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Autor: Betreff: Kombination Senkboden / Panzerschlauch
Posting Freak
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gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.9.2004 um 13:35  
Hallo,
hab' mal wieder eine Idee:

Könnte man sich das Aufhacken bei Läutern nicht sparen, wenn man eine Kombination von gelochtem/geschlitztem Senkboden und Panzerschlauch nimmt?

Wenn die Läutermaische genügend von Schläuchen durchzogen wäre müsste dies doch funktionieren.

Vielleicht liese sich damit neben dem Aufhacken auch viel Zeit sparen.

Die "Panzerschlauch-Methode" wird übrigens in der Fachwelt unter dem Namen "Strainmaster" verwendet. Dort sind das dann feste geschlitzte Rohre.


____________________
Gnadle
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 10.9.2004 um 15:21  
Hi,

ich denke nicht, dass sowas sinnvoll wäre.
Der Sinn des Anschwänzens ist ja, das im Treber verbliebene Extrakt soweit wie möglich auszuwaschen. Das gelingt am besten, wenn das Anschwänzwasser nochmal richtig mit dem treber vermischt wird.
Dazu soll das Wasser auch erst dann drainiert werden, wenn es soviel wie möglich Kontakt mit dem Treber hatte.
Wenn du also einen Senkboden hast, dann läuft das Wasser ja erst durch wenn es den ganzen Treber passiert hat. Damit sich keine Kanäle bilden, in denen das Wasser dann kontaktlos durchrinnt, wird der Treber aufgehackt.
Das kannst du nichtmehr verbessern.

Zusätzlich noch mit porösen Schläuchen zu drainieren, würde meines Erachtens überhauptnix bringen.

Umgekehrt, nur mit porösen Schläuchen zu drainieren bringt den gleichen Effekt. Also in einer Kombination der beiden Verfahren sehe ich keinen Gewinn.

Cheers, ich bringe auch Bier mit...
Antwort 1
Senior Member
Senior Member

Steinkrug
Beiträge: 281
Registriert: 13.5.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 11.9.2004 um 10:44  
zum Thema anschwänzen, Treberkontakt und aufhacken:
Wenn man einen Läuterbottich mit Hahn verwendet, reicht es dann nicht, den Nachguss bei geschlossenem Hahn hinzuzuguben und das ganze wieder aufzurühren, so dass wieder ein Maischebrei entsteht? Oder ist das mit aufhacken gemeint?
Profil anzeigen Antwort 2
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 11.9.2004 um 10:57  
Hallo Steinkrug,

jepp, genau so mache ich das. Bei uns Hobbybrauern wird der Treber, wegen der viel geringeren Menge als in der Brauerei, ja nicht so fest, sodass man eigentlich nicht von Aufhacken sprechen kann.
In Brauereien wird der Treber wegen des doch enormen Gewichtes viel dichter, sodass dort von aufhacken gesprochen wird.

Ich rühre den Nachguss nochmal so richtig durch und bekomme dann, war übrigens ein Thema gestern Abend im Chat, bei Pils mit 12° Plato genau 60L Bier aus 10kg Malz.
Für Weizen mit 13,5-13,8° Plato nehme ich 12kg Malz.

Ich denke, dass ich damit eine recht gute Ausbeute habe nichtzuletzt auch wegen meines guten Rührwerkes.

Allzeit gut Sud
Antwort 3
       

 
  
 

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