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Autor: Betreff: C-Control von Conrad
Posting Freak
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gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.9.2004 um 15:58  
Hallo Biersieder,
benutzt von euch jemand das c-control von Conrad elektronik zum brauen (oder dgl.)?


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Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
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Beiträge: 22
Registriert: 19.10.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.10.2005 um 13:37  
Hallo gnadle,
ich benutze einen elektronischen Thermostat (Mikroprozessor: AT Mega 8)
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raehmle
Beiträge: 378
Registriert: 10.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.10.2005 um 14:07  
aus aktuellem Anlass (bin selbst grad am basteln):

wer sich eine Temp-Steuerung bauen möchte und mit dem Lötkolben sowie Widerständen u.ä. nicht auf Kriegsfuß steht, der sollte sich mal http://www.pollin.de ansehen. Da gibts den ATMEGA8535 (16 Mhz, 8 Kanal 10 Bit AD-Wandler, ISP, 8k Flash etc) + Entwicklerboard für unter 15 EUR. Temp-Tastkopf für 3,5 EUR, Widerstands-, Kondensatoren-, Transistoren-...-Sammlungen zum Kilopreis.
Mit minimalen ETechnik-Grundkenntnissen (wem das fehlt, der braucht halt Google-Kenntnisse ;) ) lässt sich da eine Steuerung zusammenlöten die nur einen Bruchteil der C-Control kostet und deutlich leistungsfähiger ist (ach und wem der Mega8 nicht reicht, der kann ihn einfach durch den Mega16 ersetzen, Schaltung sollte ansonsten gleich bleiben)

Viel Spaß und Erfolg,
Rähmle


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http://fabier.de
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Turbobrauer
Beiträge: 95
Registriert: 29.8.2005
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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2005 um 15:22  
Hallo,

ich habe gerade mal nachgeschaut, was die c-control-Baugruppen so kosten. Billig sind die ja nicht gerade.
Also wer einen PC übrig hat (alt ,60 Mhz Pentium, win95 reicht) , sich ein bisschen mit Elektronik auskennt , etwas löten kann und ein bisschen programmieren kann (muß man bei c-control ja auch ein wenig), für den hätte ich ne sehr preiswerte Variante.
Preis für Bauteile für Temperaturfühler und Steuerung (z.Z. schalte ich drei Geräte Heizung, Tauchsieder und Rührgerät) so um die 40 Euro (ein paar Baugruppen hatte ich noch da, wie z. B ein altes Computernetzteil zur Stromversorgung)
Und Software mache ich mit Delphi Personal Edition (frei zum Download bei borland.de).
Die Software ist noch nicht ganz fertig aber wird wird ständig erweitert. Bald mit Sprachausgabe zu den wesentlichen Temperaturen und Zuständen. Sicher Spielerei, aber trotzdem schön. Ich muß mal eine Screenshot davon machen. Da ich normalerweise aber mit Linux arbeite muß ich erstmal ein anderes System booten.

Grüsse
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Beiträge: 22
Registriert: 19.10.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.10.2005 um 15:54  
Hallo Turbobrauer,

haben Tauchsieder auch so eine große Trägheit wie Herdplatten? (Wenn man diese ausschaltet heizen sie noch lange nach ...)
Wenn ja wie kompensierst du das?

Michael
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Senior Member
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raehmle
Beiträge: 378
Registriert: 10.12.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.10.2005 um 16:38  
auch wenn ich nicht Turbobrauer bin;)


Zitat:
haben Tauchsieder auch so eine große Trägheit wie Herdplatten? (Wenn man diese ausschaltet heizen sie noch lange nach ...)
Wenn ja wie kompensierst du das?



ist eigentlich kein Problem. Du weisst ja, wieviel deine Platten nachheizen (meine bringen bspw. 1,5°C bei Schüttung für 10l). Diese 1,5°C kannst Du ja von der Zieltemp. abziehen. Für das "Zwischenfeuern" bei längeren Rasten halt einfach alle 10 Minuten für 20 Sekunden einschalten - das hat bei mir ohne Steuerung so funktioniert, dann wird es das auch mit Steuerung immernoch tun... Hier kann man aber sicher noch ein wenig optimieren.

Edit:
Von Tauchsiedern würde ich allerdings die Finger lassen, da brennt nur das Malz ein

Gruß,
Rähmle

[Editiert am 20/10/2005 von raehmle]


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http://fabier.de
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Junior Member
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Beiträge: 22
Registriert: 19.10.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.10.2005 um 16:59  
Hallo raehmle,

vielen Dank und t'schuldigund das ich die Frage nur an Turbobrauer gestellt habe.
Hab das schnell mit 5l Wasser ausprobiert, scheint gut zu funktionieren.

