auch während dem Prozess noch mit einer
Braukelle das Malz umschichten um eine bessere Benetzung zu erzielen.
Meine Ausbeute ist dadurch sehr viel besser geworden und hat sich für mich
auf jeden Fall gelohnt!
Gruss
Andy ____________________ Der Tag hat 24 Stunden,
der Kasten Bier hat 24 Flaschen,
ähhmmm das kann doch kein Zufall sein!!!!
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Senior Member Beiträge: 284 Registriert: 3.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2009 um 18:07 |
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Hallo john377
Find ich echt eine gute Idee das Malzrohr oben Frei zu lassen.Respekt tolle
Konstruktion Gratuliere
Gruss Studi
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 31 Registriert: 16.4.2009 Status: Offline
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erstellt am: 8.11.2009 um 11:47 |
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Ich bin auch gerade dabei mir eine Malzrohrsystem zu basteln.
Ich hatte die Idee, das Malzrohr oben mit kleinen Löchern zu versehen, aber
die Idee mit dem Sieb ist wahrscheinlich noch besser.
Halt uns bitte auf dem laufenden wie sich das ganze in der Praxis
bewährt!
Ich denke auch, dass die Ausbeute bei diesem Sysetm eigentlich besser sein
müsste, denn es wird immer das ganze Malz schön mit Wasser durchspült.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 152 Registriert: 9.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2009 um 12:02 |
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Hallo Andy
Sieht echt interessant aus, diese "Umkonstruktion" des Malzrohres; ich bin
auch ein Pumpenbrauer und mich würde noch interessieren , wie Du die
Abdichtung zwischen Kesselboden und Malzrohr hinkriegst wenn Du letzteres
nicht runterspannst. Reicht das Eigengewicht von Malzrohr und Malz dazu
aus?
Gruss
Fred
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2009 um 19:05 |
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Hallo Andy,
wunderbar, daß es neue Ideen zum Thema Malztopf gibt! Für die „späte“
Zugabe von Farbmalz ist der offene Topf natürlich eine ideale Lösung, ich
habe bei einem Sud dafür das obere Sieb kurzfristig herausnehmen müssen.
Wenn Du eine deutliche Steigerung der Ausbeute festgestellt hast, bestätigt
das meine These, den freien Querschnitt im unvermeidlichen
Sieb-/Filtersystem größtmöglich auszulegen.
Dennoch möchte ich auf Auswirkungen hinweisen, die bei Deiner Konstruktion
nicht vermeidbar sind:
- Das untere Sieb muß so gebaut sein, daß die
umlaufende Würze nur in den inneren Teil mit der Malzschüttung eintritt.
Das erfordert also einen geschlossenen, umlaufenden Rand am Sieb und eine
entsprechende Abdichtung zum Siebzylinder.
- Trotz
dieser Maßnahme wird zwangsläufig ein erheblicher – wenn nicht sogar der
größte – Anteil der Würze bereits aus dem Siebzylinder austreten, der
„unter Wasser“ liegt. Damit wird die Malzschüttung immer nur von einem Teil
der umlaufenden Würze durchströmt, was für die Ausbeute eher ungünstig ist.
Insbesondere der obere Teil der Schüttung leidet darunter, weil die
Flüssigkeit den Weg des kleinsten Widerstandes wählen wird.
Manuelles
Umrühren wird zwar nicht schaden, sollte bei Umwälzanlagen aber prinzipiell
überflüssig sein.
Ich habe daher einen einfachen Vorschlag, diese Probleme zu umgehen:
Stell den Siebzylinder nicht auf das untere Filter, sondern setze einen
„Maschendrahtzaun“ auf die obere Kante des Malztopfes!
Dann brauchst Du Dir schon mal über den vorgenannten Rand am unteren Sieb
keine Gedanken machen.
Das mit dem Zaun oben auf der Kante meine ich nicht wörtlich. Laß den
Siebzylinder durchaus einige Zentimeter in den Topf eintauchen, aber sorg
dafür, daß er innen stramm anliegt. Vermutlich sorgt schon seine eigene
Elastizität dafür, wenn er als Kreis gebogen wird.
Es ist zu erwarten, daß sich innen/oben ringförmig das Malzschrot bzw. die
Spelzen stauen. Deshalb muß die Siebhöhe so bemessen sein, daß diese
Konstruktion keinesfalls überläuft. Die entstehende Fläche sollte allemal
größer sein als die Siebfläche des unteren Siebes.
Beispiel: Mein Malztopf hat einen Durchmesser von 31 cm, das ergibt eine
(Brutto-) Fläche für das Sieb von 755 qcm. Ein entsprechender Siebzylinder,
bezogen auf die Topfkante, sollte also mindestens 8 cm hoch sein.
