Hallo diebar (max)
Nachgärung / Reifung mach ich auch schon seit einigen Jahren im Keg u. es
funktioniert sehr gut, wie McChristim schoch geschrieben hat.
Es gibt aber einige Feinheiten zu beachten:
Fass muss 100% sauber sein. Ich desinfiziere vorher auch mit Alc. Auch
soltest du darauf achten keine Kegs zu bekommen, in denen vorher Sprite,
Coke o. Ä. drin war weil du den Geruch schlecht wegkriegst. Wenn du die
Wahl hast dann nimm Bonaqua-Kegs.
Nach dem Abfüllen / ggf. Aufspeissen gib dem Fass ca. 1/2 Bar Überdruck mit
der Co2 Flasche, dadurch wird das Mannloch oft erst dicht. Wird der Druck
durch die Nachgärung nur langsam aufgebaut, entweicht die Kohlensäure oft
durch den schlecht schließenden Deckel.
Du brauchst wie in dem Bericht gezeigt auch einen Spundapparat
(Braupartner, Candirect, HuM o.Ä.) Damit kannst du die Co2-Sättigung gut
einstellen.
Für manche Biere / Hefen enpfiehlt es sich, die Hefe, welche erst nach der
Nachgärung sedimentiert, abzutrennen; dies erreichst du durch "Umdrücken
von Kegs" (==> Suche).
Fürs Zapfen brauchst du einen Kompensatorzapfhahn. Das Pimmeldings von
Bierzapfer
http://www.braupartner.de/shop/product_info.php?cPath=1_56&pr
oducts_id=220
funzt nicht so wirklich..
Denke auch an die Kühlung bei der Reifung, sprich, Kühlschrank in den die
Kegs auch reinpassen..
Mehr fällt mir jetzt nich ein.
Gruß u. frohes Zapfen
Marvin
[Editiert am 26.1.2010 um 22:41 von marvin]
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Dringe ma oiner?? Alla guuud!