Michael
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Posting Freak
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marvin
Beiträge: 881
Registriert: 2.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.10.2005 um 18:07  
@all,

mit was schaltet Ihr die Heizelemente??
Wenn ich mein Einkochautomat (2kW) mal messe, zieht der etwas über 8 Ampere aus dem 230V Netz. Heizplatten werden da sicher auf ähnliche Werte kommen.
Habt Ihr da ein Schütz oder eine Thyristorsteuerung?

Hab mir auch schon mal eine Rastautomatik überlegt aber noch nicht umgesetzt, würde da die ATMEL-AVR-Controller verwenden, nutze die beruflich auch. Für ein paar Euro kann man da mit etwas Elektronikkenntnisse schnell ein C-Control-Äquivalent bauen.

Unter folgendem Link:

www.avrfreaks.net

(sorry, weiß nicht, wie man hier ein hyperlink eingefügt wird)

gibts viel Infos zu den AVR´s (Datenblätter, ApplicationNotes, Compiler, Bauanleitungen usw)
Ich verwende ein C-Compiler (WinAVR), der ist freeware.

Also, wenn sich bei mir diesbez. was konkretisiert, werde ich dann mal die Pläne hier posten.

@ turbobrauer,

hört sich auch cool an dein Projekt, bin mal gespannt auf dein post.

Gruß

marvin
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Turbobrauer
Beiträge: 95
Registriert: 29.8.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 20.10.2005 um 18:16  

Zitat:
ist eigentlich kein Problem. Du weisst ja, wieviel deine Platten nachheizen (meine bringen bspw. 1,5°C bei Schüttung für 10l). Diese 1,5°C kannst Du ja von der Zieltemp. abziehen. Für das "Zwischenfeuern" bei längeren Rasten halt einfach alle 10 Minuten für 20 Sekunden einschalten - das hat bei mir ohne Steuerung so funktioniert, dann wird es das auch mit Steuerung immernoch tun... Hier kann man aber sicher noch ein wenig optimieren.


Genau so ist das. Die Trägheit der Technik baut man ins Programm ein. Also, so ca. 2-1,5 °C vor zu erreichender Temperatur die Heizplatte ausschalten (beim Hochheizen) und wieder einschalten, wenn eine bestimmte Temperatur mit einer bestimmten Sinkgeschwindigkeit ansteht. Die Zeiten für das kurzfristige Einschalten der Heizung werden einmal ermittelt und dann fest im Prgramm eingetragen. Das stellt man für seine Technik einmal ein und dann flutscht es auch.

Grüsse aus Sachsen
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Junior Member
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Beiträge: 22
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.10.2005 um 18:40  
Hallo marvin,

ich schalte die Heizelemente mit einem elektronischen Lastrelai (40A)
von Neuhold Elektronik:
http://www.neuhold-elektronik.at/catshop/product_info.php?cPa th=41_55&products_id=1479
... kann das nur wärmstens empfehlen

Michael
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Turbobrauer
Beiträge: 95
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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2005 um 18:54  
Hallo,
hier ich nochmal mit einem Screenshot.



[Editiert am 21/10/2005 von Turbobrauer]
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Turbobrauer
Beiträge: 95
Registriert: 29.8.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 21.10.2005 um 16:39  

Zitat:
ich schalte die Heizelemente mit einem elektronischen Lastrelai (40A)
von Neuhold Elektronik:
http://www.neuhold-elektronik.at/catshop/product_info.php?cPa th=41_55&products_id=1479
... kann das nur wärmstens empfehlen


Meine Relais können 10 A bei 230 V schalten. Liegen damit am Limit. Hat zwar funktioniert das letzte Mal, aber so richtig wohl war mir bei der Sache nicht. Ich werde mir auch noch stärkere Relais einbauen. Guter Tip!
Profil anzeigen Antwort 11
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D190979V
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red_folder.gif erstellt am: 5.6.2007 um 15:01  
Hallo,
der Thread ist mittlerweile schon ganz schön alt,
hätte ich besser vorher mal gelesen.
Habe aber ne recht ähnliche Lösung (leider nur beta-läuft noch nicht mit gaskochern):
Verwendet werden zwei PT100-Temperaturfühler in 2/4-Leiter-Technik (einstellbar über Jumper),
gespeist durch zwei regulierbare 8-16mA Konstantstromquellen.
Spannung an den Temperaturfühlern wird über einen High-Z-Differenzverstärker auf AD-Level verstärkt (einstellbar)
und von der C-Control Micro ausgelesen, die das Signal dann auswertet und über Leistungs-Transistoren
und Optokoppler zwei Hochlast-Relais (bis 3600W) schaltet (Maische / Nachguss).
Das Programm enthält dabei den ganze Brauvorgang und wird per RS232 übertragen, arbeitet dann
selbstständigung und gibt stätig Statusmeldungen zurück. (Bei mir über Wlan - Kabel oder Bluetooth ginge auch).
Passt komplett auf eine Euro-Karte (ne halbe beidseitige mit Eagle).
Weiß jemand nen (ganz ganz billiges) serielles Display?
Dann könnte der Computer in Zukunft ganz aus bleiben.