Ich meine, daß das Ganze nicht nur einfacher ist, sondern daß dann auch
zwangsläufig die gesamte
Würzemenge durch die Malzschüttung fließen muß. Die Ausbeute müsste damit
noch besser werden.
Was hältst Du davon?
mfg Gerd
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 31 Registriert: 16.4.2009 Status: Offline
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erstellt am: 9.11.2009 um 10:56 |
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Hab da noch mal ne Frage:
Was denkt ihr denn wie groß die Maschenweite sein sollte (vom Sieb oben am
Malzrohr)?
Wie groß ist denn die Maschenweite von dem Sieb oben auf dem Bild?
Und wo bekommt man solche zu kaufen?
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 8.4.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2009 um 13:41 |
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@Studi: Danke, konnte auch viel hier profitieren, darum ein kleiner
Beitrag, als Gegenleistung!
@corallus: Wenn ich das noch richtig in erinnerung hatte, war da mal von
einer Maschenweite von 1.5mm die Rede (ich verwende aber ein 1mm Netz).
Problem ist wenn die Maschenweite zu gering ist, dann hast Du wieder Druck,
Durchfluss Probleme. Wenn zu Weit dann hast Du
Malzkörner die durchschlüpfen...Hmm, weiss nicht wo man das in Deutschland
bekommt, ich hab hier in der Schweiz hier was
gefunden.
@Fred: Betreffend der Abdichtung. Die Konstruktion à là "Cebulon" mit den
Drehteilen funktioniert ganz prima!
Ich hab da noch ein wenig modifiziert, da ich meine Pfanne soweit wie
möglich ablassen möchte, wenn ich am Reinigen bin (hab ja eine integrierte
CIP Reinigung). Dazu habe ich seitlich ein Loch im Messing Kragen wo das
Kupferrohr rein kommt. Somit wird immer noch alles dicht (wenn Kuperrohr
drin), ich hab immer noch eine Führung beim Reinsetzen des Malzrohres und
ich hab den Vorteil mit dem Ablassen (da ist ja dann kein Kupferrohr drin,
somit wird das Loch frei und die letzten Liter können noch abfliessen).
@Gerd: Hey, das sind ja ganz gute Überlegungen! Ich hatte dazumals gedacht
ich zieh den Siebzylinder soweit runter, damit ich moglichst viel Fläche
habe, die abdichtet. Aber ist vermutlich richtig was Du schreibst, dass ein
Teil der Würze zwischen Malz und äusserem Topf entweichen wird. Ich denke
dass ich das einfach mal ausprobieren werd.
Die Befestigung des Siebzylinders ist ja zur Zeit fliegend, das Heisst
durch die Form und das sich im innern befindlichen Malz kommt es zu keiner
Verschiebung des Siebes.
Ich denke, aber mit dem kleineren Siebzylinder, müsste ich ihn oben
befestigen damit beim Übergang Sieb zu Malzrohrwand nix vorbei kann.
Zudem
hätte ich ein wenig Bedenken, dass es nicht doch noch das Sieb hochdrückt
und dann Malz in die Pfanne kommt! Da ich, wie Du ja auch, mit Pumpenpausen
arbeite, sinkt die Malzsäule im Innern immer wieder ab und versetzt
vermutlich alles in Bewegung was nicht niet- und nagelfest ist.
Die Höhe des "Maschendrahtzauns" (Stefan Raab lässt grüssen) hab ich so
gewählt, dass ich den Topfdeckel noch einigermassen drauflegen kann.
Aber ich bin nicht weit von Deiner Berechnung weg, hab 5cm statt 8cm! Hab
aber eh "nur" 30cm Malzrohr, aber das macht es nicht aus...
Auch wichtig ist natürlich die Beladung des Malzrohres! Ich arbeite nun,
nur noch mit 4-4.5kg pro Charge. Da ich jetzt eine bessere Ausbeute hab,
kann ich auch runter mit dem Gewicht.
Was ich bis jetzt beobachten konnte ist, dass selbst bei einem grossen
Durchfluss ich seitliche nie mehr als 2cm "Stau" über dem Rand hatte! Auch
interessant, ist die Tatsache, dass ich seitlich im Malzrohr die Umwälzung
hatte, in der Mitte jedoch kaum. Ich werde vermutlich
mal noch die Prallplatte im unteren Sieb entfernen, oder kleiner machen und
schauen was passiert.
Gruss Andy
P.S. Oh, hatte ich fast noch vergessen hier noch ein paar Foto's vom
Istzustand:
[Editiert am 9.11.2009 um 13:45 von john377]
____________________ Der Tag hat 24 Stunden,
der Kasten Bier hat 24 Flaschen,
ähhmmm das kann doch kein Zufall sein!!!!
