Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2010 um 21:26 |
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He Udo,
man sieht das lecker aus. Ist das der Barley Wine? Ich denke der hat kaum
CO². Der Schaum ist jedenfalls super!
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 18.1.2010 um 21:30 |
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Hat er auch nicht. Man muss den langsam aus großer Höhe reinplörren lassen,
damit der Schaum entsteht noch weiteres CO2 entweichen kann. Ohne Schaum
sieht Bier auch immer nicht so gut aus.
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Antwort 26 |
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Member Beiträge: 83 Registriert: 24.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 18.1.2010 um 22:01 |
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Der ist bestimt lecker!
____________________ Gruß aus Belgien!
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 18.1.2010 um 22:04 |
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Aber wie gesagt, nur in kleinen Dosen. Habe jetzt in 2 1/2 Stunden an nem
0,3 genippt und bin schon leicht duselig (ok, der kamin hat mit 25°C im
Wohnzimmer sein übriges getan.....)
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Antwort 28 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2010 um 21:06 |
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Hi Leute,
so nun nach 14 Tagen Hauptgärung die erste Messung. Der Doppelbock ist von
21 auf 8,3° Plato runter. Da tut sich wohl noch einiges. Erstaunlicherweise
schmeckt es schon hervorragend. Ein reiner fruchtiger Geschmack, kaum
Jungbiergeschmack und ein Betonschaum.
Somit hat er schon mal 6,5% Alk.
Wenn das weiter so gut läuft werde ich mich verstärkt auf Starkbiere
konzentrieren..
m.f.g
René
[Editiert am 24.1.2010 um 21:09 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 29 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2010 um 19:54 |
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Hi Leute,
die Temperatur auf dem Dachboden ist mittlerweile auf 5,7° runter. Kann die
Hefe einschlafen und kommt sie wieder in Gang?
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 30 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 25.1.2010 um 20:38 |
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Hallo René!
War bei meinem Maibock (ebenfalls W34/70 aber nur 16°P) auch so, da stand
das Faß in einem ungeheizten Innenraum.
Ab 8°C Raumtemperatur ist die Gärung sichtlich eingeschlafen, bei 10°C
wieder aufgelebt.
Weiß nicht genau, wie tief es in der Zwischenzeit ging, vielleicht 6°C?
Würde mir keine Sorgen machen.
Uwe ____________________
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Antwort 31 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2010 um 20:32 |
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Hi Leute,
so nun die nächste Messung nach 3 Wochen Hauptgärung. Obwohl die Temperatur
zwischenzeitlich bis 4° C runterging hat der Bock mittlerweile 6,3° Plato.
Die W34/70 leistet gute Arbeit.
Nach Fabis Rechner macht das 7,5 % Alk. Der Jungbiergeschmack ist jetzt
deutlicher, als bei der Verkostung letzter Woche. Der Alkohol ist deutlich
zu schmecken aber auch die Restsüsse ist enorm (klebt das Maul
zusammen).
Irgendwie flasht mich das noch nicht richtig . Morgen werd ich wohl in ein anderes Gefäß
umschlauchen und noch mal ein Kilo Honig zugeben.
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 32 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2010 um 21:09 |
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Was soll denn der Honig bringen?
Und hast Du denn eine Schnellgärprobe gezogen?
Ich hab grad die 34/70 bei 11°C im Einsatz, das hat jetzt 2 Wochen
gebraucht, um von 14,5°P auf 3,2`P runter zu gären, bin damit ganz
zufrieden.
Ich finde Deine Temperatur schon sehr am unteren limit, aber solange sich
noch was tut ist das ja ok.
Da wir gerade sehr im Hopfenstopffieber sind, hab ich mich jetzt von meinem
Braukollegen überrreden lassen, da Tettnanger Aromahopfen reinzuwerfen, ich
hoffe, das versaut jetzt nicht noch den schönen Sud
(hab keine Ahnung, wie sich der Tettnanger trockengehopft geschmacklich so
macht)
Stefan
[Editiert am 1.2.2010 um 21:11 von Boludo]
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Antwort 33 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2010 um 21:43 |
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Gedankenübertragung ?
Habe mir gerade gedacht, ob ich nicht noch ein paar Pellets reinschmeißen
könnte. Ich habe frische Pellets von Cascade und Brambling-Cross da.
Welcher wäre denn besser?
Den Honig will ich nehmen um den Bock noch alkoholischer und weniger süß zu
machen (hoffe ich). ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 34 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2010 um 22:02 |
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@Boludo
Ja! Eine Schnellgärprobe habe ich mittlerweile gezogen, da ich die letzte
(vorige Woche) leider ausgesoffen habe.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 35 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2010 um 08:01 |
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HI, Rene,
also, mich hat der Bramling Cross letztens nicht soooo überzeugt. Als
Cascade Fan würde ich auf jeden Fall den zum dry hopping verwenden. Der
paßt vor allem zu einem nicht so süßen Bock/Doppelbock wie ich finde.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2010 um 08:46 |
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Cascade ist genial zum Hopfen Stopfen.
Ich hatte letztes mal 75g in 50 Liter und die Menge fand ich genau
richtig.
Der Effekt ist am größten, wenn die Hauptgärung durch ist, da das CO2
Aromastoffe mit austreibt.
Die Pellets lösen sich schnell auf und schwimmen dann oben auf, man kann
sie aber durch leichtes Rühren zum Absinken bringen, so dass das ganze
Aroma im Jungbier ankommt.
Eine Woche ziehen lassen und nachher irgend wie den Schmodder abfiltrieren,
ich hab das Jungbier durch eine abgekochte Windel filtriert.
Wird wunderbar crapefruitartig und fruchtig, meins hat sogar nach Litschi
geschmeckt.
Ob das mit dem Honig eine gute Idee ist, weiß ich nicht, wenn es Dir nur
auf mehr Alkohol ankommt, dann kannst Du ja genau so gut Zucker zugeben.
Stefan
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2010 um 20:02 |
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Hallo René!
Honig im Bock ist ne tolle Sache!
Das habe ich vor ein paar Jahren auch schon mal gemacht.
Nach vier Monaten schmeckte er noch scheußlich, nach sechsen war er
göttlich.
Eines meiner besten Biere bisher!
Um Autolyse zu vermeiden und um das Bier zu klären, habe ich alle zwei
Monate umgedrückt.
Das Ergebnis war ein Honig
farbenes, Bier, das schmeckte wie Honig duftet und
rein gehauen hat, wie Met .
Ein echter "Bärenfänger"!
Beste Grüße
Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 38 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2010 um 20:48 |
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Alles klar. Danke Leute,
so wirds gemacht. Umschlauchen, noch mal 500 gr Waldhonig dazu und
trockengehopft mit Cascade.
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 39 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2010 um 20:57 |
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Eine ultra Geschmacksbombe wird das geben.
Hoffentlich hast Du genügend Geduld für die Reifung, nachdem Du bereits die
Schnellgärprobe verputzt hast
Stefan, der immer die Schnellgärprobe trinkt und gerade eine Hopfen Weisse
genießt
[Editiert am 2.2.2010 um 20:58 von Boludo]
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Antwort 40 |
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