Gruß Dominik
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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 5.6.2007 um 15:40  
Hallo Dominik,

ich verwende für meine Geräte oft diese Dot Matrix LCD-Displays:
http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=OA==&a=Nj M1OTc4OTk=&w=OTg4OTk4&ts=20
die gibts in vielen Größen (1, 2, 4 Zeilen, bis 20 Spalten)
der Vorteil daran ist, dass das Inteface immer gleich ist (Stichwort HD44780 Controller) so dass du ein mal die Ansteueroutine (ASCI-basierte Zeichenübertragung) implementieren musst.
Allerdings ist das Interface parallel, (8 od. 4 Bit Daten, 3 Steuerleitungen)
Für deine C-Control wahrscheinlich zu viele Pins...da hast du sicherlich nix mehr frei.
Du kannst aber mit einem kleinen 8-Bit Controller (ATMEL AVR, PIC o.Ä.) einen Seriell/Parallelumsetzer programmieren , wenn du Bock auf programmieren mit anderen Controllern hast. Verbindung kann dann über eine Leitung erfolgen mit einem kleinen Protokoll in dem du dann Daten (ASCII-Zeichen) u. Steuerbefehle unterscheidest.
Oder du taktest alles in ein Schieberegister mit seriellem Eingang (74HC164 o.Ä.), bei 4Bit Datenbus reicht sogar ein 8-Bit Schieberegister. Dann brauchst du lediglich drei Ports am C-Control.

Gruß

Marvin


[Editiert am 5.6.2007 um 15:44 von marvin]



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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 5.6.2007 um 15:45  
Es gibt solche Displays auch mit I2C-Port bzw. ich meine von Philips gibt es sogar einen HD44780-Controler den man per I2C ansteuern kann. Dann brauchst du nur noch zwei Pins oder den vorhandenen I2C-Bus.
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D190979V
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red_folder.gif erstellt am: 5.6.2007 um 17:53  
Hallo,
der Haken ist die Micro hat nur acht Pins (DIL), nur wenige können mehre Funktionen,
folgende Belegung ist so gut wie unabänderlich:
2 Pin's für VCC & GND
2 Pin´s für die beiden PT100er
1 Pin für Taster (Programm laden / nächster Programmschritt)
1 Pin für Schaltausgang 1 (Maische-Bottich später Sudpfanne)
1 Pin für TXD (Statusmeldungen an PC: Bitte einmaischen, Temperatur, etc.)
1 Pin für RXD & Schaltausgang 2 (bei PC-Steuerung ist so sogar nur ein Schaltausgang möglich)
Aber dafür passt sie auch in nen Standard IC-Sockel und kostet weit weniger als die Hälfte im Vergleich
zum nächst größeren Modell.

Optimal wäre also ein günstiges serielles Display das mit einer RXD-Leitung auskommt, dieses könnte
man dann mit an TXD packen und hätte dann die Rückmeldungen direkt im Blick.

Gruß Dominik
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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 5.6.2007 um 21:00  
Hallo Dominik,

bei Reichelt gibts serielle Displays:

http://www.reichelt.de/?SID=28DyM6pn8AAAIAABBLz2U6d33a9afe552 da097d5508f50cccba13;ACTION=2;LA=2;GROUPID=3010

jedoch finde ich die preislich unter aller Schwein.
Ich denke, dass du anderswo wenig Chancen auf ein richtig preisgünstiges serielles Display haben wirst.
edit:
Wenn du auf das UART TX-Signal parallel mit aufsitzen willst, kommst du um eine eigene Lösung für die Displaydaten nicht drum rum.
Wenn du keinen Zugang zu einem anderen Controller hast, warum dann keine zweite C-Control im DIL dazu verwenden um auf RX dann die Displaydaten rausfischen u. parallel zu den Dot Matrix-Teilen umsetzen?
Was kostet den so ein Teil mitlerweile?
Gruß
Marvin


[Editiert am 5.6.2007 um 21:04 von marvin]



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