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Board Index > > Gärung / Abfüllung / Reifung > Probleme mit CC-Keg / grundsätzliche Fragen zur Nachgärung |
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Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 13.12.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.12.2009 um 16:13 |
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Hallo,
nach einigen Wochen stillen Mitlesens habe ich mich eben hier angemeldet,
da ich ein großes Problem mit der Nachgärung habe. Ich habe erst zum
zweiten Mal gebraut, bin also absoluter Anfänger. Meine Vorstellung findet
ihr in der Off Topic Sektion (falls es jemanden interessiert).
Es geht um O**festbier, gebraut mit Trockenhefe. Bis zur Hauptgärung (bei
ca. 12°C) verlief soweit alles wunderbar. Leider habe ich den
Abfüllzeitpunkt knapp verpasst, die Hauptgärung war schon fast
abgeschlossen. Ich habe daher vorsichtshalber 50g Zucker (auf ca.12l Bier)
dazugegeben und gestern in ein 19l CC-Keg geschlaucht.
Inzwischen weiß ich, dass das Fass möglichst voll sein sollte, die 12l also
etwas wenig sind, aber ich kann es leider nicht mehr ändern. Auf Nachfrage
wurde mir gesagt, ich solle Kohlensäure auf das Keg geben, aber nur so
viel, dass der Drucklose Raum mit Co2 ausgefüllt ist. Leider sind diese
CC-Kegs aber erst ab einem bestimmten Druck dicht, in meinem Fall erst
zwischen 1,5 und 2bar! Lässt man dann den Druck wieder ab, bleibt es zwar
zunächst dicht, wird aber auch irgendwann wieder undicht. Da ich nicht
wusste, was ich machen sollte, habe ich zunächst 2,5bar aufs Keg gegeben,
langsam wieder auf 1,5 abgelassen und alles bei 14°C stehen lassen.
Heute war der Druck dann komplett weg und ich ratlos. Ich habe wieder Druck
draufgegeben, dieses Mal auf 0,5bar abgelassen, den Kühlschrank kälter
gedreht und die Kohlensäureflasche angeschlossen gelassen.
ich hab keine Ahnung, was ich sonst machen soll. Vielleicht habt ihr ja
noch eine Idee…
und unabhängig davon, noch 2 grundsätzliche Fragen, auf die ich noch keine
Antworten gefunden habe:
1. Darf nach dem Schlauchen, bei der Nachgärung Druck aufs Fass gegeben
werden und warum? Falls ja: wie viel? Spundungsdruck?
2. Wie groß darf der unbefüllte Raum im Fass bei der Nachgärung sein? Für
die CC-Kegs habe ich etwas von 1Liter gelesen, wie sieht es bei normalen
Kegs aus und was macht man am besten, wenn der Raum doch mal größer ist?
Schon mal vielen Dank im Voraus!
Gruß
Max
[Editiert am 12.5.2011 um 14:21 von thomas]
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 13.12.2009 um 18:48 |
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1. Du solltest etwas Duck auf's fass geben (~1 bar), damit der Deckel
angepresst und damit dicht wird. Das hat praktisch keinen Einfluss auf die
Karbonisierung, weil die Menge CO2 gegenüber dem, was in der Nachgärung
produziert wird, vernachlässigbar ist. Während der Nachgärung musst Du den
Druck konstant halten, entweder mit einem Spundapparat oder durch häufiges
Ablassen. Die Höhe des Drucks kannst Du aus der Spundungstabelle ablesen.
Edit: wenn dein Keg die 1bar Druck nicht hält, ist es undicht.
Kontrolliere alle Dichtungen (z.B. mit Seifenlauge) und tausche sie ggfs.
aus. Wenn nur der Deckel undicht ist, befeuchte den Deckeldichtring vor dem
Schließen etwas.
2. Ein CC-Keg kann bis kurz unter das CO2-Rohr gefüllt werden. Wenn Du
wesentlich darunter bist, kannst Du die Luft mit CO2 verdrängen, bevor Du
das Fass schließt. Da die Hefe aber bei der Nachgärung den Sauerstoff noch
veratmen kann, ist das nicht kritisch.
[Editiert am 13.12.2009 um 18:52 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 18.5.2009 Status: Offline
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erstellt am: 13.12.2009 um 19:41 |
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Moin moin,
also offensichtlich sitzt deine Dichtung nicht richtig, daher macht es auch
Sinn gleich nach dem befüllen Druck drauf zu geben, dann sieht man ob es
dicht ist oder nicht.
Wenn das Fass soviel verliert würde ich einmal öffnen und neu
verschließen.