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2009 um 17:16 |
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Hallo Andy,
nachdem ich die neuen Bilder gesehen habe, muß ich meine Bedenken
revidieren. Der Siebkorb scheint viel weicher zu sein, als ich mir
vorgestellt habe und liegt ja bereits weitgehend an der Innenwand des
Malztopfes an; erst recht, wenn die Schüttung drin ist. Deshalb ist auch
der vorgeschlagene umlaufende Rand am unteren Sieb gegenstandslos.
Wenn die Höhe des „Staus“ bei Deiner Anlage lediglich 2 cm beträgt, ist das
immerhin ein klares Indiz dafür, daß das (horizontale obere) Filter in
meiner Anlage ausreichend dimensioniert ist. Der direkte Vergleich der
Flächen ist ohnehin schwierig, weil Du am Überlauf die nackte Filtermatte
verwendest, während meine noch durch die fixierenden Lochbleche im
Querschnitt eingeschränkt wird.
Auf den Versuch mit dem Weglassen der Prallplatte bin ich gespannt!
mfg Gerd
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Antwort 7 |
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Junior Member Beiträge: 31 Registriert: 16.4.2009 Status: Offline
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erstellt am: 9.11.2009 um 22:16 |
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 8.4.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.11.2009 um 18:43 |
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Hallo Corallus,
hab jetzt nochmals nachgemessen, also es ist wirklich so, dass die
Maschenweite 1mm beträgt...
Wirst sicherlich noch was finden... Ich hab ja übrigens das Sieb
ursprünglich verwendet um die Lochplatte "einzupacken".
Das rostfreie Gewebe lässt sich sehr gut um die Lochplatte biegen (ca. 2 cm
auf der unteren, "Würze-Seite"). Sie bleibt dann auch so, hatte eine gute
Eigenstabilität, somit habe ich einen satt anliegenden Filter bekommen.
Gruss Andy
____________________ Der Tag hat 24 Stunden,
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 8.4.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.12.2009 um 10:42 |
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Kurzer Update für alle die sich die Sache mit dem "Maschendrahtzaun"
überlegen...
Ich bin von meiner ursprünglichen Variante mit der Einlage (siehe weiter
oben) abgekommen und hab die Idee von Cebulon (danke Dir!!!) umgesetzt und
einen Ring aus Rostfreigewebe an den Rand befestigt.
Es hat sich als eine sehr gute Lösung erwiesen, auch das Reinigen ist viel
einfacher geworden!
Ich hab ein Aluminum Stück genommen und innen an den Topf befestigt, damit
das Rostfreigewebe immer am gleichen Ort bleibt. Als Negativum ist
festzustellen, dass während der Maltose- und Verzuckerungsrast vermehrt auf
die Höhe des "Produktsäule" geachtet werden muss! Das Gewebe verstopft und
verursacht somit, dass die Säule immer mehr ansteigt (entstopfen durch
Rühren ist angesagt). Bei meiner älteren Lösung hatte sich vermutlich über
die ganze Höhe Würze durch das Sieb drücken können (von unten bis oben).
Jetzt sieht die Sache schon ein wenig anders aus, denn es sind tatsächlich
nur die oberen, sichtbaren 8cm die als Filter dienen können!
Somit ergibt sich nach 4 Probesuden folgendes Fazit: Wenn man bereit ist
ein wenig sich um den Sud zu kümmern, bringt diese Lösung viele Vorteile:
Möglichkeit Schüttung während dem Prozess zuzugeben (Farbmalz, Sauermalz
usw..), visuelle Kontrolle des Prozesses, bessere Ausbeute da freier
Umlauf, kein Druck im System, schnell gereinigt.
Eine weitere Erhöhung der Siebhöhe würde nicht sehr viel bringen: Denn das
Aufstauen der Produktsäule hat noch einen anderen Effekt, je mehr Höhe,
desto mehr HG Wasser muss vorhanden sein, damit die Pumpe nicht trocken
läuft! Somit sind hier Grenzen gesetzt!
@Cebulon: Die Prallplatte ist nun wirklich schon seit den 4 Suden draussen.
Ich konnte aber keinen grossen Unterschied feststellen. Der Wasserstrom
sucht sich immer wieder einen Weg, aber nicht immer der Gleiche! Man kann
also nicht unbedingt sagen, dass es nun immer in der Mitte "strömt"! Auch
mit Prallplatte wird es vermutlich schwierig sein eine homogene Strömung
hinzubekommen.
Viele Grüsse
Andy
P.S. Frohe Weihnachten alle zusammen!
[Editiert am 22.12.2009 um 10:47 von john377]
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 28.2.2014 Status: Offline
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erstellt am: 22.6.2014 um 21:10 |
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Hi,
Nachdem du nun sicherlich noch mehr Sude hinter dich gebracht hast, wollte
ich dich nach deinen Erfahrungen fragen. Ist der Nachbau zu empfehlen?
Habe ähnliches vor und finde den drucklosen Ausbau sehr gut!
Beste Grüße
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Antwort 11 |
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