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Autor: Betreff: Brautemperatur am Limit
Newbie
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Beiträge: 3
Registriert: 7.1.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 7.1.2010 um 18:15  
Hey Brauer,

erstmal "Hallo" in die Runde. Ich hab zwar schon eine Weile hier mitgelesen aber jetzt kommt Post No. 1.

Ich vergäre gerade meinen 4. Sud. Es wird ein Weizen mit Brewferm Tarwebier Malz/Hopfen aus der Dose. Als Hefe benutze ich eine Weihenstephan (ich nehme an W68), die ich in frischer Form (im praktischen 1L-Fläschchen) bekommen habe. Angestellt habe ich gestern Abend mit etwa 200ml der Hefebrühe (war ehr dünn und hatte schon ein Paar Tage gehungert).

Angekommen ist sie wunderbar und nach einer Nacht direkt mal an die "Decke" des Gärbottichs gekommen. Also gut 20cm Schaum auf nem 18l Sud. Geht ordentlich ab die Hefe.

Nun habe ich das Problem, dass die Temperatur im Gärbottich bei etwa 14°C liegt und vermutlich noch 1°C fallen wird. Die Hefe arbeitet zwar recht aktiv (aktiver als meine Munich Lager letztens bei 10°C) aber eigentlich ist sie für 15-25°C spezifiziert. Das Optimum sollte bei etwa 18 Grad liegen.

Kann mir jemand prognostizieren, was das am Ende für ein Bier wird und ob ich dem Fässchen "einheizen" muss um einen vernünftigen EVG zu bekommen?

Viele Grüße
der Hopfmaster
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Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.1.2010 um 18:23  
Hallo erstmal!

Es wunder mich, dass diese Hefe bei 14°C überhaupt noch arbeitet.
Mein letzter Weizensud mit Schneider Hefe (angeblich auch eine 3068) ist bei 18°C gegen Ende ziemlich eingeschlafen.
Die Gärung kann also bei so kalten Temperturen ewig dauern und Du bekommst sicherlich viel weniger erwünschte Gärnebenprodukte (Phenole, Ester), die den typischen Weizengeschmack ausmachen.
Wenne s irgend wie geht, würde ich den Topf wärmer stellen.

Stefan
Profil anzeigen Antwort 1
Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 7.1.2010 um 19:55  
Hast Du mal die Temperatur im Gärbottich gemessen? Die kann bei stürmischen Gärung gut mal einige Grad über der Raumtemperatur liegen. Wenn die Gärung dann wirklich zügig abgeht, ist sie schon durch, bevor die Temperatur zu weit gefallen ist. Am besten mal spindeln, damit Du weißt, wo Du stehst.


____________________
Gruß vom Berliner
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Newbie
Newbie


Beiträge: 3
Registriert: 7.1.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 8.1.2010 um 17:57  
Die genannten Temperaturen sind mit einem Flüssigkristalltermometer am Gärbottich gemessen. Zum Messen im Kübel hab ich leider kein Equipment. Das Behälterchen steht nun wärmer (die Gärung hatte sich dann doch verlangsamt). Geschmacksprobe war i.O., ich denke am Sonntag isses durch.
Profil anzeigen Antwort 3
       

 
  
 

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