Wenn Du anschliessend wieder CO2 drauf gibst ist das Bier ja geschützt.
Ich kann ir nicht vorstellen das es ein Problem ist das Fass nur halb zu
befüllen, wenn man Druck drauf gibt sollte das egal sein, lasse mich hier
aber auch gerne etwas besseren belehren.
Der Hinweis mit der Spundungtabelle ist wichtig, falls Du permanent zu viel
Druck hast wird es doch sehr "prickelig".
Viele Spass noch.
Gruß,
Sven
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.12.2009 um 09:29 |
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Hallo Max,
ich lasse das Jungbier häufig bis zum Gärende im Bottich. Dan schlauche ich
in ein KEG und gebe Druck aus der CO2 Flasche. Dadurch dass CO2 im Bier
gebunden wird ist das KEG nach einer gewissen Zeit quasi drucklos und ich
drehe die Flasche wieder auf. Das kann bei Dir aber wahrscheinlich nicht
der Fall sein, da Du ja Zucker dazugegeben hast.
VG, Markus
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 14.8.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.12.2009 um 12:12 |
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Hallo Max
Grundsätzlich arbeite ich immer mit Speise und gebe pro Fass immer 1,5l
dazu. Egal ob das Fass voll sein soll oder nur mit 10l gefüllt ist. Danach
gebe ich ca. 0,5 bar CO2 drauf und beobachte nach einiger Zeit ob der Druck
sinkt (Anzeichen von Undichtigkeiten). In der Regel sollte er aber nach
einigen Stunden steigen, spätestens aber nach einem Tag. Dann den Druch
wieder af ca. 1 bar ablassen. Und diese ständig wiederholen bis der
Druckanstieg abnimmt.
1. Beim Einlegen der Deckeldichtung darauf achten, dass das Gummi feucht
ist.
2. Undichtigkeiten können auch am Überdruckventil auftreten
3. oder an CO2 Ventil am Fass (hab ich auch schon gehabt).
4. oder die Deckeldichtung ist hin. Mit der Zeit werden auch diese spröde
und verformen sich d.h die Dichtung wird im Querschnitt oval und ist nicht
mehr rund. War bei einem meiner Kegs auch mal der Fall. Dananch war es
dicht.
Gruß
Michael
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 13.12.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.12.2009 um 22:40 |
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Hallo zusammen und vielen Dank für die Antworten!
ich habe tatsächlich eine Undichtigkeit gefunden und beseitigt. Seit heute
morgen sind 1,1bar auf dem Fass und die Co2 Flasche ist nicht mehr
angeschlossen. Bis jetzt hat sich der Zeiger aber noch keinen Millimeter
bewegt, steht wie angenagelt auf 1,1.
Ich denke (hoffe), dass das an der relativ geringen Menge Bier in dem
verhältnismäßig großen Fass liegt. Wie lange darf es unter diesen Umständen
den maximal dauern, bis sich etwas tut?
Gruß
Max
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Antwort 5 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 29.5.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.12.2009 um 20:48 |
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Hallo Max09!
Nachdem ich bei meinen ersten Suden das mit der Nachgärung auch nie so
richtig hinbekommen habe und ich mir das Heimbrauen auch so einfach und
unkompliziert wie möglich machen möchte, gehe ich seit längerer Zeit sehr
erfolgreich genauso wie ggansde (siehe 3 Beiträge vorher) vor. Ich lasse
die Hauptgärung komplett durchlaufen und schlauche dann (ohne jedliche
Speise- und/oder Zuckergabe) in NC-KEGs. Diese stelle ich dann bei ca.
8-10° in den Kühlschrank und gebe dann 1 bis 8 Wochen lang bei ständig
angeschlossener CO2-Flasche ca. 2 bis 3 bar Druck auf die KEGs. So wird das
Bier aufkarbonisiert und ich kann über die Dauer und den Druck die Rezens
(das Kohlesäureempfinden) des Bieres einwandfrei steueren. Obwohl das
künstliche Aufkarbonisierung gemäß Reinheitsgebot nicht erlaubt ist, halte
ich es immer noch für "vertretbarer" als die Zugabe anderer Mittelchen. Und
woher soll das Bier wissen, woher die Kohlensäure kommt http://hobbybrauer.de/modules/eBoard/images/smilies/bigsmil
e.gif
Gruß
brauzuhaus aus Freising
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 15.12.2009 um 22:17 |
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Hmm, also 2-3bar bei 8-10°C ist schon satt übercarbonisiert.
Im Extremfall bei 8°C und 3bar hast Du fetzige 9,6g/l CO2 drin.
Dann mal frohes Röhren!
