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Autor: Betreff: Hefeautolyse bei Trappistenbier
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.11.2009 um 15:47  
Ich hab heut beim Malzkaufen dem Braumeister ganz stolz von meinem Trappistensud erzählt, der jetzt 1 Jahr lagern soll (was mich schwer wundern würde :redhead: ).
Mit belgischem Bier konnte er nichts anfangen (warum denken da alle nur an Erdbeeren und Kirschen?), hat dann aber gemeint, ich soll es unbedingt von der Hefe runterholen, damit es nach so langer Zeit keine Autolyse gibt.
Jetzt ist es ja so, dass z.B. Westmalle lebende Hefezellen in der Flasche hat, die Flaschen aber teilweise jahrelang gelagert werden.
Weiß jemand, warum das gut geht, die Hefe muss doch irgend wann mal anfangen, sich zu zersetzen?
Ich hab´s übrigens geschafft, auf 9% Alkohol zu kommen.

Stefan
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Posting Freak
Posting Freak

Tudo
Beiträge: 1791
Registriert: 6.7.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.11.2009 um 16:02  
Hallo Stefan,

genau weiß ich es nicht, wage aber mal einen Schuss ins Blaue:

Je höher der Alkoholgehalt im Bier ist, desto weniger groß ist die Gefahr der Autolyse, da die Hefe an die Grenzen ihrer Alkoholtoleranz geführt wird und inaktiv wird. Somit kann sie sich auch nicht selbst zerfleischen.
Bei Bieren mit "normalem" Alkoholgehalt ist die Hefe noch topfit und findet keine Zucker mehr. Daher kommt es zur Autolyse.

Wenn du das Trapistenbier auf Fässern hast würde ich es umdrücken um sicher zu gehen. Wenn es auf Flaschen liegt, musst du dir ja eh keine Gedanken machen.

Gruß
Udo
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