Mit z.B. dem Biercalc (rechts, zweiter Kasten) kannst Du den
benötigten Druck zum gewünschten CO2-Gehalt ausrechnen.
Für ein "Standardbier" würde ich eher Richtung 5g/l tendieren, oft nehme
ich auch nur 4,5g/l.
Uwe ____________________
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Antwort 7 |
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Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 13.12.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.12.2009 um 23:40 |
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Hallo,
also, der Zeiger des Manometers steht jetzt seit fast 40 Stunden bei exakt
1,1bar. Wenn ich alles richtig verstanden habe, müsste, da die
Kohlensäureflasche ja nicht angeschlossen ist, der Druck eigentlich fallen,
falls die Gärung nicht mehr aktiv ist. (Weil sich die Kohlensäure dann im
Bier lösen würde)
Andererseits sollte der Druck aber doch steigen, wenn die Gärung aktiv ist.
Scheint also, als ob ich mich genau dazwischen befinde, also das gerade
soviel Co2 produziert wird, wie sich auch im Bier löst…!?
Könnte mir das vielleicht noch mal jemand bestätigen, oder gegebenenfalls
korrigieren?
Das mit dem richtigen Druck bereitet mir auch noch etwas Kopfzerbrechen.
Soweit mir bekannt ist, wurde mit der Zapfanlage bei 0,5bar gezapft. Das
klappt soweit auch ganz gut, aber für diese 0,5bar müsste ich (mal von
5g/Liter ausgegangen) ja bei Minusgraden zapfen. Zapft man mit deutlich
mehr Druck, erfordert das schon eine sehr gefühlvolle Bedienung des
Zapfhahns, damit das Bier auch im Glas landet und nicht im ganzen Raum
verteilt wird. Vielleicht hat dazu ja auch noch jemand einen Tipp?
Vielen Dank!
Gruß
Max
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 16.12.2009 um 08:14 |
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0,5bar ist eher ungewöhnlich, vielleicht für ein wenig karbonisiertes Ale
geeignet.
Du musst beim Zapfen mindestens den Sättigungsdruck, der dem CO2-Gehalt und
der Temperatur deines Biers entspricht, bis zum Zapfhahn halten
(einschließlich aller Verluste, die sich evtl. durch Höhenunterschied etc.
ergeben), ansonsten entbindet sich die Kohlensäure schon im Schlauch und Du
zapfst nur noch Schaum. Bei meiner Zapfe, wo das Fass direkt unter dem Hahn
steht, stelle den Druck einfach kurz über den Druck im Fass ein, dann
passt's.
[Editiert am 16.12.2009 um 08:14 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 16.12.2009 um 08:25 |
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Hallo Max!
Wenn die Nachgärung beendet sein sollte, bildet sich kein neues CO2
mehr.
Und wenn bei 1,1bar eben die bei diesem Druck maximale Menge CO2 im Bier
gelöst ist (Sättigungsdruck) fällt der Druck auch nicht mehr.
...bei NC und vielleicht auch CC (kenne ich nicht persönlich) würde ich das
Manometer nicht beliebig lange am Keg lassen.
Diese Kunststoffanschlüsse können innen verkratzen, was zu einer kleinen
Undichtigkeit führen kann, wenn der O-Ring nicht mehr komplett dichtet.
Ich messe immer so, daß ich das Manometer mal kurz anstecke und wieder
abmontiere.
Zum optimalen Zapfdruck kann ich nicht viel sagen, ich bekomme mein Bier
selbst nicht immer gescheit gezapft.
Schau mal, ob die Anlage sog. "Kompensatorhähne" hat, die haben seitlich so
ein kleines Hebelchen, da kann man auch bei erheblich höherem Druck
zapfen.
Uwe ____________________
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Antwort 10 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 29.5.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.12.2009 um 13:09 |
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Einen Kompensatorhahn kann ich nur allerwärmstens empfehlen. Habe mir - ich
glaube es war bei CANDIREKT - einen Kompensatorhahn mit Adapter zum
Direktanschluss an NC-KEG gekauft. War nicht billig (ca. 80 EUR), ist aber
sein Geld wert. Super Verarbeitung und - wie bereits von Uwe12 erwähnt -
man kann damit bei fast jedem CO2-Druck perfekt zapfen. Bei mir stehen
immer 2 KEGs in einem Gastronomiekühlschrank und ich zapfe mit zwei
Kompensatorhähnen direkt aus den KEGs und aus dem Kühlschrank heraus. Aus
meiner Erfahrung eine saubere und einfache Sache!
Gruß
brauzuhaus aus Freising
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Antwort 11 |
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Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 13.12.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2009 um 15:55 |
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Hallo,
zum Zapfen: Es ist im Prinzip ein Kühlschrank, auf dem eine Zapfsäule mit
Hahn montiert ist. Selbstgebaut ist es aber nicht, Hersteller ist die Firma
"Eiskalt Kühlmöbel" und Baujahr ist 1986. Ein Kompensatorhahn ist es
keinesfalls, aber man konnte damit früher trotzdem einwandfrei zapfen und
dabei den Hahn auch "voll aufreißen", ohne dass das Bier im Umkreis von 20m
verteilt wurde. Das klappt jetzt nicht mehr, zumindest wenn man mit
deutlich mehr als 0,5bar zapft. Aber ich denke, da muss ich vielleicht auch
noch etwas mit Durchmesser und Länge der Leitung experimentieren, das macht
ja sicherlich auch etwas aus. Und sonst kommt da eben so ein
Kompensatorzapfhahn ran. Merkwürdig ist halt nur, dass es früher ging. Ist
auf gekauftem Fassbier denn auch so viel Druck drauf? Soweit ich weiß,
wurde damals Krombacher gekauft…
@Uwe:
ich habe zu diesen Plastikanschlüssen auch nicht gerade das größte
Vertrauen, aber leider ist auch das CO2 Ventil selbst undicht. Wenn ich den
Anschluss also abnehme, blubbert es da lustig raus. Hab ich leider erst
gemerkt, als es schon zu spät war. Aber ich habe alles mit Spüli abgesprüht
und bin relativ sicher, dass es mit Anschluss und Manometer dicht ist.
Jedenfalls hat sich auch endlich etwas getan, der Druck ist tatsächlich
gestiegen und steht jetzt "schon" fast bei 1,2. Wenn es allerdings so
langsam weitergeht, ist die Nachgärung vermutlich zu Ende, bevor der
gewünschte Druck (1,5bar) erreicht ist. Sollte ich also lieber 1,5bar
draufgeben und ggf. ablassen, wenn er steigt, oder reicht es, den richtigen
Druck einzustellen, wenn es zur Reifung in den Kühlschrank kommt? Bei 2°C
sind es dann ja nur noch 0,7bar…
Gruß
Max
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Antwort 12 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2009 um 16:11 |
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Hallo, Max,
das mit dem "Hahn voll aufreißen" geht eigentlich nur, wenn Du eine
Bierberuhigungsschlange davorgeschaltet hast, so wie das auch bei den
transportablen Bierkühlern der Fall ist. Der Effekt ist der Gleiche wie
beim Kompensatorhahn. Durch seine Bauart wird das Bier durch diesen
variablen Konus beruhigt.
Mit so einem Bierkühler mit Bierschlange habe ich auch schon direkt aus dem
CC Keg gezapft mit 0,7 bar, das ging sehr gut und ich konnte "voll
aufreißen" (vorgekühltes Bier vorausgesetzt).
Gruß
Michael
[Editiert am 17.12.2009 um 16:12 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 13.12.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2009 um 16:38 |
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Hallo Michael,
besten Dank für den Hinweis! Ob damals so eine Bierberuhigungsschlange
dazwischen war, lässt sich leider nicht mehr herausfinden. Falls ja, ist
sie heute wohl nicht mehr vorhanden. Ich werde aber noch mal suchen und
sonst wird eben der Zapfhahn gegen einen mit Kompensator getauscht.
Gruß
Max
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 373 Registriert: 26.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.11.2010 um 08:07 |
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Ich arbeite mit CC-Kegs bei undichtem Deckel schmiere ich den Gummiring
hauchdünn mit Vaseline ein, dann klappts.
Aber noch was anderes -Frage- . Nachgärung im CC Keg. Ich fülle die Speise
ins Keg dann das Jungbier hinterher Deckel zu. Sollte man den Keg jetzt so
stehen lassen oder kräftig schütteln rollen damit sich die Speise mit
Jungbier gut durchmischt??
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Antwort 15 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 2.11.2010 um 10:01 |
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Moin,
jo, kannste genau so machen. Allerdings empfehle ich Dir nach Schließen des
Deckels mit der CO2-Buddel so 2 bar Druck drauf zu geben, damit der Deckel
von Anfang an richtig dicht ist. Dann wieder auf etwa 0,5 bar ablassen und
warten, bis der Druck wieder ansteigt, zum Nachweis, dass die Gärung
angesprungen ist. Sonst kann es passieren, das das im Rahmen der Nachgärung
erzeugte CO2 langsam aber sicher entfleucht.
Gruß
Michael, der seinen Deckel lieber gut anfeuchtet als Vaseline drauf
schmiert...
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